32
1 TABLE DES MATIÈRES AU COEUR DE LA COMMUNAUTÉ .................................................................................................................................................................... 2 METTRE LA MAIN À LA PÂTE........................................................................................................................................................................... 4 LISTE DES PARTENAIRES ................................................................................................................................................................................ 5 DONATEURS ................................................................................................................................................................................................... 5 BAILLEURS DE FONDS .................................................................................................................................................................................... 5 COMPLEXE LE PARTAGE A 15 ANS ! ................................................................................................................................................................. 6 COMPLEXE LE PARTAGE EN CHIFFRES ! ........................................................................................................................................................... 7 PORTRAIT DES SERVICES OFFERTS AU COMPLEXE LE PARTAGE ..................................................................................................................... 8 Destinés à toute la population ............................................................................................................................................................... 8 Destinés aux plus démunis .................................................................................................................................................................... 8 ACTIVITÉS EN SÉCURITE ALIMENTAIRE ........................................................................................................................................................... 9 Dépannages alimentaires .................................................................................................................................................................... 10 Bonne Boîte Bonne Bouffe ................................................................................................................................................................... 10 PÔLES ACTIFS AU 31 MARS 2012 ................................................................................................................................................................. 11 Cuisines collectives ............................................................................................................................................................................ 13 Collations-santé dans les écoles.......................................................................................................................................................... 14 Boîte à lunch ...................................................................................................................................................................................... 15 Ateliers de collations-santé dans les écoles ......................................................................................................................................... 16 Les petits goûters scolaires ................................................................................................................................................................. 17 SERVICES OFFERTS ...................................................................................................................................................................................... 18 Bonhomme à lunettes – Un nouveau service cette année ! .................................................................................................................. 18 COLLABORATION AVEC LES ÉTUDIANTS DE MCGILL ...................................................................................................................................... 19 FRIPERIES DE LA PRAIRIE ET ST-CONSTANT ................................................................................................................................................ 20 Halte-garderie Les amis de Pirouette ................................................................................................................................................... 22 NOUVEAUTÉS ................................................................................................................................................................................................ 23 PAAS-ACTION ............................................................................................................................................................................................... 24 PROGRAMMES D’INTÉGRATION .................................................................................................................................................................... 24 CARREFOUR JEUNESSE EMPLOI — JEUNES EN ACTION ............................................................................................................................... 25 MA PLACE AU SOLEIL.................................................................................................................................................................................... 26 TRAVAUX COMPENSATOIRES......................................................................................................................................................................... 26 STAGES SCOLAIRES ...................................................................................................................................................................................... 27 LES GUIGNOLÉES / PANIERS DE NOËL .......................................................................................................................................................... 28 VISITE DE NOTRE DÉPUTÉ FÉDÉRAL M. MAI .................................................................................................................................................. 30 IMPLICATION CITOYENNE ET BÉNÉVOLAT VONT ENSEMBLE........................................................................................................................... 30 BÉNÉVOLAT .................................................................................................................................................................................................. 30 À VENIR EN 2012-2013 ................................................................................................................................................................................ 31 COORDONNÉES ET POINTS DE SERVICES...................................................................................................................................................... 32

Rapport annuel 2011-2012

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Rapport d'activités 2011-2012 Complexe Le Partage

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Page 1: Rapport annuel 2011-2012

1

Table des maTières

AU COEUR DE LA COMMUNAUTÉ .................................................................................................................................................................... 2

METTRE LA MAiN à LA pâTE ........................................................................................................................................................................... 4

LiSTE DES pARTENAiRES ................................................................................................................................................................................ 5

DONATEURS ................................................................................................................................................................................................... 5

BAiLLEURS DE FONDS .................................................................................................................................................................................... 5

COMpLEXE LE pARTAGE A 15 ANS ! ................................................................................................................................................................. 6

COMpLEXE LE pARTAGE EN CHiFFRES ! ........................................................................................................................................................... 7

pORTRAiT DES SERViCES OFFERTS AU COMpLEXE LE pARTAGE ..................................................................................................................... 8

Destinés à toute la population ............................................................................................................................................................... 8

Destinés aux plus démunis .................................................................................................................................................................... 8

ACTiViTÉS EN SÉCURiTE ALiMENTAiRE ........................................................................................................................................................... 9

Dépannages alimentaires .................................................................................................................................................................... 10

Bonne Boîte Bonne Bouffe ................................................................................................................................................................... 10

pôLES ACTiFS AU 31 MARS 2012 ................................................................................................................................................................. 11

Cuisines collectives ............................................................................................................................................................................ 13

Collations-santé dans les écoles .......................................................................................................................................................... 14

Boîte à lunch ...................................................................................................................................................................................... 15

Ateliers de collations-santé dans les écoles ......................................................................................................................................... 16

Les petits goûters scolaires ................................................................................................................................................................. 17

SERViCES OFFERTS ...................................................................................................................................................................................... 18

Bonhomme à lunettes – Un nouveau service cette année ! .................................................................................................................. 18

COLLABORATiON AVEC LES ÉTUDiANTS DE MCGiLL ...................................................................................................................................... 19

FRipERiES DE LA pRAiRiE ET ST-CONSTANT ................................................................................................................................................ 20

Halte-garderie Les amis de pirouette ................................................................................................................................................... 22

NOUVEAUTÉS ................................................................................................................................................................................................ 23

pAAS-ACTiON ............................................................................................................................................................................................... 24

pROGRAMMES D’iNTÉGRATiON .................................................................................................................................................................... 24

CARREFOUR JEUNESSE EMpLOi — JEUNES EN ACTiON ............................................................................................................................... 25

MA pLACE AU SOLEiL.................................................................................................................................................................................... 26

TRAVAUX COMpENSATOiRES ......................................................................................................................................................................... 26

STAGES SCOLAiRES ...................................................................................................................................................................................... 27

LES GUiGNOLÉES / pANiERS DE NOËL .......................................................................................................................................................... 28

ViSiTE DE NOTRE DÉpUTÉ FÉDÉRAL M. MAi .................................................................................................................................................. 30

iMpLiCATiON CiTOyENNE ET BÉNÉVOLAT VONT ENSEMBLE........................................................................................................................... 30

BÉNÉVOLAT .................................................................................................................................................................................................. 30

à VENiR EN 2012-2013 ................................................................................................................................................................................ 31

COORDONNÉES ET pOiNTS DE SERViCES ...................................................................................................................................................... 32

Page 2: Rapport annuel 2011-2012

2

AU COEUR DE LA COMMUNAUTÉ

2011 a été une année de changement, d’évolution et de consolidation.

Mot du Président et de la DirectriceC’est avec enthousiasme et fi erté que nous vous transmettons aujourd’hui le résultat de notre travail par le biais de notre rapport d’activités annuel.

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous faisons maintenant partie de la grande famille de Centraide. Nous sommes

d’ailleurs très fi ers d’être l’un des récipiendaires du prix Centraide Agnès-C.-Higgins pour l’implantation et le développement du programme Bonne Boîte Bonne Bouffe dans le Roussillon en 2011.

Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide marque un tournant dans la vie de notre organisation. Cette reconnaissance nous permettra de consolider et de développer des projets novateurs et rassembleurs pour notre communauté. Nous sommes heureux de compter sur une équipe solide et dynamique composée d’employés et de bénévoles ainsi que sur l’implication des membres du conseil d’administration pour accomplir notre double mission en sécurité alimentaire et en économie sociale.

2011 a été une année de changement, d’évolution et de consolidation afi n de mieux cibler les besoins et d’offrir des services adaptés aux nouvelles

réalités de la pauvreté sur notre territoire. L’ouverture d’un nouveau point de service à Sainte-Catherine pour répondre aux besoins d’aide alimentaire

des citoyens dans le besoin a été rendue possible grâce au soutien des élus municipaux de cette ville. Depuis trois ans, nous cherchions un nouveau local

mieux adapté pour la friperie et l’aide alimentaire de Saint-Constant et nous avons enfi n trouvé un endroit spacieux et accueillant situé près de la nouvelle gare.

Aussi, nous croyons que la protection de l’environnement doit être une priorité et nous sommes particulièrement actifs dans la gestion des matières résiduelles par le biais de nos friperies et de la meublerie. Comme entreprise d’économie sociale, nous respectons la hiérarchie des 3RV-E soit la réduction à la source, réemploi, recyclage, valorisation et élimination. Nous intégrons une mission sociale, solidaire, économique et environnementale.

Enfi n, permettez-nous d’exprimer toute notre reconnaissance à l’ensemble des employés et des bénévoles pour leur contribution dans l’accomplissement de notre mission.

Nous vous invitons à jeter un coup d’œil à l’ensemble de nos réalisations et à continuer de nous suivre au cours des prochaines années, car ce n’est qu’un début!

Cathy Lepage Directrice générale

Marc-Antoine Cloutier Président du Conseil d’administration

C’est avec enthousiasme et fi erté que nous vous transmettons aujourd’hui le résultat de notre travail par le biais de notre rapport d’activités annuel.

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous faisons maintenant partie de la grande famille de

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous Centraide. Nous sommes

d’ailleurs très fi ers d’être l’un des récipiendaires du prix Centraide Agnès-C.-Higgins pour l’implantation et le développement du programme Bonne Boîte

Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide marque un tournant dans la vie de notre organisation. Cette reconnaissance

C’est avec enthousiasme et fi erté que nous vous transmettons aujourd’hui le résultat de

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous Centraide. Nous sommes

d’ailleurs très fi ers d’être l’un des récipiendaires du prix Centraide Agnès-C.-Higgins pour l’implantation et le développement du programme Bonne Boîte

C’est avec enthousiasme et fi erté que nous vous transmettons aujourd’hui le résultat de

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

C’est avec enthousiasme et fi erté que nous vous transmettons aujourd’hui le résultat de

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

monopolisé nos énergies et le résultat est à la hauteur de nos attentes : nous Nous sommes

Tout au long de l’année, notre équipe a su relever des défi s impressionnants et atteindre les objectifs que nous nous étions fi xés. Un point important a tout de même

Higgins pour l’implantation et le développement du programme Bonne Boîte

Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide Faire partie des organismes reconnus, bénéfi ciant du soutien de Centraide

jusTiCe soCiale digniTé auTonomie enTraide démoCraTie

Page 3: Rapport annuel 2011-2012

3

Membres du Conseil d’administration

PRÉSIDENT Marc-Antoine Cloutier

VICE-PRÉSIDENT Michel Leclerc

TRÉSORIER Gilles Duchesne

SECRÉTAIRE Claudette Renaud –Robert

ADMINISTRATRICE Lise Campeau (juin 2011 – déc. 2012)

ADMINISTRATEUR Alec Girard

ADMINISTRATEUR Michel Simard

ADMINISTRATRICE Jacinthe Brosseau

DIRECTRICE Cathy Lepage

Page 4: Rapport annuel 2011-2012

4

Équipe

ALCIDE-L. ROSE

ALEXANDRE MICHEL

BOUCHARD-G. SABRINA

BOULIANNE LAURY

BOULIANNE LINDA

BOURQUE LUCIE

CHARRON MARIE-LINE

CLAVEAU ISABELLE

DAIGNEAULT LINE

DELAND NATHALIE

DUBOIS SYLVIE

FORTIN DANIELLE

GAGNON FRANCE

LAGACÉ SERGE

LANDRY MARTINE

LAVOIE ERIC

LEPAGE CATHY

MERCIER FRANCE

MONTERO NATHALIE

RAYMOND NATHALIE

SAUVÉ GENEVIÈVE

ST-AMOUR MICHEL

ST-GEORGES JOHANNE

TOURIGNY JOSÉE

les employés eT parTiCipanTs des différenTs programmes d’inTégraTion en emploi

METTRE LA MAiN à LA pâTE

MissionNotre mission est d’offrir aux familles et aux personnes démunies du territoire Kateri des services d’entraide, de support, de formation, et d’intégration dans une perspective de solidarité et de prise en charge individuelle et collective. Pour ce faire, Le Complexe Le Partage vise particulièrement les objectifs suivants :

• Poursuivre la réalisation d’activités en réponse aux besoins du milieu

• Favoriser le développement et la prise en charge des individus sur le plan personnel, social, fi nancier et familial en visant l’autonomie optimale.

ValeursNos valeurs colorent chacune de nos décisions et des actions posées par les personnes qui s’engagent au sein de notre organisme communautaire autonome. Elles constituent les fondations sur lesquelles s’appuie la structure du Complexe Le Partage, de toute l’équipe de travail y compris celle de la Direction générale et du Conseil d’administration en place.

Nous privilégions une approche globale qui tient compte de tous les aspects de la personne dans son environnement social et familial.

Notre intervention est basée sur les principes suivants :

• Reconnaître et soutenir le développement des compétences des personnes

• Encourager l’apprentissage dans l’action

• Favoriser l’entraide

• Développer l’affi rmation, l’estime de soi et les compétences relationnelles

• Travailler avec les personnes et non à leur place.

JUSTiCE SOCiALE DiGNiTÉ AUTONOMiE ENTRAiDE DÉMOCRATiE

Page 5: Rapport annuel 2011-2012

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JUSTiCE SOCiALE DiGNiTÉ AUTONOMiE ENTRAiDE DÉMOCRATiE

ADM Candiac

AHGG-Association des haltes garderie du Québec

Bénado

BMT Matco Ravary

Caisse Desjardins de La Prairie

Canadian Tire Delson (Entreprises Paul Woodstock)

Carrefour Jeunesse Emploi La Prairie

Centre d’actions bénévoles de Candiac

Centre Local d’Emploi de St-Constant

Centre Local de Développement Roussillon

Certex

Chambre de Commerce et d’industrie Royal-Roussillon

Chevaliers de Colomb Ville Ste-Catherine

Clinique Chiropratique du Vieux La Prairie

Club de l’âge D’or de Ville Ste-Catherine

Club Optimiste de La Prairie

Club Optimiste de Ville Ste-Catherine

Club Richelieu de La Prairie

Collège Charles-Lemoyne

Collège Jean de Lamennais

Comité Guignolée St-Constant

Comité logement social Roussillon

Commission de développement social du CLD Roussillon

Commission scolaire des Grandes Seigneuries

Contact Roussillon (Réseau des gens d’affaires)

Costco Wholesale Candiac

CSSS Jardins Roussillon (CLSC Kateri)

D & P Marchand inc.

Delta Télécom inc.

Domaine des Cascades

École La Magdeleine

Entreprise Pearson Pelletier

Fabrique de St-Constant

Fabrique la Nativité et du Christ Roi

Fondation Bon Départ Canadian Tire

FQOCF-Fédération Québécoise des organismes communautaires Familles

Groupe Cascades Tissus

IGA Vallée De La Prairie

Industries associés de l’acier Ltée

Jen et M Design (Marche des Zombies)

JenM Design (Marche des Zombies)

L’express du Midi

Lucenda de La Prairie

Ma Place au Soleil (Commission scolaire des Grandes Seigneuries)

Maison des jeunes du Secteur Kateri

Maison du Goéland

Marché IGA Lambert et Frères

Marché Métro

Ministère de la famille et des aînés

Ministère de la sécurité publique

Moisson Rive-Sud

Paroisse de St-Constant et de La Prairie

Pharmaprix Delson

Philippe Rochette (Le Bonhomme à

lunettes)

Produits sanitaires industriels DAMI

Programme de soutien aux organismes bénévoles

Projet personnel (spectacle de musique) Carolane Groleau

Québec en forme

RCCQ-Regroupement des cuisines collectives du Québec

Résidences Cascades

SAK- Table de sécurité alimentaire Kateri

SEMO-SDEM

Service de Police du Roussillon

Service de Réadaptation du Sud Ouest et du Renfort

Sophie Sauvé (tournoi de golf en collaboration avec Le Skratch de Brossard)

Myra Drolet , Pourquoi pas communication

Nathalie Lequin, ArtLequin

Ressource Verte La Prairie

Summum imprimerie

Table de concertation jeunesse

Table Petite Enfance

TOC-A–Table des organismes communautaires autonomes Jardins-Roussillon

Traiteur Leblanc

Troc-M Table régionale des organismes communautaires de la Montérégie

Ville Ste-Catherine

Vestiaire Kateri de Ville Ste-Catherine

LiSTE DES pARTENAiRESDONATEURS

BAiLLEURS DE FONDSCentraide du Grand Montréal

Agence de la santé et des services sociaux Montérégie

Ministère de la Famille et des aînés

Emploi Québec/programmes employabilité

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COMpLEXE LE pARTAGE A 15 ANS !

Historique révélateur de la pertinence de notre présence dans la communauté de Kateri

La pauvreté d’aujourd’hui, celle des années 2000, est-elle la même que celle d’hier?À première vue, cette question banale nous amène à modifi er notre perspective et à ouvrir le regard sur notre communauté et sur les enjeux à venir.

Les études le confi rment, le fossé entre les riches et les pauvres ne cesse de se creuser depuis 20 ans, emportant même une partie de la classe moyenne.

Le coût du logement devient un enjeu majeur pour plusieurs familles, qui, à la fi n du mois, se demandent ce qui restera pour se nourrir. L’augmentation des coûts du logement devient un fardeau de plus en plus lourd à porter pour les familles pauvres. Le pourcentage des familles locataires consacrant plus de 30 % de leurs revenus au logement a grimpé de 28 % à 36 %, de 1981 à 2006, selon le Bureau de la statistique du Québec.

La chute brutale des familles de classe moyenne vers la pauvreté

L’observation faite auprès des participants dans toutes nos activités en sécurité alimentaire, soulève l’urgence de faire beaucoup avec peu. Mais, est-ce la qualité de vie souhaitée pour l’avenir?

Riches, pauvres. Deux poids, deux mesures. Le coût de la vie en général est le refl et d’un écart qui s’est considérablement élargi depuis 20 ans. La situation est encore plus décourageante pour les familles à faibles et moyens revenus: elles gagnent 10 % de moins, alors qu’elles travaillent 13 % de plus, selon statistique Canada.

Pour les familles biparentales, toutes les dépenses sont divisées par deux, ce qui permet de respirer un peu. Dans un contexte de monoparentalité…la situation devient très précaire, il ne faut pas qu’il y ait d’imprévu. Si un des équipements ménagers brise ou que l’auto fait des siennes, le premier endroit où elles coupent, c’est l’alimentation parce qu’elles n’ont aucune réserve monétaire superfl ue. Les ménages québécois moins nantis consacrent les

deux tiers de leur budget au transport, à l’habitation, à l’alimentation et aux soins de santé, rapporte l’IRIS (Institut de recherche et d’informations socio-économique).

Or, ces quatre postes de dépenses ont gonfl é à vue d’œil depuis 10 ans. Diffi cile d’encaisser l’augmentation du prix de l’essence à la pompe, des coûts de chauffage et du panier d’épicerie, avec des salaires qui plafonnent. Pour plusieurs, l’endettement devient la voie de secours et le recours aux banques alimentaires comme la nôtre devient la porte de sortie pour la survie. Notre présence demeure un indice révélateur du contexte social et économique qui ne s’est malheureusement pas amélioré.

Nous avons notre place… et encore plus que jamais en 2012.

Notre mission se concrétise dans le développement de programmes et de services adaptés aux besoins et, soutenue au quotidien par une équipe dynamique.

Activités/services/programmes 2011-2012

Accueil et références 6028 appels et rencontres

Dépannage alimentaire 1884 pers.

Pass action/intégration en emploi 14 pers.

Travaux compensatoires 14 pers.

Paniers de Noel 952 pers.

Cuisines collectives 672 pers. +

Petits goûters 337 enfants

l’urgenCe de faire beauCoup aveC peu.

à Travers noTre CommunauTé, nous avons Créé le parTage…

sans jeu de moTs!

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pLUS DE 11 000 pERSONNES AiDÉES ET SOUTENUES

pAR LES ACTiONS SOCiALESDE NOTRE ORGANiSME

HALTE-GARDERIE 64 enfants

AUTRES FORMES D’AIDES 60 personnes

BONNE BOÎTE BONNE BOUFFE 880 personnes

LA RENTRÉE SCOLAIRE 90 enfants

BON DÉPART DE CANADIAN TIRE 159 enfants

BÉNÉVOLES 63 personnes régulières

FRIPERIES 52 840 sacs récupérés

MEMBRES 859 personnes

COMpLEXE LE pARTAGE EN CHiFFRES !

Page 8: Rapport annuel 2011-2012

8

pORTRAiT DES SERViCES OFFERTS AU COMpLEXE LE pARTAGE

desTinés à TouTe la populaTion

Cuisines collectives

Un petit groupe de personnes qui met en commun temps et compétences pour confectionner des repas sains et nutritifs à faible coût

Ateliers culinaires thématiques

Un plus pour apprendre à cuisiner dans le plaisir en développant ses habiletés

Ateliers d’éducation populaire

Lieu unique d’apprentissage, de formation et de prise de conscience sociale pour les familles et les personnes qui cherchent à bien s’intégrer à la vie de notre société.

Services d’accueil et de références

2 friperies ouvertes à toute la population

(La Prairie, St-Constant)

Promoteur de Bonne Boîte Bonne Bouffe Roussillon/Rive-Sud

Groupe d’achat de fruits et légumes frais de première

qualité à bon prix

Halte-garderie

Fiduciaire du Regroupement des saines habitudes

de vie Kateri en Forme

Bonhomme à lunettes

desTinés aux plus démunis

Guignolées et Paniers de Noël

(La Prairie, St-Constant et Ste-Catherine)

Dépannages d’urgence (aide matérielle)

Dépannages alimentaires

(La Prairie, St-Constant, Ste-Catherine)

Collations dans les écoles

Bon départ de Canadian Tire

Aide financière pour les activités sportives

des jeunes de 4 à 18 ans

Programme « La rentrée, ça se partage »

Aide financière pour aider à défrayer les coûts

du matériel didactique

Page 9: Rapport annuel 2011-2012

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Notre politique en matière de sécurité alimentaireFavoriser l’accès à la nourriture et développer des projets ou des programmes liés aux problèmes nutritionnels comme Bonne Boîte Bonne Bouffe qui est au cœur de la réduction de la pauvreté.

Déterminer les causes de l’insécurité alimentaire sur notre territoire et intervenir avec les partenaires locaux.

Reconnaître l’existence de facteurs sociaux et économiques contraignant l’accès à la nourriture tel que; chômage (pouvoir d’achat réduit), monoparentalité, isolement, manque de transport en commun adéquat et pénurie de logements sociaux entre autres et agir pour trouver des solutions.

Privilégier le développement de l’autonomie (empowerment) des individus par la participation plutôt que la distribution directe d’une aide alimentaire.

Reconnaître le principe selon lequel les objectifs pour éradiquer l’insécurité alimentaire ne pourront être atteints qu’à condition de mettre en œuvre des

stratégies nationales de réduction de la pauvreté.

En octobre 2011, une équipe de la Chaire de recherche sur les approches communautaires et des inégalités de santé du département de médecine sociale et préventive de l’Université de Montréal, s’est présenté au Complexe Le Partage pour faire un sondage auprès des personnes qui fréquentent le dépannage alimentaire. Ce projet de recherche et les résultats obtenus, nous guiderons vers une réfl exion sur les changements à apporter dans nos pratiques, afi n d’accroître la portée de nos interventions pour contrer les effets négatifs de l’insécurité alimentaire qui augmente avec la récession actuelle. C’est à suivre en 2012 /2013 ...

ACTiViTÉS EN SÉCURiTE ALiMENTAiRE

En raison de la corrélation entre la pauvreté et l’insécurité alimentaire, la lutte contre cette dernière est devenue prioritaire pour le Complexe Le Partage qui a mis en œuvre une politique en matière de sécurité alimentaire.

Page 10: Rapport annuel 2011-2012

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ville La Prairie St-Constant Ste-Catherine

Nombre de dépannages annuels 1359 571 492

Moyenne de dépannage par mois 113 47.5 41

Familles monoparentales 35.3 % 29.2 % 27.2 %

Dépannages d’urgence moyenne/mois 28 4 1

Ménages vivant de l’aide sociale 43.2 % 37.4 % 26.5 %

Nombre total d’adultes aidés 458 338 239

Nombre total d’enfants aidés 741 338 239

Dossiers actifs 353 161 114

En juillet 2011, soutenus par la ville de Ste-Catherine, nous avons ouvert un nouveau point de service sur la rue Union. L’accès à des denrées alimentaires est maintenant facilité pour tous les résidents qui en ont besoin. Nous avons uniformisé le processus de demandes d’aides dans les 3 villes que nous desservons, dans le but d’une plus grande équité et le partage adéquat des denrées que nous recevons de notre partenaire Moisson Rive-Sud, qui nous a offert l’équivalent de 50 525.5 kg de denrées d’une valeur approximative de 281 415.55 $

La sécurité alimentaire est essentielle à une saine alimentation : à défaut de ressources financières suffisantes pour se procurer des aliments nutritifs en quantité suffisante, il devient difficile de manger sainement se qui peux avoir des conséquences néfastes sur l’état de santé à long terme.

des soluTions sonT disponibles au Complexe le parTage à Travers les différenTes aCTiviTés eT programmes mis sur pied pour répondre à Ces besoins.

bonne boîTe bonne bouffeSuccès issu d’un partenariat avec la Rencontre Châteauguoise et d’une entente avec Moisson Montréal. Après deux années de développement dans le secteur Roussillon, nous pouvons compter sur plus de 25 points de chute actifs répartis dans des organismes ou des entreprises locales.

Le programme Bonne Boîte Bonne Bouffe, est un regroupement d’achat de fruits et de légumes frais, qui s’impose comme un complément intéressant pour favoriser une saine alimentation à coût abordable pour toutes les familles , quelque soit leur revenu.

Grâce à une distribution organisée dans des points de chute stratégiques, autant dans le milieu rural qu’urbain, toutes les familles peuvent désormais mieux s’alimenter à moindre coût.

L’organisation de la distribution aux clients revient au point de chute, qui assure l’accueil et la prise en charge des commandes, qui sont ensuite transmises à la coordination. Se met alors en

branle le processus de commande, de la préparation des boîtes et de la livraison au point de chute.

Depuis mai 2012, une équipe de 8-10 personnes du programme de réadaptation intensif en santé mentale adulte (PRISM) se sont impliquées à la production des boîtes à notre local de St-Constant.

PRISM vise une réadaptation globale qui assure un retour à niveau de fonctionnement optimal de la personne dans son milieu et dans sa communauté en favorisant son propre processus de rétablissement. Dans ce cadre, la collaboration des employés du Complexe Le Partage et des intervenants en santé mentale, souligne l’importance de la poursuite du développement des liens avec des ressources comme la nôtre qui vise l’autonomie de la personne.

dépannages alimenTaires

Revenu des personnes par compilation globale des 3 villes desservies

53+3+12+32+y52.4 % des familles sont bénéficiaires de l’aide sociale

3.4 % en assurance-emploi

12.2 % sont en emploi

32 % autres sources (revenu d’invalidé, de pension …)

Page 11: Rapport annuel 2011-2012

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pôLES ACTiFS AU 31 MARS 2012

Pôles Total de boîtes vendues en 2011-2012

1 La Rencontre Châteauguoise 1220

2 Station de l’aventure 327

3 Action Famille 664

4 Cœur de Village 298

5 CMP-AMS 498

6 OMH Châteauguay* 97

7 RIAPAS 247

8 Maison sous les arbres* 130

9 St-Willibrord* 210

10 Howick Elementary school 342

11 Habitations Sambault 24

12 Habitation Baux-Soleil 73

13 Sourire Sans Fin 338

14 Harmony School 134

15 Complexe Le Partage 382

16 Maison du Goéland 142

17 MDJ Equinox 530

18 Logis-Ciel 13

19 École St-Jean 231

20 Benado 134

21 Maison des aînés La Prairie 185

22 MDJ Saint-Philippe 208

23 St-Mathieu 144

24 MDJ Antidote 182

25 Lafarge 322

26 La Bouffe du Carrefour 91

27 Maison des enfants Marie Rose 85

28 La Halte Famille 45

29 La Croisée 142

30 Centre de service Lauzon 96

31 Moisson Rive Sud 166

32 Centre Communautaire Un coin de chez-nous 39

Total 7739

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Notre but étant de développer une plus grande autonomie et favoriser « l’empowerment »

de la personne, nous préconisons et encourageons tous les demandeurs

d’aide alimentaire à participer aux cuisines collectives et aux ateliers culinaires.

Cheminement, qui comme son nom l’indique, est le processus d’acquisition d’un « pouvoir » (power), le pouvoir de travailler, de gagner son pain, de décider de son destin, de son autonomie et d’implication dans la communauté.

La personne autonome est une force pour la communauté

Toutes nos activités en sécurité alimentaire contribuent, entre autres

à transmettre aux personnes des informations fiables leur permettant de

faire des choix alimentaires éclairés et de prendre en charge leur alimentation. Le tout

favorisant le transfert des connaissances entre eux et l’échange de leur savoir-faire.

noTre objeCTif esT

de donner une

CerTaine auTonomie

Culinaire

qui fera en sorTe

que les parTiCipanTs

ne soienT pas

néCessairemenT

dépendanTs de la

banque alimenTaire

eT qu’ils puissenT

apprendre à

se nourrir

ConvenablemenT

eT en faire bénéfiCier

leur famille.

quand les parenTs CuisinenT, les enfanTs sonT mieux nourris !

De nombreuses retombées sont générées;

Au plan familial

Pour la plupart des personnes dans les groupes, la participation permet de mieux nourrir sa famille, à coût économique, et devient un support et un soutien entre familles.

Au plan personnel

Pour certains, participer à une cuisine peut aussi soulager les tensions, permettre une meilleure communication dans la famille, comme laisser aux parents plus de disponibilité avec leurs enfants.

Au plan financier

Au plan financier on estime, sans surprise, que les cuisines permettent de réaliser des économies, et une aide pour la survie; pour mieux terminer les fins de mois. Des groupes ajoutent que la participation permet l’accès à une meilleure alimentation et surtout plus varié.

Au plan communautaire

Dans tous les groupes, on souligne l’importance de l’appartenance au groupe. Les activités de cuisine permettent de s’impliquer dans le milieu, de connaître les ressources, de rencontrer des gens de son milieu, de son quartier.

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Cuisines ColleCTives

Nous pouvons voir à quel point les cuisines sont importantes dans la vie de nos participants. Ils sont âgés d’entre 17 et 80 ans et, malgré cette différence, ils démontrent de l’entraide lorsque vient le temps de lire la recette et de la préparer. À travers plusieurs sessions, nous avons constaté le développement de l’autonomie chez plusieurs participants.

D’abord, en passant d’une cuisine dite « créative » à la cuisine collective, le participant apprend en premier lieu à se familiariser avec les équipements de base. C’est-à-dire qu’il développe des habiletés culinaires : disposer des ingrédients nécessaires pour cuisiner, lire les diverses étapes de préparation et apprendre les techniques culinaires selon la recette.

D’ailleurs, il est important de souligner que le choix des recettes doit découler des compétences des participants (e) s. À travers la session les recettes sont choisies, et certaines modifiées intentionnellement pour rendre la cuisine plus créative, en fonction de leur processus d’acquisition d’habiletés. De plus, c’est à ce stade que le groupe apprend à travailler en équipe et à se consulter pour remplacer des ingrédients au goût de tous.

C’esT un moyen d’aCCélérer le TransferT du savoir-faire CulinaireÀ venir…

À l’automne 2012, la session débutant en septembre, les cuisines collectives seront à nouveau animées en 4 étapes, cependant, les participants seront amenés vers une participation plus active lors de la planification du menu, des achats, lors de la journée de cuisine et de l’évaluation globale.

Les participants de la journée d’information sur les cuisines collectives, en janvier 2012, ont été avisés des changements qui auront lieu en automne. Ils ont échangé sur la préoccupation commune : le temps à investir sur toutes les étapes. Finalement, ils ont réussi à trouver des solutions convenables pour tout le monde. Cette journée d’information a démontré leur capacité d’échanger en groupe et de s’accorder sur des solutions.

Tableau de participation aux cuisines collectives

Total des portions cuisinées 14 024

672+152+432672

la prairieMercredi-jeudi

152

sTe-CaTherineJeudi

432

jeunes en aCTionMardi

présenCes

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Les effets d’une mauvaise alimentation pendant l’enfance peuvent se faire sentir durant toute la vie et avoir une incidence sur les résultats et la fréquence scolaire. Nous avons mis en place un projet dont le but est de sensibiliser les enfants à une saine alimentation en abordant le Guide alimentaire canadien.

Nous travaillons de pair et en collaboration avec les écoles afin d’offrir des ateliers de collations nutritives et faciles à reproduire à la maison.

Depuis juillet 2011, nous avons rencontré 10 directions d’écoles dont :

Les Timoniers, Notre-Dame, Piché-Dufrost, Jacques-Barclay, Jean XXIII, Vinet-Souligny, l’Aquarelle, les Moussaillons ainsi qu’une rencontre avec le personnel de l’école Louis-Lafortune et Fernand-Séguin.

Nous avons présenté le guide alimentaire en expliquant l’origine des fruits et légumes en passant par les céréales, la fabrication du yogourt, l’importance des

viandes et de leurs substituts et plus encore. Nous avons fait découvrir de fruits encore méconnus et fait découvrir les secrets d’une bonne santé.

Quelques enseignantes ont rapporté que les élèves « difficiles » mangeaient maintenant des brocolis et certains fruits et légumes qu’ils dédaignaient avant les ateliers. À raison de 3-4 visites par mois, les enfants sont en mesure de faire des découvertes, de goûter et d’apprécier davantage les nouveaux aliments. Ce qui démontre qu’en moyenne, un enfant a besoin de 7 « contacts » avec un nouvel aliment pour le manger et l’apprécier.

ingrédienT Clé pour réussir : le plaisir!Ce projet permet aux élèves

d’acquérir des connaissances et de développer leur esprit critique en matière de choix culinaire

d’être capable de faire des choix sains et responsables

d’être autonome et de favoriser l’estime de soi

Notre animatrice soutenue par les enseignants, joue un rôle clé pour apprendre aux élèves les règles d’un bon comportement alimentaire et leur faire connaître les effets de l’alimentation sur la santé.

CollaTions-sanTé dans les éColes

10 écoles visitées

7 écoles en action

2 808 enfants sur la route d’une saine alimentation

117 ateliers donnés dans les écoles

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L’activité boîte à lunch est un projet développé dans le but de faire connaître aux élèves les bonnes habitudes en matière d’hygiène et de salubrité des aliments. Les activités proposées sont en lien avec le défi santé « ’mes aliments, j’en prends soin! » du M.A.P.A.Q. Nous faisons quelques jeux inscrits dans la trousse et nous amusons les jeunes, tout en leur enseignant de bonnes techniques sanitaires. Nous avons aussi déterminé que la plupart des parents préparent la boîte à lunch de l’enfant. Il devient primordial de leur donner des trucs, des idées de lunch et une méthode pour bien planifier et rendre abordable le coût des aliments.

La durée de l’atelier est de 3 heures et nous faisons participer les enfants. Pendant qu’ils cuisinent des collations et mets santé pour la boîte à lunch, les parents apprennent plusieurs points importants à la préparation complète de la boîte à lunch.

80 enfants et leurs parents sont repartis avec des mets, des recettes, des documents de Santé Canada, des Producteurs Laitiers du Québec et plusieurs trucs échangés avec les autres participants.

en 2012-2013, la boîTe à lunCh sera proposée aux parenTs avanT la renTrée afin de les aider à faire une meilleure logisTique de la planifiCaTion familiale.

Sujets abordés :

Planifier et préparer les repas

Gérer le budget familial

Acquérir des compétences parentales qui favorisent une saine alimentation

Résoudre les problèmes de façon créative

Fixer des objectifs pour votre famille et vous-même

Autres activitésKiosque d’Halloween : Nous sommes allés présenter notre organisme et notre calendrier d’activités culinaires à l’évènement grandiose de l’Halloween de La Prairie organisée par le Club Richelieu. Plusieurs parents et enfants ont visité notre kiosque décoré et animé par des capsules-nutrition pour toute la famille.

Déjeuner de Noël à Jacques-Barclay : le mercredi 21 décembre, nous sommes allés au déjeuner de Noël de l’école Jacques-Barclay à St-Mathieu pour présenter nos activités et, faire connaître le Complexe Le Partage. Nous avons réalisé une maquette en gélatine (Jell-o) aux vrais fruits en collaboration avec Bonne Boîte Bonne Bouffe. Les enfants ont apprécié l’activité et les parents ont reçu des informations nutritionnelles.

boîTe à lunCh

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Ce programme qui a pour mission la promotion de l’éducation nutritionnelle et culinaire et de favoriser le développement social par le biais de l’alimentation auprès de la clientèle scolaire et étudiante, leur famille et les adultes en général, principalement en milieux appauvris.

Nous avons été emballés par ce projet et par le biais de Kateri en Forme les intervenantes/animatrices du Complexe Le Partage ont suivi la formation donnée sur deux jours. Suite à l’acquisition de ce nouvel outil, voici les réalisations faites dans les écoles.

Écoles Ville Nombre d’ateliers

Vinet-Souligny St-Constant 11

Piché-Dufrost St-Constant 6

Les Moussaillons St-Philippe 3

Jacques-Barclay St-Mathieu 2

Jean XXIII La Prairie 23

Total : 45 ateliers 810 enfants 45 ateliers

Suite à un manque d’espace et de locaux aménagés pour la cuisine dans certaines écoles, la technicienne du Complexe avait besoin d’aide pour transporter le matériel d’une classe à l’autre. Avec la collaboration de deux enseignants de l’école Fernand-Séguin de Candiac, M. Serge Leclerc, éthique et culture religieuse et Mme Véronique Clermont, conseillère en orientation, des jeunes potentiellement décrocheurs ont été invité à se joindre à l’animatrice pour la présentation des ateliers.

Ce projet mobilisateur a amené des jeunes à une participation active dans un groupe tout en apprenant les bases d’une saine alimentation ainsi que, certaines techniques culinaires qu’ils se sont empressés de transmettre aux plus petits. Un autre bel exemple du pouvoir d’agir ensemble, selon Réussir Montérégie qui favorise la réussite scolaire par la persévérance. (www.réussitemonteregie.ca) et la mobilisation des acteurs du milieu.

Grâce aux liens et à cette collaboration du milieu scolaire et communautaire, un projet a été mis sur pied. Ces jeunes de 14 à 17 ans fonctionnent dans un cadre précis avec des objectifs clairs qui les amènent à s’impliquer bénévolement lors des ateliers de cuisines offerts dans les écoles primaires, par Le Complexe Le Partage.

Kateri en forme termine déjà sa deuxième année de mise en place d’actions portant sur le développement de saines habitudes de vie sur le territoire et c’est avec beaucoup de satisfaction que nous voyons poindre notre troisième année de réalisations à venir.

Ayant toujours comme objectif de rejoindre les jeunes de 0-17 ans en saine alimentation et en activité physique, nous croyons fortement que la prise en charge par les milieux des messages à véhiculer pour assurer à nos jeunes une qualité de vie intéressante à l’âge adulte, est nécessaire aujourd’hui et dans leur plus jeune âge pour contrer l’augmentation de l’obésité chez nos jeunes ainsi que l’émergence des maladies chroniques que nous voyons apparaître de plus en plus tôt.

Selon l’enquête réalisée en 2009 par la Direction de santé publique de la Montérégie, 68 % de la population du territoire du CSSS Jardins-Roussillon veulent agir pour améliorer leur santé. La mise en place d’environnements favorables au développement de saines habitudes de vie est donc primordiale afin d’encourager la population à bouger plus et à manger mieux.

C’est donc grâce à plusieurs partenaires que Kateri en forme a réalisé cette année plus d’une vingtaine d’actions sur le territoire autant auprès des municipalités, des écoles, des organismes communautaires qu’au niveau politique et ce, afin de favoriser la mise en place d’un discours commun à véhiculer dans les milieux que fréquentent les jeunes et leur famille, tout en encourageant le développement d’initiatives permettant l’accessibilité accrue aux aliments sains et à l’activité physique.

C’esT aveC beauCoup d’idées en TêTe que nous enTamons CeTTe année, une nouvelle planifiCaTion Triennale qui sera présenTée aux différenTs milieux dans l’année à venir eT qui posera la base de nos aCTions pour 2013-2016.

Marie-Hélène Lemieux, coordonnatrice de Kateri en forme

aTeliers de CollaTions-sanTé dans les éColes

Objectifs :

Avoir du plaisir à réaliser une activité

Apprendre à mieux se connaitre et se découvrir des forces

Explorer des champs d’intérêt afin d’être en mesure de mieux cerner son choix de carrière

Rencontrer de nouvelles personnes

Enrichir son bagage de connaissances

Améliorer les perspectives d’emploi des jeunes participants

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les peTiTs goûTers sColaires

Ce programme financé par la Caisse Desjardins de La Prairie et soutenu par l’engagement communautaire des écoles Jean-de-Lamennais et de La Magdeleine de La Prairie, est un complément à une saine alimentation pour offrir aux enfants de 6-12 ans des goûters nutritifs composés de fruits, muffins/biscuits et berlingots de lait qui aide à la concentration et améliore la performance scolaire.

Lors de journées pédagogiques, de jeunes étudiants engagés se présentent au Complexe Le Partage avec un accompagnateur, pour fabriquer les muffins/biscuits qui sont distribués toutes les semaines.

25 275 petits goûters ont été distribués à l’école Jean XXIII de La Prairie et ont contribué à la réussite scolaire de 337 élèves du primaire. Un complément de fruits frais est comblé par le programme Bonne Boîte Bonne Bouffe.

La démarche de ce projet est adaptée aux réalités et aux besoins spécifiques de cette école en raison des points suivants

Taux de défavorisation ++ observé

Constat de plusieurs enseignants qui soulèvent que plusieurs jeunes arrivent en classe le ventre vide

Dîner (repas de la maison) pas assez consistant pour soutenir toute la journée.

Les impacts des petits goûters observés auprès des enfants sont

Meilleure concentration

Participation plus active aux activités scolaires et sportives

État psychologique amélioré

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bon déparT de Canadian Tire

La vision de ce programme (selon le site offi ciel de la Fondation Canadian Tire)

Au Canada, une famille sur trois n’a pas les moyens fi nanciers d’inscrire ses enfants à une activité sportive ou récréative (IPSOs Reid, 2009). Cela se traduit par un nombre important d’enfants qui manquent une belle occasion de jouer.

La mission de Bon départ de Canadian Tire est de faire tomber les obstacles pour que les enfants puissent participer à des activités sportives et récréatives organisées.

Pour eux, il s’agit d’outiller les enfants pour la vie. La participation à des activités sportives et récréatives augmente les chances de réussite chez l’enfant.

Ils découvrent tout en participant. Ils gagnent de l’assurance. Ils s’épanouissent. Ils apprennent des compétences en leadership. Leur vie s’enrichit. Et tout ça grâce à Bon départ.

Bon départ de Canadian Tire est un programme caritatif national qui aide les enfants de milieux fi nancièrement défavorisés à participer à des activités sportives et récréatives organisées. Ils aident à payer les frais d’inscription, d’équipement et/ou de transport.

Au Complexe ce programme se traduit ainsi :159 enfants de 5 à 17 ans venant des 7 villes de Kateri sont maintenant actifs grâce à ce programme qui a pris un essor considérable depuis son implantation au Complexe Le Partage en 2010.

Les intervenantes reçoivent les familles, évaluent les demandes et les accompagnent au Magasin Canadian Tire de Delson pour faire les achats d’équipements sportifs des enfants.

SERViCES OFFERTS

la renTrée Ça se parTage

Cette année, grâce à la contribution de plusieurs donateurs dont, le Club Optimiste de La Prairie, du Club Richelieu La Prairie et, des dons de matériels scolaires venant de citoyens de notre communauté, nous avons aidé 90 enfants et adolescents dans 40 familles distinctes à débuter l’année scolaire au même rythme que tous.

Les frais du matériel didactique exigés par les écoles sont assumés par ce programme, sur évaluation des demandes et selon les dons reçus.

bonhomme à luneTTes – un nouveau serviCe CeTTe année !

Philippe Rochette est un opticien d’ordonnances nomade, qui œuvre dans le communautaire. Il s’est donné pour mission d’offrir des lunettes de qualité à des prix abordables pour tous les porteurs de lunettes, peu importe leur budget

Des lunettes pas chères avec toutes les options possibles, pour hommes, femmes et enfants. Honnêteté - simplicité - solidarité. Un fonctionnement simple, des lunettes à bon prix pour tous ! Actif dans les milieux communautaires du grand Montréal, de Laval et de la Rive-Sud, le bonhomme s’engage à remettre 10 $ pour chaque paire de lunettes vendues à un organisme de votre choix parmi ses partenaires, comme nous!

Visiter son site web pour le connaître davantage : www.bonhommealunettes.org

Le Bonhomme à lunettes est présent tous les mardis matin au Complexe le Partage.

moyenne de 6 à 8 personnes par jour de ConsulTaTion depuis janvier 2012

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moyenne de 6 à 8 personnes par jour de ConsulTaTion depuis janvier 2012

Découvrir où va notre argent en 7 étapes Pour une deuxième année de collaboration, les étudiants de l’université McGill ont présenté une session d’information sur le budget aux personnes qui fréquentent nos services.

Dans le cadre d’un travail d’équipe, ils devaient concevoir un atelier d’éducation populaire touchant un besoin soulevé par un groupe communautaire.

Cet atelier s’est déroulé sur une journée complète, sous forme de kiosque, les gens étaient invités à découvrir différentes facettes touchant le budget familial et personnel.

Ils ont conçu des outils pertinents, qui vont de la conception d’un guide pratique pour accompagner les familles dans la planification de leurs dépenses quotidiennes, en passant par des trucs et des astuces pour économiser sur l’épicerie jusqu’aux solutions écologiques pour l’entretien ménager. Tout le matériel a été gracieusement remis au

Complexe Le Partage et il est désormais utilisé dans les différents services et programmes que nous offrons.

Plus de 57 personnes se sont présentées pour échanger avec les étudiants, qui se sont montrés

disponibles pour répondre aux questions et encourager la réflexion chez les participants.

COLLABORATiON AVEC LES ÉTUDiANTS DE McGiLL

$

Source : l’Université McGill

Source : l’Université McGill

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MAGASINAGE ÉCONOMIQUE Ils trouvent de tout à très bas prix

MAGASINAGE SOLIDAIRE Ils contribuent à venir en aide aux plus démunis

MAGASINAGE ÉCOLOGIQUE Ils font un geste pour l’environnement en appliquant

les 3 RV (Réduction/Réemploi/Recyclage – Valorisation)

Recycler au lieu de jeter !En début d’année 2011, notre friperie de La Prairie c’est refait une beauté. Des changements ont été apportés dans les étalages, qui sont maintenant plus aérés

et disposés de manière linéaire dans le but de maximiser l’espace. Dorénavant, la majeure partie des dons que nous recevons se retrouvent à la vente plus rapidement.

Suite à l’accroissement des besoins et d’une hausse importante de la clientèle de plus de 20 % lors de la crise économique de 2008-2009, une vision de développement s’est imposée à St-Constant. En mars 2012, les travaux d’aménagement de notre nouveau local débutent pour un déménagement prévu en avril 2012.

Nous en sommes venus à la conclusion que, pour continuer à offrir des services de qualité à la population et de développer une vision de durabilité dans nos actions, nous devions prendre notre place de Leadership dans ce secteur d’activités.

Notre vision de développement à St-Constant repose sur un concept de Boutique-Friperie pour briser l’image de pauvreté souvent associée aux friperies souvent associée aux friperies et un concept de département de meubles usagés.

Notre mission d’aide et de soutien demeure présente plus que jamais pour les personnes qui, lors des situations diffi ciles, doivent recourir à notre volet

« autres formes d’aide ».

À travers ce service, nous répondons aux besoins urgents et immédiats pour fournir des meubles et vêtements pour toute la famille ainsi que les articles ménagers sous forme de don. Les intervenantes sont présentes pour accueillir la personne dans ce processus et, répondre selon les critères établis aux besoins.

nos friperies-meubleries permeTTenT à Tous les membres de la populaTion de faire leur parT:

Tous les dons que nous recevons à La Prairie et St-Constant sont triés et vendus sur place ou acheminés vers une entreprise de recyclage.

FRipERiES DE LA pRAiRiE ET ST-CONSTANT

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Notre entreprise en économie sociale comporte deux volets distincts basés sur la politique 3 RV-E de Recyc Québec soit :

Réduction à la source

Réemploi

Recyclage

Valorisation

Élimination

Dont les trois enjeux sont :

Mettre un terme au gaspillage

Contribuer à l’atteinte des

objectifs du plan d’action sur les

changements climatiques et de

ceux de la stratégie énergétique

du Québec

Responsabiliser l’ensemble

des acteurs concernés par la

gestion des matières résiduelles.

1. Vente de vêtements et accessoires domestiques

Vente directe des dons reçus après le premier tri

Récupération et réemploi

2. Vente de meubles

Recyclage, réparation et mise en vente

Le but est de donner au développement durable une dimension majeure au sein de notre politique stratégique et de l’intégrer dans l’ensemble des services et programmes offerts dans notre organisme.

Cette année dans nos friperies, nous avons recyclé plus de 52 840 sacs de vêtements en plus des meubles et des différents articles de maison que nous recevons quotidiennement.

Les collectes de meubles se chiffrent à 281 cueillettes et 82 livraisons. C’est une diminution par rapport à l’an dernier, puisque nous n’acceptons plus d’électroménagers, de matelas ou autres meubles qui souvent sont invendables et qui se retrouvent aux rebus. Un choix plus judicieux est maintenant fait afi n de maximiser l’offre de vente rapport qualité-prix.

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La Halte-garderie «Les amis de Pirouette» du Complexe Le Partage offre gratuitement ses services

Aux participants (e)s de ses activités tels que : les cuisines collectives, les ateliers de purées de bébés, de nutrition et autres. La halte-garderie donne priorité aux références de CLSC, de la DPJ et autres organismes du secteur.

Elle ouvre aussi ses portes aux parents qui ont besoin de répit dans le secteur Kateri.

halTe-garderie les amis de piroueTTe

«Les amis de Pirouettes» en chiffresPlus de 68 enfants, soit environ 48 familles du secteur.

15 de nos familles ont plus de 2 enfants.

55+9+18+6+3+3+3+3+ALa Prairie 54,5 %

St-Constant 9,1 %

Candiac 18,2 %

Delson 6,1 %

St-Mathieu 3 %

Ste-Catherine 3 %

St-Jacques-Le-Mineur 3%

Autres 3%

St-Philippe 0 %

Âges des enfants

2 à 12 mois 29.7 %

1 à 2 ans 12.5 %

2 à 3 ans 15.6 %

3 à 4 ans 18.8 %

4 à 5 ans 23.4 %

Provenance

Enfants dont le parent est un participant(e) aux cuisines collectives

51.5 %

Répits 57.6 %

Références du CLSC ou autre 3.1 %

Familles SIPPE 3.1 %

Familles de L’Égide 4.7 %

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NOUVEAUTÉS

Depuis Février 2012, nous avons une entente avec la maison d’hébergement et de transition L’Égide.

Tous les mardis, nous recevons les enfants de ces femmes victimes de violence pour leur donner un peu de répit, mais, surtout, pour leur permettre d’assister à leur thérapie de groupe l’esprit tranquille.

Dès le 1 avril 2012, augmentation du ratio de 8 à 10 enfants par jour à la halte-garderie.

Pour combler cette demande nous avons embauché une aide-éducatrice via le programme de subvention salariale d’Emploi- Québec et avons investi dans l’achat d’une grande table 8 places, de nouvelles chaises et de matelas supplémentaires.

Depuis Janvier 2012, nous travaillons sur la mise en application du nouveau programme éducatif de l’Association des haltes-garderies communautaires du Québec (AHGCQ) : Je grandis en halte-garderie.

Ce programme prend en considération les particularités du travail en halte-garderie versus celui en C.P.E. soit : l’intervention multi-âge et la fréquentation irrégulière.

En collaboration avec le SRSOR (les services de Réadaptation du Sud-ouest et du Renfort), cette année nous offrons deux journées de stage à une jeune adulte qui réalise son rêve de travailler auprès des enfants.

Le 22 février 2012 une première porte ouverte sur notre organisme a eu lieu. C’est plus de 80 personnes qui se sont présentées dans nos locaux pour faire la rencontre de notre équipe de travail et connaître les différents programmes et services qui sont offerts à la population. Les commentaires positifs que nous avons reçus font que l’événement sera renouvelé l’an prochain.

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pAAS-ACTiONLa vision de ce programme PAAS-ACTION s’adresse aux personnes prestataires de l’aide sociale ou de la solidarité sociale qui, malgré leur motivation à être actives, ont des diffi cultés qui freinent leur cheminement et les empêchent de participer aux mesures d’aide à l’emploi. Au Complexe Le Partage nous les accueillons et leur offrons un suivi personnalisé qui permet une intégration en emploi au rythme qui leur convient, car tous non pas le même parcours ni le même vécu.

8 personnes en aCTion

pROGRAMMES D’iNTÉGRATiON

plaTeau de Travail srsor

Sur la route de l’autonomieEntre six à huit personnes vivant avec une défi cience intellectuelle font partie du plateau de travail au Complexe Le Partage. En plus des opérations liées au tri des dons, ces personnes sont responsables de placer les vêtements sur les supports et sont actives du côté de l’aide alimentaire pour de l’aide ponctuelle et sont aussi appelées à faire quelques travaux d’entretien à l’occasion. Ils ont chacun un horaire de travail qui leur est propre.

Le rôle de l’intervenante qui les accompagne est de les encadrer, les épauler dans leur cheminement et de les motiver au besoin. Le but est de les rendre le plus autonome possible, tant sur le plan professionnel que personnel.

Le plateau de travail est un milieu d’apprentissage, il s’adresse aux personnes qui ont une limitation face à l’emploi. Leur présence permet de développer :

Le sens des responsabilités

Les habiletés de communication

Des habitudes de travail

La dextérité manuelle

La sociabilité

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Cet organisme aide les individus de 16 à 35 ans à se trouver un emploi ou à effectuer un retour à l’école. Les carrefours jeunesse-emploi ont comme mandat d’accompagner et de guider dans les démarches de retour aux études, de recherche d’emploi ou dans le démarrage d’une petite entreprise.

Ce qui se traduit par une collaboration et une présence hebdomadaire dans les cuisines collectives. Pour plusieurs de ces 18 jeunes, c’est un apport important qui permet entre autres de mieux s’alimenter, mais aussi d’économiser énormément sur un budget alimentaire précaire.

Ils ont aussi un rôle des plus importants lors de la réception des denrées alimentaires que nous recevons toutes les semaines de Moisson Rive-Sud. Ils donnent un coup de pouce pour le déchargement du camion, aident au tri des aliments et placent ensuit le tout à la réfrigération. Leur présence est aussi très active la journée des dépannages alimentaires, ils aident la responsable à l’accueil et à la distribution et, accompagnent les personnes à mobilité réduite pour le transport des sacs. Ils offrent aussi leur temps bénévolement pour nous supporter à plusieurs reprises lorsque nous avons besoin de bras

En plus, d’offrir leur temps bénévolement pour nous supporter à plusieurs reprises lorsque nous avons besoin de bras.

Un projet à été mis de l’avant par François Thibert (stagiaire dans un programme du SEMO) qui consistait à la création d’une murale représentant la distribution alimentaire. Les jeunes en action ont investi des heures de travail pour obtenir un résultat artistique incomparable.

CARREFOUR JEUNESSE EMpLOi — JEUNES EN ACTiON

aCCompagne eT guide dans la démarChe de reTour aux éTudes, de reCherChe d’emploi ou dans le démarrage d’une peTiTe enTreprise.

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Ma place au soleil vise les jeunes parents de moins de 25 ans

• qui n’ont pas terminé leurs études secondaires;

• qui sont intéressés et disponibles à poursuivre leur formation générale dans le but d’entreprendre par la suite une formation professionnelle ou technique menant directement au marché du travail dans des emplois en demande.

Un service d’accompagnement des participants, des activités de groupe ainsi que des services d’orientation sont également proposés en complément à la formation.

L’approche Ma place au soleil aide à prévenir la pauvreté en orientant les participants vers un métier en demande sur le marché du travail. Cette approche permet aussi d’acquérir les pratiques nécessaires à l’atteinte de l’autonomie financière des participants.

Dans ce but, un atelier de cuisine a été conçu spécialement pour ces jeunes parents. Ils cuisinent une fois par mois avec l’intervenante du Complexe des

plats savoureux et économiques. Plusieurs disent que ce moment de cuisine est un complément à leur réussite. Le fait de rapporter à la maison des plats « prêt à

manger » est un avantage évident lorsque les études prennent une place importante dans la dynamique familiale.

Cette collaboration a permis à plus de 8 familles de bien s’alimenter, de maximiser le temps investi à la réussite scolaire et de contribuer à son autonomie.

TRAVAUX COMpENSATOiRESLes travaux compensatoires sont des heures de travail non rémunérées qu’un citoyen, dans l’impossibilité de s’acquitter d’une amende, accepte volontairement d’exécuter dans le but d’éviter l’emprisonnement. Ces heures de travail sont réalisées au profit d’organismes à but non lucratif comme Le Complexe Le Partage.

Le nombre d’heures de travail à effectuer est proportionnel au montant de l’amende, auquel on ajoute les frais accumulés.

14 personnes onT effeCTué plus de 840 heures de Travail aveC noTre équipe de la friperie

MA pLACE AU SOLEiL

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5 jeunes étudiantes, des Collèges de St-Jean-sur-Richelieu, Maisonneuve et du Vieux-Montréal inscrites aux programmes de technique d’intervention en délinquance et d’éducation spécialisée, se sont présentées au Complexe Le Partage pour effectuer 100 heures de stage d’observation ou de participation dans notre volet sécurité alimentaire et à la halte-garderie.

Elles sont ressorties avec un bagage de connaissances du milieu communautaire qui leur servira dans le futur. Leur présence est pour nous un bon moment pour faire connaître le travail d’intervention que nous faisons, mais encore plus faire valoir le rôle de notre mission dans la communauté.

STAGESSCOLAiRES

100 heures de sTage d’observaTion ou de parTiCipaTion dans noTre voleT séCuriTé alimenTaire eT à la halTe-garderie

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La PrairieLa Guignolée 2011, a comporté son lot de changement pour les villes de La Prairie et de Ste-Catherine. Le but étant d’uniformiser le processus, basé sur celui de la ville de St-Constant qui a fait ses preuves depuis plusieurs années. En fait, nous voulions faciliter le travail de distribution des dépannages alimentaires par un fonctionnement conforme dans tous nos points de services. Ce qui s’est traduit par la catégorisation des denrées pour l’entreposage, un travail à la chaîne pour la journée de tri et lors de la confection des paniers de Noël.

Les changements apportés au fonctionnement de la Guignolée furent positifs dans l’ensemble. Le local de la Compagnie Lucenda, était suffi samment grand pour que nous puissions l’aménager en réservant des coins pour tous nos besoins tels que confection rangement des boîtes, tri des jouets, coin repas, et accueil des bénévoles.

Le concept du travail à la chaîne s’est avéré très effi cace, et plusieurs bénévoles nous ont apporté des commentaires positifs sur cette nouvelle façon de faire.

Nous avons cumulé 22 857 items/denrées alimentaires.

St-ConstantLe bilan fait par le comité de la guignolée de St-Constant rapporte que la cueillette des denrées alimentaires s’est avérée légèrement inférieure à l’année précédente, soit une diminution de 800 produits. L’équipe du Complexe apporte un soutien complémentaire à ce comité autonome.

Ste-CatherinePour une première année de collaboration entre Le Complexe Le Partage, la Ville de Ste-Catherine, les organismes locaux, les écoles et les bénévoles impliqués dans l’organisation de l’événement, nous pouvons en faire un bilan positif.

Nous avons cumulé 15 156 denrées items/denrées alimentaires

Les bénévoles (+ de 500) et l’équipe du Complexe ont fait un travail remarquable dans ces 3 villes, tous ont travaillé dans un même but :

Offrir un Noël mémorable aux familles dans le besoin.

offrir un noËl mémorable aux familles dans le besoin.

Merci aux bénévoles impliqués pour la réussite de ces événements annuels.

LES GUiGNOLÉESpANiERS DE NOËL

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Tableaux statistiques de la Guignolée 2011

Nombre de personnes aidées par les paniers de Noël 2011

Ville 2011

La Prairie 416 personnes

adultes 229

enfants 187

St-Constant 285 personnes

adultes 176

enfants 109

Ste-Catherine 251 personnes

adultes 108

enfants 143

Nombre de familles aidées par format de paniers distribués en 2011

Ville 2011

La Prairie 148 familles

petit 50

moyen 46

Grand 52

St-Constant 111 familles

petit 54

moyen 33

grand 11

Très grand 13

Ste-Catherine 78 familles

petit 39

moyen 27

grand 12

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iMpLiCATiON CiTOyENNE ET BÉNÉVOLAT VONT ENSEMBLE

ViSiTE DE NOTRE DÉpUTÉ FÉDÉRAL M. MAi

Cette année nous avons eu l’appui et le soutien de 63 bénévoles pour un total de 5896,80 heures . Leur implication nous donne la motivation de persévérer dans notre mission. Il nous est diffi cile de trouver les mots adéquats pour leur démontrer notre reconnaissance : mille fois merci!

Nous avons aussi accueilli plusieurs étudiants, certains accompagnés de leur parent, pour effectuer des heures d’engagement communautaire. Nous avons été invités dans plusieurs écoles, primaires et secondaires, pour présenter notre organisme et notre entreprise d’économie sociale. Ceci est un travail d’équipe avec les différents acteurs du milieu pour promouvoir l’engagement communautaire et sensibiliser les jeunes étudiants aux problématiques pouvant être vécues chez leur voisin immédiat.

D’ailleurs, nous travaillons en collaboration avec l’organisme de justice alternative pour les jeunes de 12 à 17 ans, BÉNADO. Cette complicité cherche à éveiller une sensibilité chez les jeunes ainsi que le développement de compétences professionnelles. Leur engagement permet de découvrir les différents services offerts à la communauté.

La Marche des zombies à Ste-CatherineUne initiative originale qui ne passe pas inaperçueDes initiatives personnelles pour recueillir des dons ont pris plusieurs visages cette année. Jennifer Malo et Mike Sullivan, deux artistes créatifs, ont organisé un événement remarquable pour les résidents de ville Ste-Catherine le 9 octobre 2011 : des zombies se sont promenés dans les rues pour faire la cueillette de dons et de denrées non périssables qui ont été remis à la banque alimentaire.

Événement musicalUne initiative originale qui ne passe pas inaperçue

Un événement musical organisé par Carolane Groleau et ses amis musiciens a donné un ton original pour une cueillette de dons au profi t de notre organisme. Une réussite qui démontre l’intérêt des jeunes pour soutenir la lutte contre la pauvreté.

Tournoi de golfSophie Sauvé a organisé un tournoi de golf au profi t de nos programmes d’aides aux enfants. Des joueurs dynamiques et heureux de contribuer à la réussite de cette journée.

Commentaire recueilli auprès des golfeurs « ’je viens moi-même d’une famille qui n’avait pas beaucoup d’argent, alors je comprends très bien ce que c’est »’. « ’Les enfants sont l’avenir alors, des gestes simples peuvent faire la différence. »’ « ’moi, je suis toujours là pour aider les plus démunis »

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Virage vert!L’environnement est important pour notre organisme, car notre alimentation dépend des conditions climatiques. Ainsi, pour réduire notre empreinte carbone, nous avons envisagé de concentrer nos efforts dans la récupération de matières résiduelles.

Tous les participants (e)s dans nos cuisines, que ce soit Jeunes en action ou les cuisines collectives, doivent utiliser notre compostage pour valoriser les matières organiques.

Le compost sera offert aux jardins communautaires de Saint-Philippe et les membres du CLP désirant en avoir pour leur jardin à la maison..

Réduction du gaspillage de matières résiduelles textiles dans les friperies-meubleries en récupérant les vêtements encore en bon état pour les offrir à faible coût à la population.

Ateliers de couture permettant aux jeunes susceptibles au décrochage scolaire et aux participants du Carrefour Jeunesse Emploi d’apprendre une base dans la récupération des tissus.

Ceci leur permettra de stimuler leur créativité et leur ingéniosité dans l’altération des vêtements. Les enseignant(e)s seraient des personnes immigrantes ou des stagiaires au programme de design vestimentaire.

à VENiREN2012-2013

virage verT!nouvelle image objeCTifs majeurs pour l’année2012-2013

Nouvelle imageComplexe Le Partage souhaite mettre son image au goût du jour et profi ter de l’occasion pour attirer l’attention sur les programmes et services qui sont offerts à tous les membres de la population. Au menu:

Refonte du site Internet

Nouvelle campagne publicitaire

Nouvelle plateforme graphique

Page Facebook

et plus encore!

Objectifs majeurs pour l’année 2012-2013Consolider notre nouvelle friperie-meublerie à St-Constant

Sensibiliser et éduquer la population sur la gestion des matières résiduelles

S’engager à promouvoir et à soutenir l’employabilité des personnes défavorisées, immigrantes ou minoritaires, en favorisant le développement de leur autonomie par le biais de nos programmes et services à la population

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COORDONNÉES ET pOiNTS DE SERViCES

Le territoire desservi comprend les sept villes du territoire Kateri (102 000 personnes)

La Prairie (siège social)Bâtisse La Prairie

friperieaide alimenTairehalTe-garderieCuisines ColleCTiveseTC.547, rue Saint-HenriLa Prairie, QC J5R 2S9Téléphone : 450.444.0803

Télécopieur : [email protected]

Saint-Constant (Point de service)Nouvelle bâtisse

friperie-meublerieaide alimenTaire125, rue Saint-Pierre

Saint-Constant, QC J5A 2G9Téléphone : 450.633.1688

Télécopieur : 450.633.1690

Sainte-Catherine (point de service)

aide alimenTaire1080, rue UnionSainte-Catherine QCTéléphone: 450.444.0803 poste 223Télécopieur: 450.444.2621

CandiaC, delson, la prairie, sainTe-CaTherine, sainT-ConsTanT, SAiNT-pHiLippE, sainT-maThieu