132
Campagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif GRANDES CULTURES BIOLOGIQUES

CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

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Campagne 2017-2018

Conseil-Formation

POUR UNE AGRICULTURE DURABLE

Conseil collectif

Guid

e Te

chni

que

Gran

des

cultu

res

biol

ogiq

ues

- Ca

mpa

gne

2017

/201

8

CONSEIL TECHNIQUE AUBE ET MARNE

CONSEIL TECHNIQUE HAUTE-MARNE

CONSEIL TECHNIQUE ARDENNES

Anthony LE QUEMENER03 25 43 72 7206 45 26 70 [email protected]

Jeanne-Marie LABROSSE03 25 27 74 7806 89 33 79 [email protected]

Frédéric BERHAUT03 25 35 03 2206 14 13 62 [email protected]

Marion ANDREAU03 24 33 89 [email protected]

CONTACTS

GRANDES CULTURES BIOLOGIQUES

COUVERTURE Guide Technique bio 2017.indd 1 16/10/2017 15:54:46

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NOTES

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Page 3: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Choisir ses cultures ......................................................................................1

Choisir ses variétés ......................................................................................9

Gérer la fertilité des sols ............................................................................ 11

Analyser les sols ........................................................................................ 12

Observer les sols ........................................................................................ 19

Chauler ses parcelles ................................................................................. 31

Réaliser des apports organiques ................................................................ 40

Améliorer la fertilité naturelle du sol ......................................................... 50

Fertiliser N ................................................................................................. 53

Fertiliser PK, Mg et S .................................................................................. 60

La réglementation sur l’azote ..................................................................... 69

Travailler le sol ........................................................................................... 71

Choisir les outils de travail du sol............................................................... 80

Raisonner le désherbage ............................................................................ 93

Choisir les outils de désherbage ................................................................ 98

Choisir l’écartement entre rangs .............................................................. 107

Protéger les cultures ................................................................................ 112

Stocker à la ferme .................................................................................... 115

Gérer la qualité des semences ................................................................. 122

SOMMAIRE

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Po

Le exp

I /

Cho

Adap

Types d

Profon

Profon

Profon

Alterna(humides

Séchan

Calcair

Remasol hy

oints clé

choix des cploitation, telsLes caractérLes possibilitLa gestion dLa gestion d

Les cara

isir des cultur

- Les cond- La dispo- Le temps- …

ptation de quel

de sols

nds sains

nds acides

nds humides

ance hydrique es hiver – séchants été)

nts calcaires

res, craie

arques : protéagiydromorphe (nap

cultures doit s que : istiques de l’etés de valoris

de la fertilité : du cycle des b

ctéristiq

res c’est d’abo

ditions pédoclnibilité en mas disponible e

elques cultures

La majorité d

Céréales hive

Maïs grain, sofléole, RGA]

) Céréales hive

Caméline, cér[luzerne, dact

Céréales hivedactyle, fétuq

ineux, ici féveroleppe d’eau plus o

Tec

intégrer dif

exploitation : cation : vente, entretien / am

bio agresseurs

ues de l’

ord intégrer d

limatiques (taatériels : semiet l’organisatio

BIO en fonctio

conseillées

des cultures

er et pts (sauf org

oja, tournesol, [fé

er, lentille, [fétuqu

éréales hiver, lentictyle, fétuque élev

er et pts, chanvreque élevée]

e et pois (lentille,ou moins perman

chniques AGRO

fférents para

conditions péauto consom

mélioration ds : diversificat

exploitat

des paramètre

ableau suivant)s, désherbageon du travail

on des principal

P

ge), maïs, Cf

fétuques, Cp

ue élevée] Cb

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e, [luzerne, C

, lupin et soja onnente)

1

mètres techn

édoclimatiquemmation, échae la richesse ion, alternanc

tion

es propres à c

; e mécanique,;

les typologies d

Exemp

Petit épeautre, le

Colza, maïs, sojafétuques, fléole,

Chanvre, céréaleprotéagineux pts

Caméline, chanvblanc], sarrasin

Chanvre, céréale

Colza, protéagin

nt été différenciés

Les fondamenta

Choen A

niques, écon

es, moyens huange, restitutidu sol, de sa ce, mélange,

chaque explo

, récolte, tri et

de sols (liste no

ples de cultures …

possibles

entille, sarrasin

a, tournesol, [RG, trèfles]

es hiver et pts, lints, [RGH, RGI, TB]

vre, céréales pts,

es pts, pois hiver,

neux hiver et pts,

és) ; ne pas confo

Choisir ses

aux

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omiques et

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oitation. Exem

t stockage, …

on exhaustive)

-

dactyle, Chasarr

n, ]

Camquin

[RG, trèfle Colzluze

quinoa, Colzpts,

soja Lup

ondre sol humide

s cultures en Ag

ses culture Bi

humains pro

atériels, …

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mples :

:

déco

anvre, protéaginerasin

méline, colza, proinoa, sarrasin, [da

lza, lin, protéaginerne, maïs, quino

lza, féveroles hive maïs, tournesol,

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griculture Biolo

ultureiologiq

opres à cha

onnement

onseillées

eux hiver et pts, o

otéagineux hiver,actyle, luzerne, TV

neux hiver et pts, oa, tournesol, soj

er et pts, lin, lupil, soja

ble de ressuyage

ogique

es ue

que

orge,

r, TV]

ja

in, pois

e) et

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II /

Trois

1- Les

Le tfréqu

Indm

FAB =

Les pos

s débouchés

- La commPar des cPar des clocaux pa

- La produ(exploitat

- La valorisou mise

La commepossibilités

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C

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C

C

Ludés

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T

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sibilités d

principaux so

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uction de cultions de poly

sation agronoen place d’éc

ercialisatios de comme

essous présenalisation : été

ultures

é Tendre D

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Colza

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Maïs

Orge mouture

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Tec

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Valor

Valoris

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Valoris

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Valor

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chniques AGRO

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C2

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conventionnel pour le chèn

risation en conv

Débouchés

sation en C2 no

risation en conv

n variable selo

sation en C2 no

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Marché très po

risation en conv

risation en conv

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2

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O : négoces, obtmarchés de

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gères ou de cumier, …

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ventionnel

réguliers. Privi

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ventionnel

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ventionnel

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Les fondamenta

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s, méteils, enement par de

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M

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Choisir ses

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ercultures : re

n en C2 et B

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d’absoché bio en dév

pas de ma demande res

déb

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Valorisa

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s cultures en Ag

mences) ou c(des meunier

estinées à l’a;

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BIO pour les

BIO

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marché bio pouste forte de la pbouchés import

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oins certaines uoopérative APM). Légalement rest

usines.

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nue en maïs foemande en maers malgré uneutres céréales s

me d’hiver, en geux légèremenà. Marché porte d’entreprise d

r. Orienté sur la

es huileries : mimportant

ers et importa est, elle aussi,

griculture Biolo

courtiers ; rs ou des nég

utoconsomm

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s cultures les

s porteur, compnimale en mes

éclassés ur le chènevis

ur la paille part des huiliertants

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Les secteurs de treints autour d

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a variété Primu

marché oléique

nt en alimentattrès important

ogique

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s plus

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us

tion te

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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 3

Indice du marché

Cultures C2 BIO

MO

YEN

Associations céréales et

protéagineux Possible suivant les espèces associées

Selon les OS, privilégier les mélanges féverole/triticale ou pois/escourgeon et

éventuellement triticale/pois fourrager. Dans les mélanges blé/protéagineux, le blé sera

systématiquement déclassé en fourrager

Avoine de floconnerie (blanche)

Valorisation en conventionnel

Marché de nouveau porteur après quelques années d’hésitation. Débouché rémunérateur sur la

flaconnerie mais très exigeant sur la qualité (PS élevés), parfois sous contrat

Lentille Le marché se pérennise avec des surfaces en

hausse Luzerne fourrage

Marché du fourrage aléatoire

Orge brasserie

Marché assez étroit. Débouché rémunérateur avec un niveau élevé d’exigence qualité sur les critères

brassicoles. Parfois sous contrat. Variétés de printemps préférées (KWS Irina, Prestige). Peut-être

une ouverture sur de l’orge d’hiver à 2 rangs (à suivre)

Lupin Marché existant. Vérifier le débouché avant de

semer

Lin Marché existant. Vérifier le débouché avant de

semer

Sarrasin Demande fluctuante jusqu’alors. Certains OS

annoncent une nette amélioration sur la rémunération

DEF

AFO

RABL

E

Avoine fourragère

(noire) Absence de marché Absence de marché

Epeautre Valorisation en conventionnel Marché fragile, en baisse. Contractualisation fortement

conseillée

Pois Fourrager Difficilement commercialisable Difficilement commercialisable. Prix en deçà du pois

protéagineux

Seigle Valorisation en conventionnel Marché existant mais très restreint. Débouchés

uniquement en meunerie

Cas particulier de la luzerne et du sainfoin déshydratés

La région Champagne Ardenne compte 17 usines de déshydratation. Elles produisent deux types de produits :

- La luzerne « brins longs » en balles déshydratées ; - La luzerne ou le sainfoin en bouchons de 6 mm.

La contractualisation de luzerne ou de sainfoin déshydratés n’est pas possible sur toute la région :

- La valorisation de la luzerne est possible dans le Nord de l’Aube (Nord de la D660 à l’ouest et Nord de la plaine de la Rothière à l’est), dans le Sud des Ardennes et dans la Champagne crayeuse marnaise ;

- La valorisation du sainfoin est possible uniquement autour de l’usine de déshydratation de Montépreux.

Les acteurs de la filière

Depuis 2010, le nombre d’interlocuteurs n’a cessé de progresser. Il est aujourd’hui très facile de déléguer sa commercialisation en circuit long.

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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 4

Le tableau suivant présente quelques organismes collecteurs et/ou transformateurs.

Acteurs Caractéristiques Adresse

Acolyance

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

16, boulevard du val de vesle BP 1009 - 51684 Reims 03.26.85.75.70 - www.acolyance.net

Axereal bio

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

125, avenue de Vendôme - 41000 Blois 02.54.55.88.19 - [email protected]

Caapdéa Déshydratation de la luzerne Capdéa, Route de Bouy Luxembourg - 10220 Assencières 03 25 42 62 62

Cavap Vanagri

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

B.P 47 - 89190 Molinons 03.86.96.88.68

Celnat Transformateur Achat de céréales pour la floconnerie

213, avenue Antoine Lavoisier, Z.I - 43700 Saint Germain Laprade. 04.71.03.04.14 - www.celnat.fr

Cercabio Coopérative Achat de céréales et oléoprotéagineux

30, route de Rethel - 08310 Pauvres. 03.24.71.51.63

Cocebi

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

Sentier de la fontaine - 89310 Nitry. 03.86.33.64.44 - www.cocebi.fr

Dijon Céréales

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

4 Boulevard de Beauregard - 21600 Longvic 03 80 69 21 21 - www.dijon-cereales.fr

Lemaire Deffontaines

Obtenteur Multiplication de semences

180, rue du Rossignol - 59310 Auchy-lez-Orchies 03.20.61.81.30 - [email protected]

Moulin de collogne

Minoterie Achat de céréales

4 Rue de l'Ancienne Église - 77410 Précy-sur-Marne 01 60 01 90 04 - www.decollogne.fr

Probiolor

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

11 Rue Général Bernard -57170 Château-Salins 03 87 05 25 15 - www.probiolor.com

Soufflet Négoce Approvisionnement en semences et fertilisants organiques

Quai Sarrail - 10400 Nogent-Sur-Seine 03 25 39 41 11 - www.soufflet.com

Sundeshy Déshydratation de la luzerne -

Vivescia

Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux

2 Rue Clément Ader - 51685 Reims 03.26.78.62.42 - www.vivescia.com

2- La commercialisation en circuits courts

Certaines cultures imposent une transformation alors que d’autres peuvent être commercialisées juste avec un triage et une mise en sachet :

- Cultures ne nécessitant pas de transformation : ce sont en général les légumes secs. Les plus commercialisés en circuit court dans notre région sont les lentilles et les lentillons de champagne ;

- Cultures nécessitant une transformation : c’est le cas des oléagineux transformés en huile (colza et tournesol principalement) ainsi que les céréales transformées en farines ou en pain (principalement blé et épeautre).

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III /

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1-

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- Cultiver d

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Adapté aux ter

Adapté aux ter

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n

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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 6

Eviter la féverole dans les craies ou les terres séchantes

La féverole n’est pas très adaptée aux terres de craie et aux terres séchantes. Dans ces situations, il est préférable de privilégier la lentille ou le pois et de réserver la féverole pour des implantations dans les cultures intermédiaires.

A défaut, préférer la féverole d’hiver à la féverole de printemps, cette dernière étant encore plus sensible au manque d’eau.

Associer les protéagineux à des céréales dans les parcelles sales, à cailloux ou séchantes

Il a été démontré qu’il valait mieux associer les protéagineux avec une céréale dans les situations suivantes :

- Parcelles caillouteuses : la céréale fait tuteur et offre de meilleures conditions de récolte ; - Parcelles sales : l’association assure un meilleur contrôle de l’enherbement (étouffement) que le protéagineux pur ; - Parcelles séchantes : les protéagineux sont plus sensibles aux déficits hydriques que les céréales. Les associations ont

donc un rendement plus régulier dans ces conditions.

Cultiver une espèce capable de valoriser l’azote après une légumineuse (culture fourragère ou protéagineux)

En raison de sa forte croissance et de ses besoins en azote élevés dès l’automne, le colza d’hiver est une des cultures les plus adaptées derrière une légumineuse. Les pertes d’azote par lixiviation seront beaucoup plus faibles qu’avec une culture qui s’installe lentement (céréale d’hiver par exemple).

Le colza : une culture à privilégier après une légumineuse

Les céréales valorisent bien mieux les restitutions azotées d’une légumineuse que les apports organiques. MAIS :

Les céréales d’hiver s’installent lentement et leurs besoins en azote n’augmentent qu’à partir du stade épi 1 cm (fin mars – début avril) : elles ne bénéficieront donc pas de tous les reliquats azotés de la légumineuse. Les risques de lixiviation sont donc élevés !

Les céréales de printemps, sont semées … en sortie d’hiver. Pour limiter les pertes d’azote, semer un couvert à base de crucifères entre la légumineuse et la céréale. Le détruire suffisamment tôt (novembre – décembre) pour favoriser la minéralisation de l’azote et limiter les risques d’allélopathie des crucifères, … Dans ces conditions, la céréale de printemps est une culture intéressante après une légumineuse.

Si une céréale est semée après une légumineuse, privilégier une céréale de printemps précédée d’un couvert à base de crucifères (type radis fourrager) ;

Et dans ce cas, privilégier les céréales qui pourront être valorisées sur leur teneur en protéines : blé, épeautre, éventuellement seigle.

Tournesol, maïs et chanvre valorisent bien les restitutions en azote des légumineuses mais leurs besoins sont tardifs et ils valoriseront aussi très bien des apports organiques.

Derrière une légumineuse, semer le tournesol, le maïs et le chanvre après un couvert à base de crucifères.

Le sarrasin valorise plutôt mal un précédent légumineuse car ses besoins en azote sont faibles et largement pourvus (la minéralisation du sol se produit pendant la période de croissance de la culture). L’eau est un facteur beaucoup plus limitant du sarrasin que l’azote.

Choisir une culture après une association céréale - protéagineux

Tout dépend de l’équilibre de l’association entre la céréale et le protéagineux :

- Dans le cas de protéagineux tuteurés (semés avec de faibles proportions de céréales), il est possible de semer un blé meunier, un colza ou une autre culture avec de forts besoins en azote ;

- Dans le cas des protéagineux associés (semés avec des proportions équilibrées en céréales et protéagineux), semer plutôt une céréale secondaire type triticale ou orge ou des cultures à faible besoin en azote comme le tournesol ou le sarrasin.

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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 7

Soja sur soja : une solution possible

Cette pratique est fréquente et a pour objectif de profiter de l’inoculum apporté au sol en première année afin d’avoir une meilleur inoculation en seconde année. Bien que cette technique soit pertinente, attention au salissement des parcelles.

Chanvre et avoine : pas les meilleurs précédents pour le blé

Un précédent peut être jugé bon pour plusieurs raisons : il laisse une bonne structure, il limite le salissement de la parcelle, il il restitue de l’azote, il limite la pression des maladies, … finalement : il favorise la ou les cultures suivantes.

Le chanvre et l’avoine sont des cultures qui répondent à 3 critères sur 4 (propreté, structure et pression maladie). En revanche, elles ne restituent pas suffisamment d’azote pour produire un blé de qualité : celui-ci devra être davantage fertilisé, … avec toute l’incertitude que peut comporter l’efficacité d’une fertilisation organique !

Après maïs, tournesol, sarrasin et chanvre … éviter de semer une céréale

Ces quatre cultures peuvent conduire à :

- Des effets allélopathiques, en particulier après sarrasin ou tournesol (difficultés de germination des cultures suivantes, d’autant plus importantes que les semences sont petites et peu vigoureuses) ;

- Des problèmes sanitaires après maïs : fusariose ; - Des difficultés d’alimentation en azote.

Privilégier l’implantation d’un protéagineux après ces cultures.

Ne pas semer de tournesol après un sarrasin …

Le sarrasin est une plante à maturité échelonnée (floraison indifférenciée). En règle générale et même avec un bon réglage de la moissonneuse-batteuse, les graines tombées au sol avant la récolte produiront des repousses au printemps qui seront particulièrement problématiques pour des cultures sensibles à la concurrence adventices comme le tournesol.

Les blés sur blés : une solution de dernier recours

Semer un blé sur blé est envisageable à condition de prendre quelques précautions :

- Ne l’envisager qu’après un retournement de culture fourragère pluriannuelle (luzerne, prairie, trèfle, sainfoin, …) et non dans une rotation purement céréalière ;

- Dans ces conditions, privilégier une alternance « blé d’hiver – blé de printemps » ou « blé de printemps – blé de printemps » pour couper plus significativement le cycle des maladies et cultiver un couvert d’interculture qui facilitera l’alimentation azotée du blé.

Choisir un précédent aux espèces fourragères

Avant une luzerne, trèfle, sainfoin, prairie temporaires, … ou toute autre espèce fourragère à petites graines, deux options sont possibles :

1. Semer l’espèce fourragère au cours de l’été. Dans ce cas, l’orge d’hiver est l’un des précédents les plus adaptés car il libère tôt les sols ;

Notre Avis : La culture des blés sur blés est pratiquée par des producteurs de luzerne qui souhaitent bénéficier des deux premières années de forts reliquats azotés après la destruction de leur luzerne. Dans tous les cas, la culture de blé derrière une céréale à paille (blé ou autres céréales) peut amener des risques sanitaires (piétin verse notamment) et n’est certainement pas la technique la plus pertinente pour entretenir la fertilité des sols : certes, les deux blés bénéficieront des reliquats de la luzerne mais ne seront pas en capacité d’en valoriser la totalité. Les pertes par lixiviation sont inéluctables !

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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 8

2. Semer l’espèce fourragère sous couvert d’une culture principale : lors de printemps suffisamment humides, c’est souvent la meilleure stratégie pour obtenir un peuplement régulier et une parcelle propre. Dans ce cas, le semis peut être effectué :

- Soit sous couvert d’une céréale : toutes les espèces sont appropriées (blé, épeautre, triticale, orge, avoine) avec les observations suivantes : Choisir une culture haute comme le triticale ou l’épeautre limitera le risque que le semis sous couvert arrive à hauteur des épis lors des années humides (type 2016). Choisir une céréale d’hiver limitera le risque de perdre le semis sous couvert en cas de printemps sec (type mai 2015 ou 2017) car les semis interviendront dès fin mars au lieu de fin avril pour les céréales de printemps.

- Soit sous couvert de tournesol ou de maïs : il faut alors s’attendre à une baisse du rendement de la culture principale du fait de la concurrence de la luzerne ou de la prairie temporaire.

Synthèse des effets précédents selon les cultures :

Précédent

Suivant

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des apports d

Au-dessus de nches) de ca

e la granulom

me. En dessoun de vérifier

tions peuventne de la parc

Oui Point géo réfé

ogique

nées.

uis le

rgiles rire la

ui ne

rtains le est

ns une 2% de ons. Le raies ».

de sol

10%, lcaire

métrie,

us de si un

t être celle.

férencé

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Le ten c

2- L’ana

La CNa+en m

Le tcorre(S) ▶

taux de calcontact direct

Intervallenécessair

Intérêts dlesquelleDans les sprésent. Scalcaire tr

Mesures

Les indicaalyse chimiqu

CEC (Capac, H+, …) et d

matières orga

Intervallenécessair

Intérêts minérauxrisque dedes perte

Interprét

Mesures donc de

taux de saespond au ra▶ Ca++, K+, M

Intervallel’acidifica

Intérêts dplace disprésenceacidificat

Mesures carbonat

caire actif : avec les radic

e entre deux re. de l’indicateu

es la culture dsols très carbonSur les terres drès fin de la tail

s correctives :

ateurs chimue comporte t

cité d’Echanonne donc uniques sont é

e entre deux re.

de l’indicateux. Plus la CECe pertes par es d’une part

ter une analys

s correctives : travailler ave

aturation depport entre laMg++, Na+

e entre deux ation (limon, s

de l’indicateusponible dane de l’ion H+ tion du milieu

s correctives : tés (voir fiche

Tec

il correspondcelles et peut

x mesures : c’

ur : il est utile ’espèces potenatés, cet indic

de craie, l’écart lle de l’argile (<

il n’existe auc

miques trois indicateu

nge Cationune indicationélevées, plus l

x mesures : c’

eur : la taille C est élevée,lixiviation. A ie des élémen

se :

le seul moyec des produit

e la CEC (a place dispo

x mesures : lesable). Dans le

ur : lorsque lens le « réservdans la CEC

u.

le taux de sat Chaulage). S

chniques AGRO

d à la fractionêtre respons

est un param

sur les terresentiellement scateur est un pet de 15% entre <0,002 mm), do

cun moyen de

urs :

ique) : elle inn sur la réserva CEC est éle

est un param

du réservoir plus les appl’inverse, de nts nutritifs ap

Valeur de la C< à 8 meq/108 à 17 meq/10> 17 meq/10

n d’augmentets organiques

S/CEC) : il nible dans le

e taux de saes sols très ca

taux de satuvoir ». C’est aaugmente ég

turation de laSur les sols trè

14

n fine du calcsable des chlo

mètre qui var

s colorées qusensibles à la

peu superflu care les argiles vradonc au calcaire

e diminuer le

ndique la capve nutritive duevée.

mètre qui var

conditionneports de potagros apportspportés.

CEC 00 g 00g

00g

er la CEC est s à ISMO moy

indique queréservoir (CE

turation doitarbonatés, ce

uration diminalors l’ion H+galement sa p

a CEC peut êtès carbonatés

Les fondamenta

aire qui fait moroses ferriqu

rie très peu

i présentent chlorose ferr

r il y a une proaies (15%) et lee actif.

taux de calca

pacité du sol u sol (« taille

rie très peu

e la fréquencassium et des effectués su

InterprétatiFaible

CorrectElevé

d’augmenteryens (fumiers

ls cations (+)EC) et la place

t être mesurétte mesure es

ue, il n’y a p+ qui occupprésence dan

tre amélioré ps, il s’entretien

Analyse

aux

moins de 0,00es observées

au cours du

un taux de caique est prév

obabilité élevée es argiles granu

aire actif d’un

à retenir tousdu réservoir

au cours du

ce et les quamagnésium

r des sols à f

on

r la teneur enfrais) à élevés

) occupent lee occupée par

é tous les 5 st inutile.

lus assez de e la place res la solution d

par un chaulant naturelleme

er les sols en Ag

02 mm. Ce ca sur lupin par

temps. Une

alcaire supérivue. e que le calcaireulométriques (3

ne parcelle.

s les cations (»). Plus les te

temps. Une

antités d’apppeuvent être

faible CEC pe

n matières orgs (composts).

e réservoir dr les cations h

ans pour le

cations (pouestante. L’audu sol entrain

age régulier dent.

griculture Biolo

alcaire, très fir exemple.

seule mesur

ieur à 5-8% e

e actif soit forte(30%) correspo

Ca++, Mg++eneurs en arg

seule mesur

ports en éléme importants euvent condu

ganiques du s

du sol. Son chormis l’ion H

s sols sensib

r occuper tougmentation d

nant de ce fai

des sols faible

ogique

n, est

re est

et sur

ement ond au

+, K+, gile et

re est

ments sans

uire à

sol et

calcul H+.

bles à

ute la de la t une

ment

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Le p

Les mesfonc

Les mesplan

pH (potenti

IntervallePour les Le pH doen route

Intérêts det par cooptimale

Mesures on peut les sols aLe pH pemoyen dpH sur le

éléments urées dans tionnement d

Intervallepratiques

Intérêts dMais la nne tiennerésorptiopeut donprélever

Interprét

Mesures le sujet).

oligo-élémurées dans l’étes (quelques

Intervallepratiques

Intérêts d(teneurs pédoclim

Interprét

Mesures avérée p« cocktai

el Hydrogè

e entre deux msols très carb

oit toujours êt(printemps /

de l’indicateuonséquent su

e. En dessous

s correctives : seulement ob

acides, le pH deut être augmde diminuer lees 5 à 10 prem

majeurs : il’échantillon

des végétaux,

e entre deux s culturales. E

de ces indicanature étant cent pas com

on), … et sontnc être avantades éléments

ter une analys

s correctives :

ments : ils coéchantillon ds grammes pa

e entre deux s culturales. E

de ces indicatinsuffisantes

matiques (care

ter une analys

s correctives : par des appls » - mélang

Tec

ène) : il corre

mesures : le pbonatés, le pHtre mesuré à été) et est pl

ur : le pH donnur la nutrition(acide) ou au

il n’existe pabtenir une dimdoit régulière

menté par un e pH. La pratmiers centimè

ls correspondde terre (

, sont forteme

x mesures : leElles peuvent

ateurs : ils tencomplexe, ils npte de l’absot parfois remiageux de les s a priori non

se : utiliser les

ils peuvent ê

orrespondent e terre (valeuar hectare) m

mesures : les Elles peuvent

teurs : ils indiqs dans le sences induites

se : utiliser les

ils peuvent êports d’oligo-

es).

chniques AGRO

espond à la q

pH est à mesuH varie peu au

la même pérus élevé en h

ne des indican des plantesu-dessus (bas

s de moyen minution du pment être remchaulage régtique du Semètres.

dent le plus (valeurs expent mobilisés

es teneurs endonc être me

ntent de reflén’ont pas toujorption d’éléms en cause dcompléter pachimiqueme

éléments d’inte

tre corrigés p

le plus souveurs expriméesais sont indis

teneurs en odonc être me

quent la richeol) mais nes). Il est souve

éléments d’inte

être corrigés -éléments (p

15

uantité d’ions

urer tous les 5u cours du teriode. En effe

hiver.

tions importas. Entre 6 et ique), il peut

pour diminuepH au voisinamonté par ch

gulier sur les smis Direct ou d

souvent auxprimées en

(une à plusie

n éléments mesurées tous l

éter les mécajours la préciments en proans des systèar des analysnt disponible

terprétation fou

plus ou moins

ent aux quants en mg/kg).pensables au

oligo-élémentesurées tous l

esse potentiele reflètent pent avantageu

terprétation fou

en partie parréférer les fo

Les fondamenta

s H+ contenu

5 ans pour lemps.

et, il tend à di

antes sur le co6,5, la dispoy avoir des b

er globalemeage de la rhizhaulage. sols acides. Dade travail sup

x quantités dmg/kg). Ces

eurs dizaines d

majeurs peuves 5 à 8 ans.

anismes chimsion qui leur

ofondeur, desèmes basés eses foliaires (es dans le sol

urnis par le labo

s rapidement

tités de bore,Ces élément fonctionnem

ts majeurs pees 5 à 8 ans.

lle du sol et dpas les probux de les com

urnis par le labo

r des apportsormes simple

Analyse

aux

us dans la solu

s sols qui ont

minuer quan

omportementnibilité en élélocages et/ou

nt le pH d’unzosphère du f

ans les sols trperficiel sur le

’éléments P2

s éléments de kilogramm

ent varier en

iques d’absoest accordée s effets de l’axclusivement

ex. : « les plan? »).

oratoire.

avec des app

, cuivre, fer, ms sont utilisés

ment des végé

euvent varier e

donc à contrablèmes d’ass

mpléter par de

oratoire.

s organiques es, non chél

er les sols en Ag

ution du sol.

t besoin d’un

d l’activité bio

t chimique etéments minéu des risques

n sol. Sur un fait de l’activi

rès carbonatée long terme

O5, K2O, CaOminéraux, i

mes par hecta

n fonction de

rption des plen agricultur

activité biologt sur des appntes ont-elles

ports organiq

manganèse, ms en très faibétaux.

en fonction d

ario le risque dsimilation dues analyses fo

réguliers et elatées et att

griculture Biolo

chaulage rég

ologique se r

biologique draux et en fede toxicité.

sol très carboité biologique

és, il n’existe atant à diminu

O, MgO et Nndispensablere).

es récoltes et

lantes dans lere. Par exempgique (absorports organiqu eu la capacit

ques (voir fich

molybdène etle quantité pa

des récoltes e

de carences vs aux cond

oliaires.

en cas de cartention aux e

ogique

gulier.

remet

du sol er est

onaté e. Sur

aucun uer le

Na2O s au

t des

e sol. ple, ils ption, ues. Il té de

he sur

t zinc ar les

et des

vraies itions

rence effets

Page 19: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

III /

Aujod’évmati

Les Ellesorgala CE

C

s

A

Les ne smicr

M

A

/ Les ana

ourd’hui, il estaluer les proères organiqu

matières o sont donc c

anique ce qui EC du sol (rét

Intervalle

Intérêts damélioraà surveill

Interprét

Cas des Craies eMO

stables (%)

Niveau T

Autres sols : uti

Mesures des couv

matières ose lient doncrobienne. Elle

Intervalle

Intérêts dest nécebiologiqu

Interprét

Cas des CraiesMO libres

(%)

Niveau T

Autres sols : uti

Mesures couverts

alyses sp

t possible de oportions de ues sera diffé

organiques capables de explique que

tention des él

e entre deux m

de l’indicateunt cet indicater en particu

ter une analys

et des sols très

<1,61 1,62

Très très faible

Tfa

iliser les élémen

s correctives : verts à fort ISM

organiques c pas facilems constituent

e entre deux m

de l’indicateuessaire de touue du sol.

ter une analys

s et des sols trè

<0,27 0,2

0

Très très faible

Tfa

iliser les élémen

s correctives : à faible ISMO

Tec

pécifique

réaliser un framatières org

érent selon leu

fines (ou stformer des

e son renouveéments nutrit

mesures : cet

ur : la matièreteur, on peut lier sur les so

se :

s carbonatés 61 à ,26

2,26 2,58

Très aible faibl

nts d’interpréta

en cas de déMO (voir fiche A

grossières ment aux arg

donc une trè

mesures : cet

ur : la matièreujours bien l’

se :

ès carbonatés 27 à 0,3

0,3 à0,33

Très aible faibl

nts d’interpréta

en cas de déO (voir fiche App

chniques AGRO

s de la m

actionnementganiques fineur taille :

tables, liéesliaisons stablellement est dtifs), sa capac

indicateur es

e organique sdonc augmels sensibles à

à 8

2,58 à 2,77

ble Assez faible

ation fournis pa

éficit en MO Apports organiqu

(ou labiles, giles et auxès bonne resso

indicateur es

e organique la’entretenir af

à 3

0,33 à 0,35

ble Assez faible

ation fournis pa

ficit en MO liports organiques)

16

matière o

t granulométes et grossiè

s, humus) :les avec ellesde l’ordre de

cité de rétenti

st à mesurer t

stable représeenter le taux dl’érosion ou a

2,77 à 2,88

Correct à assez faible

ar le laboratoire

stables, appoues).

libres) : ce limons et soource énergé

st à mesurer t

abile représefin du fournir

0,35 à 0,41

Correct à assez faible

ar le laboratoire

bres, apportes).

Les fondamenta

organiqu

trique de la mres. En effet

ce sont des s. Ces liaison50 ans. Cette

on en eau, sa

tous les 5 ans

ente 80 à 90%de matières oau tassement

2,88 à 3,06

Correct à assez élevé

re.

orter des pro

sont des matont donc trèétique pour la

tous les 5 ans

nte 10% à 20r une ressou

0,41 à 0,43

Correct à assez élevé

re.

er des produit

Analyse

aux

e

matière organ, on considè

matières orgns tendent à e matière orga stabilité stru

.

% de la matièorganiques d’t (limon, limon

3,06 à 3,20

33

Assez élevée E

duits organiq

ières organiqs sensibles à

a vie biologiqu

.

0% de la matrce nutritive

0,43 à 0,45

0,0

Assez élevée E

ts organiques

er les sols en Ag

ique totale dère que le co

aniques de laprotéger ce

ganique contructurale, …

ère organiqueune parcelle. n sableux).

3,2 à 3,41

3,413,8

Elevé Trèélev

ques, des rési

ques de la tailà la dégradaue du sol.

tière organiqufacilement d

,45 à 0,48

0,480,6

Elevé Trèélev

s, des résidus

griculture Biolo

u sol. Cela peomportement

a taille des are type de maribue à augm

e totale du soCet indicateu

1 à 82

> 3,82

ès evé

Très trèélevé

dus de cultur

le des sables.ation par l’ac

ue totale du disponible à l

8 à 65

> 0,65

ès evé

Très trèélevé

de culture ou

ogique

ermet t des

rgiles. atière enter

ol. En ur est

2

ès é

re ou

. Elles ctivité

sol. Il a vie

5

ès é

u des

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IV /

Deux

La bElle dern

m

A

La mla mfaciledégr

A

/ Les ana

x types d’indi

biomasse mest exprimée

nière forme es

Intervalleitinéraire

Intérêts dstock alimorganiqudéfavora

Interprét

Cas des CraiesBiomasse

microbienne en % C

Niveau T

Autres sols : uti

Mesures de cultur

minéralisatiminéralisation

ement la marader la matiè

Intervalleet des iti

Intérêts ddisponibet occasi

Interprét

Cas des CraiesMin N en % Ntotal

Niveau T

Autres sols : uti

Mesures d’augmeest trop évaloriser

alyses bi

cateurs sont

microbiennee en mg de cst la plus inté

e entre deux s techniques

de l’indicateumentaire dispues est élevé,able à la vie b

ter une analys

s et des sols trè

<2,02 2,02

Très très faible

Tfa

iliser les élémen

s correctives : re ou des cou

on de l’azode la matière

atière organiqère organique

e entre deux mnéraires techn

de l’indicateuilité en azoteonner des pr

ter une analys

s et des sols trè

<1,08 1,01

Très très faible

Tfa

iliser les élémen

s correctives : enter le taux délevée, limitel’azote excéd

Tec

ologique

utilisés :

e : elle correscarbone micrressante.

x mesures : cemis en place

ur : il permet dponible (la ma plus le sol eiologique. Il f

se :

ès carbonatés

02 à ,18

2,18 2,53

Très aible faibl

nts d’interpréta

lorsque la biouverts à faible

ote du sol : e organique. que. Un indice.

mesures : cetniques mis en

ur : une minée pour la culturoblèmes tels

se :

ès carbonatés 08 à ,22

1,22 1,41

Très aible faibl

nts d’interpréta

: lorsque la mde matières or l’utilisation d

dentaire (cruc

chniques AGRO

es du so

spond au nomrobien par kg

et indicateur . Une mesure

de savoir comtière organiq

est propice à faut alors se p

à 3

2,53 à 2,74

ble Assez faible

ation fournis pa

omasse micro ISMO (voir fich

cet indicateuPlus cet indiccateur faible

indicateur van place. Une m

éralisation troure. Au contrque le dévelo

à 1

1,41 à 1,62

ble Assez faible

ation fournis pa

minéralisation organiques libde produits oifères par exe

17

l

mbre de bactg de terre o

varie beauce tous les 2 à

mbien le sol eque). Plus le ra

la vie biologposer des que

2,74 à 2,92

Correct à assez faible

ar le laboratoire

obienne est trche Apports orga

ur permet de cateur est élepeut faire s

arie beaucoupmesure tous l

op faible de raire, une minoppement de

1,62 à 1,76

Correct à assez faible

ar le laboratoire

de l’azote ebres et de stimorganiques à emple).

Les fondamenta

téries, champu en % du c

oup au cour3 ans est pert

est capable deapport de bioique. A l’inveestions sur l’év

2,92 à 3,08

Correct à assez élevé

re.

rop faible, apaniques).

connaitre la qevé, plus la bsuspecter une

p au cours dees 2 à 3 ans e

la matière onéralisation tres adventices.

1,76 à 1,91

Correct à assez élevé

re.

est trop faiblemuler l’activitéfaible ISMO e

Analyse

aux

ignons et procarbone orga

rs de l’annéetinente.

e générer de omasse microrse plus le ravolution de se

3,08 à 3,14

3,3

Assez élevée E

porter des pr

quantité d’azoiomasse micre difficulté d

e l’année maisest pertinente

organique perop forte peu

1,91 à 2,08

2,2

Assez élevée E

e, apporter dé microbienneet semer des

er les sols en Ag

otozoaires pranique. L’expr

e et suivant

biomasse mbienne sur le

apport est faies pratiques.

,14 à 3,21

3,214,0

Elevé Trèélev

roduits organ

ote libérée darobienne est

de la biomas

s aussi en fone.

eut conduire ut engendrer

,08 à 2,36

2,362,8

Elevé Trèélev

es produits àe. Si la minéracouverts vég

griculture Biolo

ésents dans lression sous

les cultures e

icrobienne avstock de mat

ble, plus le so

1 à 08

> 4,08

ès evé

Très trèélevé

niques, des ré

ans le systèmactive et dégse microbien

nction des cu

à un manqudes excès d’a

6 à 84

> 2,84

ès evé

Très trèélevé

à faible ISMOalisation de l’aétaux capable

ogique

e sol. cette

et les

vec le tières ol est

8

ès é

ésidus

e par grade nne à

ltures

ue de azote

4

ès é

O afin azote es de

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V /

De ninter

La l’anaune mêm

Les déteréali

Les ont C’estL’inte

/ Autres

nombreuses rpréter et parf

biomasse malyse de la bioanalyse de l’

me de connaît

analyses derminer le tausant des anal

analyses ddes conditiont sur cette berprétation e

analyses

autres analysfois onéreuse

moléculaireomasse microADN mesurétre la diversité

e mycorhizux de mycorhyses morpho

e nématodns de vie diffbase que l’ast toutefois e

Tec

s

ses existent pes. Elles ne so

e : elle consiobienne, elle sé, notammenté génétique d

zes : On anahization d’un logiques et g

des : il existe férenciées. Chnalyse némancore difficile

chniques AGRO

pour diagnostnt donc pas i

ste à mesuresert à mesuret pour détermdes microorga

lyse la mycoréchantillon r

énétiques.

de nombreuhaque type dtodologique

e pour établir

18

tiquer la fertiimpératives.

er la quantiter la quantité miner le rappoanismes du so

rhization des racinaire. Le

ux types de néde nématode

peut donnedes préconis

Les fondamenta

ilité d’un sol.

é d’ADN micde microorgaort bactéries/ol.

racines par otype de cham

ématodes (phes peut donc er des élémeations en agr

Analyse

aux

En revanche

crobien préseanismes du so/champignon

observation ampignon peu

hytophages, bdonner une

ents d’interprriculture.

er les sols en Ag

e elles sont s

ent dans le ol. Elle peut ê

ns présent da

au microscoput par la suite

bactérivores, indication su

rétation sur

griculture Biolo

souvent diffic

sol. Tout coêtre compléténs la biomass

e. Ceci perme être identif

omnivores, …ur l’état du mla fertilité du

ogique

iles à

omme e par se ou

et de fié en

…) qui milieu. u sol.

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Po

UnferL’od’e

Touscadu

La btoujo

Plusie

Obj

Détcom T

Détet s

Détbio

oints clé

n sol cultivé ertilité : chantieobservation dentretien à me

Se placer daObserver le

s les efforts eucs si le sol pr

- Un état d- La prése- Des accu- …

bonne stabilitéours se remém

- Suffisam- Favorabl- Capable - Résistant- Défavora

eurs indicateur

jectif

terminer le mportement d’uTEXTURE

terminer l’état dson organisatioSTRUCTURE

terminer l’activilogique d’un soBIOLOGIE

Résilience =

st inévitablemers de semis, ddu sol donne ettre en œuv

ans une zone sol : d’abord

effectués pourésente un dé

de surface dénce de zones

umulations de

é structurale morer qu’un

ment fin à l’ime à la circulatde retenir l’e

t aux aléas cliable aux bioa

rs peuvent être

Métho

un sol AnalysegranuloTest du

du sol on

Observ(surfacsol) ité

ol

= capacité du so

Tec

ment soumis àde récolte, d’des indicatio

re. La questioreprésentativen surface pu

r améliorer leéfaut de fonct

égradé (battans de tassemene matières org

du sol est dsol cultivé do

mplantation ption de l’air, dau et les élémmatiques (plugresseurs (ad

e intégrés à la r

de

e ométrique u « boudin »

vations terrain e et profil de

ol à résister aux c

chniques AGRO

à des intervenépandage, …ons directes son à se poser ve de la parceuis en profon

e stock et l’éqtionnement p

nce) ; nt ou de zoneganiques en p

onc un préalit être :

pour assurer ude l’eau et desments fertilisauie et sécheredventices, mal

réflexion (liste n

Indicateurs

Teneurs en a

Humidité et cNivellement, cailloux, … Porosité, tran

Enracinemenlocalisation d

contraintes mécan

19

ntions « artific sur son comici est simple

elle en veillantndeur.

quilibre des mphysique :

es soufflées ;profondeur ;

lable aux aut

un bon contas racines ; nts ;

esse) et aux coladies, ravage

non exhaustive)

argile, limon, sa

consistance dutassement, cha

nsition, compac

nt, activité lombdes résidus de c

aniques (tasseme

Les fondamenta

Oen A

cielles » plus

portement, se : « mon sol et à s’écarter d

matières orga

res actions fa

ct sol – graine

ontraintes méeurs, …).

e) :

Influe

able

Sensen mportamott

u sol arge en

ction

ContCircuExploFertilalimebricole,

culture

ent notamment)

Observe

aux

ObserAgricul

ou moins inte

on état et suest-il prêt à êtdes zones de

niques, l’activ

avorisant l’act

es / plants ;

écaniques (rés

ence / effet sur

ibilité à la battamasse, compactance, formationes, résilience, …

act sol / graineulation de l’eauoration des racité du sol (capa

enter les culture

er les sols en Ag

rver lelture Bi

ensives qui p

ur les mesuretre cultivé ?» passage de m

vité biologiqu

tivité du sol.

silience) ;

r … C

ance, prise tion, n de …

N

es u et de l’air ines acité à es)

DTcc

griculture Biolo

es soiologiq

peuvent limite

es correctives:

matériel ;

ue, … peuvent

Il est essenti

Correction poss

Non

Drainage, irrigatravail du sol, haulage, couveultures, …

ogique

ols ue

er sa

s ou

t être

el de

sible

tion

erts,

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MS’équne réaliphot

Obsel’imp

Se p

A l’a

I /

La teparc

On d

1- Les (ressdu d

2- Elle résismettpas

La cprof

Q

L’anMéth

Méthodolog

uiper au mintarière et unser des profilto pour les so

erver ses parplantation de

placer dans un

ide des grilles

- Evaluer o- Observe- Observe

terre exp

Détermi

exture caractcelle (géologie

distingue : les

Les élémeéléments gro

suyage). Par cdésherbage m

La classe donne des inter aux contrtre en lien avsous climat se

lasse texturaonds.

Quelques m

nalyse granhode la plus p

gie à appliq

nimum du man seau pour s culturaux, u

ouvenirs, …

rcelles de précultures sens

ne zone repré

s d’observatio

ou mesurer lar l’état du sol r le sol en p

plorable par le

ner le co

érise la dimee). Elle doit êt

s éléments gro

ents grossossiers (caillocontre, ils ont

mécanique, …

Evaluation du

Pourcentag

0 5 à

15 à

texturale ndications suraintes mécanvec le climat : ec ; un sol ric

le doit être d

méthodes si

ulométriquprécise mais n

Tec

quer pour le

atériel suivanteffectuer desune pipette d

éférence en insibles aux pro

ésentative de

on proposées

a texture du so en surface erofondeur (hes racines.

omporte

ension des patre déterminé

ossiers (caillo

siers

ux ᴓ > 2 mt un effet déf

du pourcentage

ge de cailloux

à 5 à 15 à > 50

de terre fr le comportniques (résilie

un sol pauvrhe en argile n

déterminée d

imples pou

e en laboranon instantan

chniques AGRO

es observat

t : bêche, cous prélèvemend’acide chlorh

nterculture, ablèmes de str

la parcelle, e

s dans cette fi

ol pour connan plusieurs poorizons trava

ment du

articules minéée dans tous l

ux, pierres, …

m) favorisenfavorable sur

e d’éléments gr

Sol sans ca

fine

ement du sonce) et donc re en argile ane colle pas a

dans tous les

r mesurer o

atoire née et généra

20

tions de ter

uteau et mètnts de terre, hydrique à 30

u plus prochructure ;

n veillant à s’

iche :

aître le compoints pour évaillés et plus

u sol : éta

érales du sol es compartim

) et la terre fi

t la portancel’usure du m

rossiers (caillou

Type de s

ailloux ou faibleSol cailloute

Sol très caillou

ol : sa sensibisa portance

aura par exemaux outils sous

compartime

ou estimer

alement uniqu

Les fondamenta

rrain :

tre ruban. Poun chargeur

0% diluée à 1

e des périod

écarter des z

portement « nentuellementprofonds) po

at textura

(granulométments du sol :

ne : argile, lim

e du sol, l'aématériel et peu

ux) :

ol

ement caillouteeux uteux

lité à la battaet sa sensibi

mple un comps un climat se

nts du sol : s

la classe te

uement mesu

Observe

aux

our des obsertélescopique/3 pour évalu

es de travail

ones de pass

aturel » du so améliorer le

our éventuelle

al

trie). Elle est surface et pr

mons et sable

ération et lesuvent perturb

Mon so

eux

ance et à la lité à la compportement baec ; …

surface, horiz

xturale :

rée dans les h

er les sols en Ag

rvations plus e ou une minuer l’acidité d

du sol et de

sage de maté

ol ; lit de semenc

ement amélio

liée à l’histoirofil de sol.

es.

s capacités dber l’efficacité

sol est plutôt

prise en maspaction, … Ceattant sous cl

zons travaillés

horizons trav

griculture Biolo

détaillées, prni pelleteuse du sol, un app

e préférence a

riel ;

ces ; orer le volum

re ancienne

'infiltration dé du travail d

sse ; sa capaces éléments simat humide

s et horizons

aillés (0-20 cm

ogique

révoir pour

pareil

avant

me de

de la

u sol u sol,

cité à ont à mais

s plus

m).

Page 24: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Les d'aprè

T

Rh

Rb

Eh

A dé

A

R

tests tactilerès A. FLEURY et

Test

Toucher de la

Test du boud

Réalisation d'un humide

Réalisation d'un boudin de terre

Empreinte du dohumide

éfaut, évalue

l’automne ou eoutils, rest

Reporter les

es (toucher B. FOURNIER, IN

a terre sèche

in

boudin de terr

anneau avec le

oigt sur le boud

er le compo

en sortie d’hiverte en masse san

Très souvent

Parfois

Jamais

s valeurs ou

Tec

et boudin)NA-P.G – in Durr

Résult

CollanDoux,Rugue

e ImposPossib

e

ImposFissurade l’anFissurade l’anAnnea

din Très vPeu vNon v

ortement glObservations

r, la terre colle ans s’émietter t

u l’estimatio

chniques AGRO

: méthodeset al, 1979)

tat

nt soyeux commeeux

ssible ble ssible ration du boudinnneau

ration du boudinnneau au réalisablevisible visible visible

obal d’un sdu sol

aux En sortie

on de classe

21

rapides d’est

e du talc ou du

n avant la ½ fer

n aux ¾ de la fe

sol au fil de

e d’hiver, le sol e

Jamais

Parfois

Très souvent

e texturale

Con(coc

Les fondamenta

imation de la

Signif

Domisavon Domi

Domi

A < 1A > 1A < 1

rmeture L >>A < 3

ermeture L > AA < 3A > 3DomiDomiDomi

es années :

est battu

de terre fin

nclusion : La cher la case c

Observe

aux

texture dom

fication

nance d’argile (nance de limonnance de sable

10%10%10%A

30% A30% 30%nance de limonnance d’argile nance de sable

Comp

Sol à

Sol à c Sol à com

ne dans le t

classe texturconcernée)

Argile Limon Sable Intermédiair

er les sols en Ag

inante d’un s

(< 2 μm) ns (2 – 50 μm) es (> 50 μm)

n

e

portement dom

à comporteme

comportement

mportement ba

triangle :

rale de mon

re

griculture Biolo

ol

minant du sol

ent argileux

intermédiaire

attant ou sableu

sol est plutô

ogique

ux

tôt

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3- CEffet

Diagn

Sol ca

Sol à argile

Sol à limonsable

Sol d

II /

1- Les ovontune

Plusi

Ces réco

Conseils ts à recherche

nostic

aillouteux

tendance euse

tendance neuse ou euse

e craie

Observe

Les états observations t favoriser lesculture (semi

ieurs phénom- La battan

limons (pcalcaires

- L’érosionchampagsans abri

- L’érosionparcellesL’érosions'observe

phénomènesoltes ou de se

er en fonction

Conséquen

Risque de gles futurs d

Sol difficile formation ddu climat ehumide)

Sol fragile, superficiellesensible auSol qui réag

Sol peu seninterventionSol qui réag

er et cor

de surfacede surface so échanges ais – plantation

mènes peuvennce qui correplateaux limo(Plaine de la

n éolienne qgne crayeuseis ou coupe-vn hydrique qs en pentes. n hydrique vae lors de la des peuvent êtmis en condit

Tec

n de la texture

nces possibles

gêne pour le seésherbages mé

à travailler (sode mottes, …) men profondeur (

sensible aux ines et aux aléas x tassements. git peu à l’actio

nsible aux tassens vigoureusesgit bien à l’actio

rriger les

e dégradéont faciles à r – sol et le cn) mais condit

nt causer la déspond à la feoneux du paRothière) ; ui correspon du fait du mvent ; ui corresponUne très fai

arie selon la teescription du tre accentuéstions difficiles

chniques AGRO

e observée :

emis de petitesécaniques

l dur, risques dmais qui réagit (alternances ge

nterventions méclimatiques (p

on du climat en

ements mais se en surface. on du climat

problèm

és

réaliser. Elles contact sol –tionne aussi le

égradation deermeture de lys d’Othe, d

nd à la pertemanque de co

d à la perte ble pente suexture du solsol et sur une

s par les inte : tassement,

22

s graines et po

de lissage, de bien à l’action

el / dégel – sec

écaniques luies intenses,

n profondeur.

ensible aux

mes de s

donnent de graine. L’étate fonctionnem

e l’état de sur’état de surfa

du Bassigny o

e de sol souohésion du s

de sol par ur un sol fra, la pente, lese longue périerventions cuornières, …

Les fondamenta

Exemple

ur - Broyer ne pas a

c /

- « Laisse- Eviter lressuye - Privilégsemenceéviter la profond

…),

- Conser- Eviter lsurface ;temps av- Privilégvigoureusurface- Conser- Eviter lsurface ;temps av- Favoris(sauf si f

tructure

précieux renst de surface dment du sol e

rface : ace du sol souou de la Vin

us l’action dol et des déb

ruissellementgile peut caus cultures praiode (historiq

ulturales (trav

Observe

aux

es de stratégies

les cailloux (si ssécher la terreer faire le tempes interventionmal (lissage, regier les intervenes : multiplier leformation de meur. Rappuyer.rver des résidues intervention favoriser un sovant le semis (égier les intervenuses en profond

rver des résidues intervention favoriser un sovant le semis (éser une restructorte dégradatio

seignements détermine doen profondeu

us l’action dengeanne par

u vent. C’esboisements q

de l’eau. Unuser des phéatiquées, le réue) ; ail du sol ina

er les sols en Ag

s d’interculture

cailloux de crae ps » : intervenirns en profondeemontée de montions qui affines interventionmottes et la co. s en surface.

ns fréquentes eol motteux ; intéviter la reprisentions de restrudeur mais sans

s en surface. ns fréquentes eol motteux ; intéviter la repriseturation natureon)

sur les pratiqonc l’aptitudeur (croissance

e la pluie. On exemple) ou

st un phénomqui ont laissé

n phénomènénomènes d’égime hydriqu

approprié) et

griculture Biolo

aie), mais attent

r bien avant le eur, surtout si leottes, …) ent le lit de s superficielles,

ompaction en

et vigoureuses etervenir peu dee en masse). ucturation s dégrader l’éta

et vigoureuses etervenir peu dee en masse). elle en profond

ques culturalee du sol à recde la culture)

l’observe danu dans les lim

mène courande large terr

e observé su’érosion hydrue (orages), …

t les chantie

ogique

tion à

semis e sol

, mais

en e

at de

en e

deur

es qui cevoir ).

ns les mons

nt en ritoire

ur les rique. … Elle

rs de

Page 26: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Iden

Aér

Er

Er

Note≈ 12 < 12

Dans

Exem

(1)Crcra

ntifier les ét

Indicateur

ration de surfacebattance

rosion éolienne

rosion hydrique

Ornières

e finale : Situation fa Situation n

s tous les cas,

mples d’états

) Sol battu – soroute de battanaquelée et de c

(4)Tamo

tats de surf

e,

Le couteau s’eabsence de cbattance (< 1

La structure e50 pores (ᴓ >

Les turricules visibles : plus

Absence de sérosion, …

Absence d’orinférieures à 5

avorable. Aucuécessitant la m

, le choix de t

de surface :

ol limoneux nce : surface glcouleur blanch

Sol tassé, ondassements par loins profondes

Tec

face dégrad

Favorable

Note 2 enfonce facilemeroute ou fine cro

1 mm)

est grumeleuse : > 1 mm) pour 10

de vers de terrede 10 /m²

-

ignes de ruisselle

nières ou ornière5 cm

ne mesure cormise en place de

travail du sol

lacée, he

dulé voire défonle matériel, orns et nombreuse

chniques AGRO

dés : utiliser l

ent : oute de

Le copréseépais

plus de 0 cm²

La stret 50

sont Les tudiscre

ement, Présesurfacprofo

es Orniè

rective n’est à e mesures corr

dépendra de

(2) Sol massifNombreuses profondes et

ncé : nières plus ou es

23

le tableau suiv

Interméd

Note outeau s’enfonce ence d’une croutse (2 à 5 mm)

ructure est intermpores (ᴓ > 1 mm

urricules de vers ets : environ 1 à

-

ence de quelquesce = rigoles < 5

ondeur

ères de 5 à 10 cm

effectuer en surectives.

e l’examen du

f – sol argileuxs mottes compat larges,

Les fondamenta

vant pour ap

diaire

1 avec résistance

e de battance

médiaire : entre 5m) pour 100 cm²

de terre sont 5 /m²

s « griffes » en cm de

m de profondeur

urface. Un trava

profil (voir 2-

actes, fissures

Etat dSurface pmottes s’éturricules

Observe

aux

précier l’état

: Le couteau s’edifficilement :de battance t

5 ²

La structure epores (ᴓ > 1

Absence de tterre : moins

Nuages de pointerventions

Présence de rprofondeur) vde profondeu

Ornières supéprofondeur

ail du sol simpl

Les problèmes d

(3) Sol soNombreuporosité,

e surface favorplane, mélange émiettant facilede vers de terr

er les sols en Ag

de surface d’

Défavorable

Note 0 enfonce très : présence d’unetrès épaisse (> 5-

est massive : moimm) pour 100 c

turricules de versde 1 / 10 m²

oussière lors desculturales en so

rigoles (5 à 30 cmvoire de ravines ur)

érieures à 10 cm

ifié ou direct p

de structure en p

oufflé – sol sablux agrégats fin« la terre ne se

rable : e équilibré de pement et de terrre

griculture Biolo

une parcelle.

No

croute -10 mm)

ns de 5 m²

de

s l sec.

m de (> 30 cm

de

peut s’envisage

profondeur).

eux, craie, … ns : très forte se tient pas »

petites erre fine,

ogique

ote

/ 12

r

Page 27: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Cor

2- Il s’ad’int

Ces l’exp(rem

Dans

rriger les éta- Semer de- Semer de- Réduire

ressuyée

Les problèagit ici d’obsetervention dan

- La struct- La transit

l’eau et dà cette c

- L’activité - L’hydrom

couleur :combiné

indicateurs dploration racinmontée d’horiz

s notre région- Le tassem

mécaniqles plus s

- L’absencmatières champagêtre très Une des

Conséque

ats de surfaes engrais vees bandes enl’intensité de

es et le travail

èmes de server les effens la parcelle,

ure du sol : l’otion entre lesdes éléments irculation vert biologique :

morphie : les rouille (oxyd

és d’oxydo réd

donnent des naire des cultzons pauvres

n, deux problment : il est ues lors des sensibles à ce

e de cohésioorganiques).

gne mais ausfortes, avec uconséquence

uences d’un manq

Tec

ace dégradrts ou incorpo

nherbées, instes travaux dperpendicula

structure ets des pratiq, pratiques de

organisation s horizons : uminéraux, …)

ticale ; racines, vers marques d’e

dation du fer)duction) ; noir

repères pouures. On note, roche-mère

èmes de strulié à une diminterventions

e problème, m

on : elle est lié. Le sol à tenssi les limons un horizon trèes est le défau

que de cohésionda

chniques AGRO

és orer superficiealler des haie

du sol (attentaire à la pente

en profonques plus oue fertilisation,

et le mode d’n sol fonction). Il y a un pro

de terre, … excès d’eau te) ; gris / vert r (présence d

r choisir les era égalemen, cailloux, …).

cture sont fréminution de l

culturales (chmais il se renco

ée à une difficndance « à pa

calcaires préès affiné en suut d’enracinem

n sur un sol de crans l’horizon le pl

24

ellement les res pour limtion aux oute.

ndeur u moins réce

rotation des

’assemblage nne majoritaioblème de st

emporaire ou(disparition oe concrétions

stratégies dent la profond

équemment ola macro et hantiers de seontre aussi ré

culté du sol àartir en poussésentent ce tyurface et un hment des cult

raie : les racines d

plus affiné et ne d

Les fondamenta

résidus de récmiter les ruisse

tils animés),

ntes effectuécultures). Qu

des différentsrement du hatructure lorsq

u permanent ou réduction s ferromanga

e travail du seur de sol qu

observés : de la micropemis, de récoégulièrement

Tass

Colzrapp15 c

Conesse

à former des sières » lors dype de problhorizon cohéstures.

de pois (à gauchdescendent pas e

Observe

aux

coltes améllements et l’éprivilégier le

es sur la paratre indicateu

s constituantsaut vers le baue l’un des h

dans le sol du fer) ; rouniques)

sol les plus faui peut être tr

porosité du soolte, d’épandadans les sols

sement dans un B

za implanté avec pui trop lourd qucm], juste au-dess

nséquence : les raentiellement la zo

agrégats stabdes interventième. Dans csif en profond

he) et de colza (à en profondeur.

er les sols en Ag

éliorer l’état gérosion éolienes interventio

rcelle (travailurs sont obse

s du sol ; as (enracinemhorizons du so

sont repérabille et gris / v

avorables à ravaillée sans

ol sous l’actiage, …). Les sargileux, à ca

Barrois superficie

c un semoir équipui a généré un tassus de la roche m

acines de colza eone la plus soupl

bles (manqueons mécaniq

ces sols, les trdeur, sans co

à droite) progress

griculture Biolo

énéral nne (haies) ;ons en cond

du sol, charvés :

ment, migratiool devient un

bles aux tracevert (phénom

la croissancedégrader le

on de contrasols limoneuxailloux, …

el G2 :

pé d’un rouleau dassement entre [1mère (à 15 cm).

explorent le.

e d’argile et/oues. Les craieransitions peumpaction not

sent horizontalem

ogique

itions

ntiers

on de frein

es de mènes

et à profil

aintes x sont

de 10 et

ou de es de uvent table.

ment

Page 28: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Iden

Exam

+Co

mpl

et+

Rapi

de

ntifier les pr

miner le sol, d

Méthod

+ Co

mpl

et

+

Rapi

de

Examen dpivots

Sondage bêche

Test à la bê

Profil cultsimplifi

Profil culturtélescopiq

(dit pro« PEPON

Profil cult

roblèmes d

de préférence

de

des s

Déracine(exempleparcelle. Test trcompact

à la e

Enfoncerparcelle. l’enfonce Test trcompact

êche

Extraire udans un tde la bêcà 40 cm dposant laobservati Test aidée de ll’action d

ural é

Creuser u30 cm deprofil : stenracinem Test s

ral au que

ofil NE »)

Utiliser uEnfoncerExtraire dremonterobservati Obserefficace c

ural

Creuser ucm de loprofondecultural. Obser(sauf si ca

Tec

de structure

juste avant le

Mise e

r des plantes à e : crucifères) daExaminer la for

très rapide qui dtion du sol entre

r une bêche danEstimer la résist

ement, sa profontrès simple qui dtion du sol entre

une tranche de trou préalablemche (≈ 40 cm dede profondeur)

a bêche sur un sions type profil

assez délicat mal’aptitude à la fisde la bêche)

un trou avec la e large x 40 cm ructure, texture,ment, vers de te

simple mais com

n télescopique r complétementdélicatement la r à hauteur « d’ions type profil rvation complètcontre les courb

un trou avec unng x 100 cm deeur. Faire des ob

rvation très comcailloux)

chniques AGRO

e en profon

es périodes d

en oeuvre

racines pivotanans différents pome des pivots.

donne une bonne 0 et 20 cm

ns différents poitance du sol à ndeur, …

donne une idée e 0 et 30-40 cm

sol de 10 cm d’ment creusé aux e long x 20 cm d. Examiner la trasupport. Faire dcultural.

ais qui donne unssuration du sol

bêche : ≈ 60 cmde profondeur., humidité, odeuerre, …

mplet

équipé d’un lèv les bras à 45° dmotte de sol pohomme ». Fairecultural.

te d’environ 60 cbatures !

e mini pelleteuse large x 150 cmbservations type

mplète d’une gra

25

deur :

de travail du s

tes oints de la

ne idée de la

ints de la

de la m

’épaisseur x dimensions de large x 30 anche en es

ne bonne l (simulée par

m de long x . Examiner le ur,

ve palettes. dans le sol. our la e des

cm de sol …

se : ≈ 200 m de e profil

ande fosse

Les fondamenta

sol (intercultur

Observe

aux

re) et utiliser u

Illus

er les sols en Ag

une des méth

stration

griculture Biolo

hodes suivant

ogique

tes :

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Observer les sols en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 26

Avec l’expérience, l’observation d’un profil cultural de sol devient facile à réaliser. Il n’est pas long à effectuer (30 minutes en moyenne) et ne nécessite pas l’emploi d’un matériel compliqué. Au minimum : une bèche, un couteau, un mètre et … des yeux.

Utiliser le tableau ci-dessous pour apprécier structure du sol en profondeur :

Indicateur Favorable Intermédiaire Défavorable Note

sauf profondeurNote 2 Note 1 Note 0

Profondeur Reporter ici la profondeur du profil cm

Compacité Un couteau peut-

il être enfoncé jusqu’à la garde ?

Oui, sans effort ou avec un léger effort

Possible mais un effort important est nécessaire

Non, même avec effort important

Porosité Nombreux trous de diamètre élevé (ᴓ 0,5 à 1 mm)

Peu de trous de diamètre moyen (ᴓ 0,5 mm)

Petits trous (ᴓ < 0,5 mm) ou absence de trous

Fissuration Nombreuses fissures Quelques fissures Absence de fissures

Agrégats Majoritairement grumeleux (faciles à casser)

Majoritairement anguleux (forment des arêtes)

Majoritairement lamellaires (forment des feuilletés) ou sol farineux sans cohésion.

Transition entre les horizons

Transition progressive : peu ou pas de variation de compacité et de porosité

Transition visible : variation notable de compacité et de porosité

Forte rupture de densité : changement radical de compacité et de porosité

Résidus

Absents ou largement décomposés. Régulièrement répartis dans le profil.

Encore identifiables, peu décomposés mais d’aspect « sec ». Formant de petits amas

Peu ou pas décomposés, moisis ou putrides. Formant de gros amas denses.

Racines

Racines majoritairement verticales (rarement obliques). Pivots allongés (> 15 cm)

Racines obliques, pivots fourchus assez courts (≈ 10 cm). Rares amas / concentrations racinaires

Racines verticales, pivots coudés courts (< 10 cm). Amas / concentrations racinaires fréquents

Haute densité de racines. 1 racine tous les 1 à 2 cm

Densité moyenne de racines. 1 racine tous les 5 cm

Faible densité de racines. 1 racine tous les 10 à 20 cm ou pas de racines

Galeries de vers de terre

Activité lombricienne élevée : nombreuses galeries de diamètre variable (0,5 mm à 1 cm)

Activité lombricienne modérée Activité lombricienne faible ou nulle

Hydromorphie Absence ou présence de rares taches d’hydromorphie en profondeur

5 à 10% de taches d’hydromorphie entre 0 et 40 cm de profondeur

> 10 à 30% de taches d’hydromorphie sur l’ensemble du profil. Voire présence d’une nappe d’eau permanente

/ 20

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Exem

(1)

Con

(2)

(3

mples de prof

) Organisation

séquences : di

) Etat massif du

3) Profil soufflé

fils de sol :

horizontale du(15 ans de

ifficulté d’enrac

u profil : Absen

: Nombreux ag

Tec

u profil : CompSemis Direct, m

cinement des p

nce ou faible pr(croissance lim

agrégats fins : tr

chniques AGRO

paction en fondmilieu) ou en pro

plantes : pivots

résence d’agrégmitée aux rares g

très forte poros(exemple : pas

27

d de profil travaofondeur (prair

fourchus, ama

égats : faible pogaleries de ver

sité, « la terre nssages de roue

Les fondamenta

aillé (gauche), accirie détruite dire

as racinaires (ga

orosité, faible acrs de terre = as

ne se tient pas »es plus verts), …

Observe

aux

ccumulation de ectement par la

uche et milieu) ; fo

ctivité lombriciespect « feutré »

», des signes de…

er les sols en Ag

e matières orgalabour, droite)

formation de zo

ienne, faible pr»)

de carences ind

griculture Biolo

aniques en surfa

ones humides (

résence de raci

duites sur cultur

ogique

face

(droite)

ines

res

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Cor

L

L’agsemenouv

No-

-

En

(4) Signes

- Horizons

rriger les pr

Le sol est ta

riculture soumelles de travavelles contrain

otre Avis : les Avec un tempespèces pluriaDu fait de cenotable avec

revanche, les e

s d’hydromorp

- Pors peu différencié

rofils de sol

assé, présen

met des conail du sol pluntes pour rev

engrais verts mps de croissan

iannuelles (luzee temps réduitles espèces à r

engrais verts p

Tec

hie : Traces de

rosité grumeleuiés, transitions r

- Activité lo

dégradés

nte des zon

traintes fortes ou moins p

venir à une str

s restructurentnce trop court erne, trèfles, grait, ils ont toujoracines pivotan

participent à l’en

chniques AGRO

e rouille en fond

euse et aérée : arégulières, sans- Racines prése

ombricienne (ga

nes de ruptu

es sur le sol :profondes, … ructure favora

t difficilement(de quelques maminées fourraours tendance ntes, mais peut

ntretien de la p

28

d de profil, con

Profil favorabagrégats visible

ns zones de comentes régulièrealeries de vers d

ure plus ou

: poids du mDes essais lo

able, même s

t les sols tassémois à 1 an),

agères, …) ; à s’enraciner

t également s’o

porosité du sol

Les fondamenta

nséquences d’u

ble : es, ronds, s’émmpaction ou dement, verticalede terre nettem

u moins ma

matériel, condongue duréei le sol est co

és ils peuvent mo

dans les zoneobserver avec le

Racines de

l et donc à aug

Observe

aux

une nappe d’ea

miettant facileme’accumulation des ment visibles)

rquées, …

ditions de chaont montré

uvert.

oins développe

es les plus mees systèmes fas

couvert bloquée

gmenter sa résis

er les sols en Ag

au temporaire

ment, … de matières org

antiers (récolqu’il fallait p

er leur système

eubles : ceci essciculés (voir ph

ées par un tassem

istance au tasse

griculture Biolo

(asphyxie).

rganiques, …

te, épandageplus de 2 ans

e racinaire que

st particulièremphoto)

ment à 10 cm ement.

ogique

e, …), sans

e les

ment

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Observer les sols en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 29

La pertinence d’un travail du sol profond s’envisage à partir de différents éléments, tels que : - La culture suivante est-elle sensible à la structure du sol ? Les cultures à racines pivotantes sont les plus sensibles

(colza, maïs, légumes-racines, …), quel que soit le type de sol ; - Les alternances de climat pourront elles améliorer ou corriger les situations peu préoccupantes ? Les alternances sec

↔ humide sont plus efficaces que les alternances gel ↔ dégel … - Le sol est-il résilient ? Est-il capable de supporter les contraintes ?

Quelques grandes tendances selon la texture du sol :

Intervention souvent indispensable : dans les sols limoneux à moins de 20% d’argile (limon moyen, limon léger) et les sables, l’action du climat est faible. Dans ces sols, les interventions mécaniques sont souvent les plus favorables au maintien d’une structure favorable, en particulier dans les systèmes à travail du sol réduit.

Intervention possible, à envisager : dans les argiles > 45% (argile lourde), argile > 30% (argile, argile limoneuse, argilo calcaire) et dans une moindre mesure dans les limons > 20% d’argile (limon argileux, limon argilo sableux ou sablo argileux), l’action du climat peut restructurer les sols (alternance gel/dégel et surtout alternance sec/humide). Dans ces situations, l’intervention mécanique peut être un complément à l’action du climat.

Intervention rarement conseillée : les problèmes de tassement sont peu fréquents dans les craies. Ces sols sont peu sensibles et en dépit de la faible présence d’argile, ils arrivent à se structurer naturellement par le gel. Une fissuration est rarement nécessaire, hormis après récolte difficile de betteraves sucrières.

Si une fissuration du profil de sol s’impose, vérifier si les conditions d’intervention sont favorables (humidité du sol), décider de la profondeur de travail et du type d’outil à utiliser. Après intervention, vérifier l’efficacité du travail : voir fiches Travailler le sol et Choisir les outils de travail du sol.

Le sol est sur-affiné en surface (cas des terres de Craie)

En cas de problème de rupture verticale du sol liée à un sur-affinement de l’horizon de surface, il faut envisager de réduire les interventions profondes : labour, fissuration en profondeur, …

Dans les terres de craies, régulièrement concernées par ces phénomènes (voir paragraphe « Absence de cohésion »), « moins on travaille le sol, mieux il se comporte ».

Présence d’accumulation de matières organiques en profondeur

Dans la grande majorité des cas, ces accumulations sont observées dans les systèmes avec labour. Elles sont d’autant plus marquées que les résidus enfouis (prairie, couvert, résidus, …) ont un C/N élevé (carbone).

Ces litières accumulées, parfois compactes, se comportent comme un mur pour l’enracinement de la culture et peuvent favoriser des hydromorphies localisées (problème de ressuyage).

Ces risques peuvent réduits en pratiquant un mulchage préalable au labour (affinage et début de décomposition des matières organiques) et en effectuant des labours dressés avec rasette (compromis dégradation des matières organiques et gestion des adventices annuelles) : voir fiche Travail du sol.

Notre Avis : Le labour est un mauvais outil de restructuration des terres. Certes, il fissure le sol mais il produit aussi plusieurs effets négatifs. A l’inverse du fissurateur, le labour :

- Diminue la portance du sol et donc augmente le risque de le retasser ; - Perturbe le drainage naturel du sol assuré par les galeries de vers de terres, les macro pores laissés vides suite à

la dégradation des anciennes racines, … - Risque de créer une semelle de labour qui peut limiter le drainage et augmenter le risque de travailler en

conditions humides.

Page 33: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Observer les sols en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 30

Effets recherchés en fonction de l’état de surface et du profil de sol :

La surface du sol est plutôt Le profil de mon sol est plutôt Conseil de travail du sol *

Favorable : Nivelée, Aérée – Fragmentée

Favorable : Vertical – Aéré – Fragmenté

Envisager toutes les techniques (travail plus ou moins profond, semis d’engrais vert, …)

Défavorable : Horizontal – Fermé – Compact

Fissurer et ameublir en profondeur

Défavorable : Dénivelée, Fermée – Compacte, motteuse

Favorable : Vertical – Aéré – Fragmenté

Fissurer et ameublir en surface

Défavorable : Horizontal – Fermé – Compact

Fissurer et ameublir l’ensemble du profil

* Hors terres de craie

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PoLe comistr…)

Au

Da

I /

Le cd’eff

Le psur conv

oints clé rôle principa

nséquences nnéraux (nitratucture (érosioet chimie (CE

u final, le chau

Effectuer unEn cas de camendemen

ans cette fiche

ANALYSE

chaulage ne sfectuer des an

- Le pH ea- Le pH KC- La teneu- La CEC (

(mesure - Le taux d

K+ et Na- Le taux d

occupée - Eventuel

H eau peut vune parcelle ventionnelle,

Exem

al du chaulagnégatives surtes, magnésiuon, battance, EC). Enfin, il a

ulage contribu

e analyse de chaulage, privnts et attentio

e, nous vous p

ER LE SOL

s’improvise pnalyses de so

au qui indiqueCl qui indiquer en CaO (ox

(Capacité d’Ecles quantités

de saturation a+ ; de saturation par le calciumlement les te

varier de plus toujours à l

l’analyse de s

mple (repris da Rotation Teneur e pH eau 5 Teneur e Taux de s

Tec

e (apport d’ar la nutrition um, phosphoaération, …), un rôle nutri

ue à la fertilité

sol complètevilégier les p

on aux produi

proposons de

L Quels

pas : les excèl régulièreme

e l’acidité du e l’acidité potexyde de calciuchange Catiode charges n(S/CEC) qui m

en calcium (Cm (Ca++) ; neurs en alum

ou moins 0,5a même pér

sol est effectu

ans la suite de la: PT 2 ans (trèf

en argile : 18% ;5,6 ; pH KCl 5,1en CaO : 1480 msaturation : 63%

chniques AGRO

amendementsdes plantes

ore, cuivre, bovie biologiqutif pour les vé

é globale du m

: le pH n’est produits simpts à base de p

e raisonner le

indicateurs

s coutent chnt pour contr

sol ; entielle (il n’a m) qui permenique) qui ind

négatives dispmesure la par

Ca/CEC) qui m

minium et ma

5 point au couriode de l’anée sur une pr

la fiche) : fle violet + Ray ; teneur en MO

mg/kg (ou ppm%

31

C

s calcaires ous : toxicité alore, …). Il a éue (populatioégétaux (abso

milieu et doit

pas le seul inples contenanphosphore na

chaulage en

s chimiques

ers et peuverôler :

pas d’intérêtet d’estimer ladique la capaponibles dansrt des charge

mesure la par

anganèse éch

urs de l’annéennée, de préfrofondeur de

y Grass) – blé –O : 2,3%

m)

Les fondamenta

Chauen A

u basiques) euminique et

également unon microbiennorption de ca

être raisonné

ndicateur à prnt uniquemenaturel (insolub

5 étapes.

s faut-il mes

ent conduire

en sols calcaa réserve en cacité du sol à s le sol) ; s négatives d

rt du complex

angeables da

e. Il est donc férence à l’a [0-20 cm] sa

– triticale – méte

Le

aux

ler seAgricul

st de contrôlréduction d rôle importa

ne, minéralisalcium et mag

é dans la duré

endre en comnt CaO et Mble).

esurer ?

à des blocag

ires) ; calcium et le tfixer et à éch

u sol occupé

xe absorbant

ans les sols trè

conseillé de rutomne (me

auf pour les p

teil grain – blé –

chaulage en Ag

es palture Bi

ler l'acidificate la disponiant sur les pration de la manésium).

ée.

mpte ; MgO. Vérifier

ges d’élémen

taux de saturhanger des él

ée par les cati

ès acides (pH

réaliser les anesure plus staprairies nature

– orge printem

Ca/CEC (%)

griculture Biolo

rcelleiologiq

ion du sol et bilité d’élémeropriétés du satière organiq

la solubilité

ts. Il est imp

ration ; léments fertili

ons Ca++, M

eau < 5,5).

nalyses succesable). De maelles [0-15 cm

mps

CaO (‰) xCEC (meq/1

=

ogique

es ue

ses ents sol : que,

des

pératif

isants

Mg++,

ssives anière ].

x 357100 g)

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II /

Le ndu sdern

Tabl

pH

<

5,5 –

6,0 –

6,5 –

>

Con

Conc

Con

MESURE

iveau d’aciditsol et par connier est l’indica- Si le pH e- Sinon, à

leau 1 : Princip

eau

5,5

Fort risqsolubilisFaible d… et en

– 6,0 Disponsoufre,

– 6,5 Dispon

– 7,0 Bonne … et enDispon

7

Disponsoufre, Mauvai(risque

nseils : En l’abse En prése Mais dan

clusion : M

D

So

nseils : si la diff< 0 : une≈ 0 : une> 0 : une

Danschaulage

R L’ACIDI

té d’un sol (acnséquent sur ateur le plus ceau mesuré equel niveau d

ipaux effets d

Influence sur

que de toxicité psés. Forte dispondisponibilité en nn molybdène.

ibilité réduite en molybdène, …

ibilité optimale e

disponibilité en nn molybdène. ibilité réduite en ibilité réduite en …

ise disponibilité ede chlorose)

ence de légumence de légumns tous les cas

Mon sol est pl

Dans ma situat

Soit un écart d

fférence pH eae réflexion sure impasse de e impasse de

s tous les cae d’entretien y

Tec

ITE DU SO

cide, neutre ola nutrition

courant. On vest favorable devrait-il être

du pH sur les p

les propriétés ch

par l’aluminium enibilité en fer. nitrates, magnési

nitrates, magné

en éléments miné

nitrates, magnés

cuivre, zinc, manitrates, magné

en cuivre, zinc, m

mes dans la romes dans la ros, il est inutile

lutôt (cocher lapH

566

ation, le pH ea

de (compléter l

pH

eau actuel – pr le chaulage chaulage est chaulage est

as, vérifier la y compris ave

chniques AGRO

OL Est-e

ou basique) ades plantes. vérifiera : ou non aux c? pH eau

propriétés chi

himiques du sol

et le manganèse

um, phosphore,

sium, phosphore

éraux et en fer

ium, phosphore,

nganèse et boresium, phosphore

manganèse, bore

otation, un pHotation, préfée d’avoir des p

a case concernéH eau actuel

< 5,5 5,5 – 6,0 6,0 – 6,5 6,5 – 7,0

> 7

au souhaitable

les cases suivan

Heau actuel

pH eau souhais’impose pou

t possible pout indispensable

sensibilité deec des pH élev

32

elle favorab

a des effets imIl peut être é

cultures de la souhaitable ?

himiques du so

soufre, Sol tFort

e, Sol adéfaFort Sol pléguRisqucéré

, soufre,

e.

Sol pFort pom

e,

e, fer

Sol bFort de te

H proche de érer un pH ≥ 6pH trop basiq

née) :

Très acidAcide

Peu acidNeutreBasiqu

le est (complét

ntes et calculer

pHsouha

-

itable est : ur toutes les cur la majorité le pour la maj

des cultures devés.

Les fondamenta

ble aux cultu

mportants surévalué soit pa

rotation ; ?

ol et sur les c

In

rès acide, défavorisque de hernie

acide, toléré par vorable pour lesrisque de hernie

peu acide, favorames. ue modéré de heales et gale des proche de la neurisque de piétin

mmes de terre.

basique. risque de piétin

erre.

6,0 – 6,5 est u6,5 ;

ques.

de e de e e

ter la case suiva

r la différence)Heau aitable

=

cultures ; des cultures ;

ajorité des cult

dans « Etape

Le

aux

tures ?

son comportar le Taux de

cultures

nfluence sur les c

orable pour toutee des crucifères.

les prairies naturautres cultures.

e des crucifères. able à la majorité

ernie des crucifèpommes de terretralité, favorable échaudage des c

échaudage des c

un bon comp

ante) :

:

différence

; tures.

» : certain

chaulage en Ag

rtement chimie Saturation s

cultures

es les cultures

relles [0-10 cm] m

é des cultures sau

res, piétin échaue.

e pour toutes les céréales et gale

céréales, gale de

promis ;

ce

point(s

nes peuvent

griculture Biolo

ique et biologsoit par le pH

A

mais

uf aux

dage des

cultures. des

es pommes

s)

avoir besoin

ogique

gique H. Ce

Avis

d’un

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Aut

Le tacalcachau

Le taconttene

En

Lor1/3

Exem

Dl

res indicate

aux de calcaiaire total, le uler doit être v

aux de calcairtact direct aveur supérieure

ncadré : estime

rs d’observatio3 pour estimer

A l’aid(dégagprécis

Intensité

Aucune r

Réactionlocalisée

Réaction

Réaction

Réactiongénérale

Réactionde bulles

mple : Rotation :

pH eau pH eau ac Différence

Dans cette parc’étape .

eurs :

re total (CaCsol est calcaivérifiée régul

re actif : il corec les radicee à 5-8%.

mer la teneur e

ns de terrain (vla teneur en ca

de d’une fiole agement de COse en particulier

de la réaction

réaction

très faible : prs (décelables à

faible : une à

moyenne : plu

forte : nombreement « salies »

très forte voires avec parfois d

: PT 2 ans (trèflu souhaitable : ctuel : 5,6 soe pH actuel – pcelle, le pH act

Tec

O3) : il corresire et le chauièrement par

rrespond à lalles et peut ê

en calcaire tot

(voir fiche « Obalcaire total du

doseuse, dépoO2 repérable p

er dans les sols p

HCl

résence de queà l’oreille)

deux couches

usieurs couche

euses couches » par des éléme

e violente : nomde très grosses

fle violet + Ray ≈ 6,3 (aux env

ol acide pH souhaitable tuel est inférieu

chniques AGRO

spond à la quulage est inutdes mesures

a fraction fineêtre responsa

tal du sol (CaC

bserver les sols sol, et a fortio

poser des gouttpar la présencpeu calcaires.

elques bulles

de petites bulle

s de bulles

de bulles ents de terre fi

mbreuses couc bulles

Grass) – blé – tvirons de 6,0 et

e : 5,6 – 6,3 = -ur au pH souha

33

uantité totaletile sur le très de pH et de

e du calcaire qable de chlor

aCO3) par le te

s »), utiliser de ori, la teneur en

ttes d’acide dilce de bulles). C

SignificSol nonSol très7,5)

es Sol faib(pH 7 àSol calc

ne Sol fort8,2)

ches Sol très8,5)

triticale – métet 6,5)

0,7 point haitable. Une ré

Les fondamenta

e de calcaire pès long terme

taux de satu

qui fait moinsoses ferrique

est à l’HCl

l’acide chlorhydn calcaire actif e

ilué sur une mCe test donne

cation agronomn calcaire, acid

ès faiblement ca

blement calcairà 8) lcaire (CaCO3 10rtement calcaire

ès fortement cal

eil grain – blé –

éflexion sur le c

Le

aux

présent dans e. En dessousration de la C

s de 0,002 mms dans les te

drique à 30% (et le pH (estima

motte de terre ee une indicatio

mique de (pH 4 à 7) alcaire (CaCO3

re (CaCO3 2 à 1

10 à 25%), basiqe (CaCO3 25 à

lcaire (CaCO3 >

(S

– orge printemp

chaulage s’imp

chaulage en Ag

le sol. Au-des de ce seuil

CEC.

m. Ce calcairerres colorées

(HCl) du commations approxim

et observer laon du pH mais

< 2%), neutre

10%), neutre à

que (pH 8) 50%), basique

> 50%), basiqu

Sources : CA52, C

mps

pose pour toute

griculture Biolo

essus de 10%, la nécessité

e, très fin, ests présentant

merce et le dilumatives).

a réaction s est peu

(pH 6,5 à

à basique

e (pH 8 à

ue (pH 8 à

CA81, Auréa)

tes les cultures

ogique

% de é de

t en une

uer à

: voir

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III /

Le ra

Tabl

Tau

M

Conc

Exem

Pr

/ CONNA

aisonnement

- le chaula- le chaula

favorable

leau 2 : Straté

Indicate

Taux de satS/CEC e

ux de saturatioCa/CEC e

pH ea

Cultur

Prairies perm

Maïs, céréales (soléo protéaprairies tem

Orge

Luzerne – Be

clusion : La st

pHpHpH

mple :

Rotation : pH eau ac Taux de s

Prévoir une « str

AITRE LES

du chaulage

age d’entretieage de redrees à la culture

égies de chau

eurs

turation en % n en calcium en %

au

res

manentes

(sauf orges), agineux, poraires

es

etterave

tratégie de ch

H eau < 6,0 oH eau ≈ 6,0 –H eau > 6,3 o

: PT 2 ans (trèfactuel : 5,6 saturation : 63%tratégie de redr

Tec

BESOINS

dépend de la

en qui vise à cessement que.

ulage en fonct

V

< 50%

> 40%

< 5,4

S

Redresseme

Redresseme

Culture à éviter

Culture à éviter

haulage sur m

ou taux de sat– 6,2 ou taux dou taux de sat

Dans tous le

fle violet + Ray

% ressement ». Ev

chniques AGRO

DES CUL

a sensibilité d

compenser lesi vise à rem

tion des espè

Valeurs observé

60%

50%

5,5

Stratégie de ch

nt Entreti

nt Redresse

Redresse

Cultureévite

ma rotation se

turation < 70%de saturation turation > 90%

es cas, effectu

Grass) – blé –

viter de cultiver

34

LTURES

es espèces cu

s pertes annumonter le pH

èces et de diff

ées sur l’analys

% 7

% 6

haulage conseil

ien Ent

ment Redre

ment Redre

e à er

Redre

era plutôt (coc

% Un≈ 80% Un

% De

uer des analys

triticale – méte

er de la luzerne

Les fondamenta

Quelle do

ultivées à l’aci

uelles (exportaà un niveau

fférents indicat

se de sol :

70%

60%

5,8

lée en fonction

tretien

essement

essement

essement Re

ocher la case c

ne stratégie dne stratégie de faire des im

ses de contrô

eil grain – blé –

e tant que le pH

Le

aux

oit être la st

idité du sol. O

ations, lixiviatiu souhaitable

teurs du sol :

80%

70%

6,1

n des cultures :

Impasse

Entretien

Entretien

dressement

concernée)

de redressemed’entretien passes

ôle régulièrem

– orge printemp

H eau n’est pas

chaulage en Ag

tratégie de

On distinguer

ion, …) ; e pour obten

:

90%

80%

6,3

Impasse

Impasse

Entretien

Entretien

ent

ment

mps

s remonté à au

griculture Biolo

chaulage ?

a :

nir des cond

100%

90%

6,5

Impasse

Impasse

Impasse

Entretie

(Source : CO

moins 6,0.

ogique

?

itions

e

e

e

n

OMIFER)

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IV /

Les qpourvarieces i

1- Q

Pourd’acorgaexpo

En m

La fr

Exemd’env

2- Q

Poursupé

Le Bpertiargil

Tabl(Calc

Qua(bett

/ CALCUL

quantités d’amr neutraliser oent en fonctiondicateurs so

Quelles qua

r maintenir leidification natanique, lixiviatortation des ré

moyenne, ces - 150 à 30- 100 à 20- 400 à 50

réquence d’ap- 1 à 2 ans- 4 à 5 ans

mple : en sol aviron 600 kg Ca

Quelles qua

r éviter des périeure à 0,5 u

Besoin En Bainent. Dans lee et l’indicate

leau 3 : Besoilculs pour 375

In

CE(meq/10

%

A‰

BEB

nd apporter terave, luzern

LER LES Q

mendementsou agir sur l’on du réservoont élevés, plu

antités appo

e pH eau daturelles (prodtion des nitraésidus de cult

pertes sont e00 unités de C00 unités de C00 unités de C

pport d’entrets en sols filtras en sols argil

argileux et sysCaO/ha (ou BEB

antités appo

phénomènes unité par an.

ses pour un e tableau 3 soeur [A‰ + 5

ins En Bases (50 tonnes de t

ndicateurs

EC Metson 00g ou cmol/kg

% argile

‰ + 5 MO ‰

(kg CaO/ha)

un chaulage ne, orge, légu

Tec

QUANTITE

calcaires à aacidité du so

oir du sol, meus les BEB son

orter pour u

ns sa gammeduction de COates, …) et cuture, …).

estimées aux CaO /ha/an dCaO/ha/an daCaO/ha/an da

tien conseillénts (sable) ; eux

stème polycultB) tous les 4 an

orter pour u

de blocagesS’il est trop fa

chaulage deont proposésMO ‰].

(kg CaO/ha) pterre fine par

Valeur

g) 5

10

150

Estima

800

de redressemmes).

chniques AGRO

ES A APPO

apporter correol. Ce Besoinsesuré soit par nt élevés.

un chaulag

e optimale, leO2 par la respulturales (cycl

environs de :ans les systèm

ans les systèmans les systèm

e est de :

ture élevage ans (150 x 4).

un chaulag

d’éléments aible, le pH do

e redresseme, à titre indica

pour augmenr hectare)

rs observées su

7

14

200

ation des Besoi

1100

ment ? Dès qu

35

ORTER

espondent à s En Bases (Br la CEC soit p

e d’entretie

es apports dpiration, prode de l’azote

mes grandes mes grandes cmes légumiers

avec apport ré

e de redre

minéraux, le oit être remo

ent peut êtreatif, des corre

nter le pH eau

ur l’analyse de

8

17

250

ns En Bases :

1400

ue possible, d

Les fondamenta

Quels son

la quantité dEB) est expripar les teneu

en ?

’amendemenduction d’acid

des engrais –

cultures sans cultures avec s.

égulier de ma

ssement ?

chaulage ne nté par palier

estimé à paespondances

u de 0,5 unité

sol :

10 1

20 2

300 35

1700 19

de préférence

Le

aux

nt les Besoin

e bases (génémé en unitésrs en [argile e

ts calcaires des organique– amendeme

apport de Mapport réguli

atières organiq

doit pas conrs (chaulage e

artir de la CEestimées ent

é dans un hori

2 15

24 27

50 400

00 2200

avant une cu

chaulage en Ag

ns en Bases

éralement cas de CaO paret en matière

doivent compes, minéralisaents – culture

O ; er de MO ;

ques, le chaula

nduire à uneeffectué sur p

EC Metson, ltre la CEC Me

rizon [0-25 cm

17

34

500

2700

ulture sensibl

griculture Biolo

s du sol ?

lcium) nécessr hectare. Lese organique]

penser les sotion de la ma

es protéagine

age d’entretien

remontée dplusieurs anné

’indicateur leetson, la tene

m] :

20

40

600

3300

e à l’acidité d

ogique

saires s BEB : plus

urces atière euses,

n sera

e pH ées).

e plus ur en

du sol

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3- Q

V /

Les a

Dans

1- I

Indic

TeneCaO FormchimCaO MgO

ValeuNeut(VN)

Finesmout et Solubcarbo

Exem

Premoles a

Quelques p

- Incorpor- Eviter les- Eviter de- Eviter de

/ CHOISIR

amendement- à la norm- à l’annex

s tous les cas,

nformation

ateur I

eurs en et MgO

TC

me ique du et du

O

E

ur tralisante

VIcvI

sse de ture

bilité onique (S)

LEm Lv Lrsr

* R

mple :

pH eau ac Teneur en

Pour remonter onter le pH aux

années qui suive

précautions

er l’amendems apports supe chauler aprèe chauler avan

R UN AME

ts calcaires prme de mise suxe I du règlem

, les étiquette

ns indispens

ntérêts

Teneur des deuCalcul de la VN

En gras, seules

VN = % CaO +ndique la fractcalcaire, c’est-àvont intervenir ndicateur de c

La finesse de mElle est exprimémm ».

La solubilité carvarie de 0 à 10

La finesse de mrapidité d’actioson action est rredressement.

Remarque : les

actuel - pH eau n argile : 18% ;le pH eau de

ux environs de 6vent.

Tec

d’apport ?

ment par un térieurs à 300ès un apport dnt féverole, lin

ENDEMEN

roposés en Agur le marché ment CE 889/2

es doivent com

sables au ch

ux principales BN.

formes utilisab

+ 1,4 x % MgO ion réellement

à-dire les quantsur le pH. omparaison du

mouture indiqueée sous la form

rbonique indiq0%.

mouture et la son du produit : rapide et peut

s amendement

u souhaitable = ; teneur en MO0,5 point, ce

6,1. Pour avoir

chniques AGRO

ravail du sol p0 unités de Cde matière orn ou blé précé

NT CALCA

griculture BioNFU 44-001 q2008 qui régit

mporter les ré

hoix des pr

Bases dans le p

bles en AB

active de l’amtités de Bases d

u coût des prod

e la granuloméme « % passant

ue la dureté de

olubilité carbonplus il est fin etconvenir au ch

ts sous forme d

- 0,7 point (caO : 2,3% A‰sol à un BEB d

r un pH proche

36

pour amélioreCaO ; rganique (risqédent céréale

AIRE Qu

logique doivequi impose dt les produits

éférences à c

oduits (lect

produit.

mendement du produit qui

duits.

étrie du produiau tamis de …

e la roche. Elle

nique indiquent soluble, plus

haulage de

de « granulés »

alculé en ) ‰ + 5 MO ‰

de 1700 unitése de 6,5, il faud

Les fondamenta

er le mélange

que de volatile à paille (risq

Quel produit

ent à la fois êtes règles d’ét utilisables en

es deux norm

ture d’étiqu

Norme d

Teneurs tel qu’il e

Carbona

ExpriméNeutrali

t.

t la

Obligato

Amende- Moins - Dans la

Si S Si 10

Amende- Au moAmende- Au momm (315Pour les

Si S Si 20Si S

» sont des prod

= [18 x 10] + [és. Autrement ddra effectuer u

Le

aux

e ;

isation de l’azue piétin éch

t est-il adap

tre conformetiquetage ; n AB.

mes.

ette) :

d’étiquetage

exprimées parest livré et non

ate, oxyde, hyd

e en pourcentasantes pour 10

oires pour les p

ements concassde 80% du pro

la tranche granS > 25% roch10 < S < 25%

ements broyés oins 80% du proements pulvérisoins 80% du pro15 µm) s produits broyéS > 50% actio20 < S < 50% S < 20% actioduits pulvérisés

[5 x 2,3 x 10] = dit, il faudra apn second chau

chaulage en Ag

zote ammonihaudage).

pté à la situa

es :

r convention sun sur le sec

droxyde, silicate

age (= unités d00 kg de produ

produits crus.

ssés : roduit passe au nulométrique [1he tendre ; roche dure.

: roduit passe auisés* : roduit passe au

yés et pulvérisésion rapide ; action moyenion lente. s puis agglomér

= 295 pporter 1700 kulage de 1700

griculture Biolo

acal) ;

ation ?

ur le produit br

e

de Valeurs uit)

u tamis de 4 mm1 à 1,6 mm] :

u tamis de 4 mm

u tamis de 0,315

és :

ennement rapid

érés.

kg/ha de CaO kg/ha de CaO

ogique

rut

m ;

m

15

de ;

O pour O dans

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Le chaulage en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 37

2- Principaux amendements calcaires utilisables en Agriculture Biologique Classe AFNOR Dénomination (forme)

Produit Origine

Composition (% du produit brut)

VN Rapidité d’action Exemples de produits commerciaux Conseils

Amendements d’origine naturelle : produits crus d’origine géologique, terrestre ou marine (1)

Classe I : Carbonates de calcium (CaCO3)

Calcaire concassé Craie de carrières CaO 35 à 55 35 à 55

Roche dure Φ Ne pas utiliser Roche tendre Lente A éviter : action lente

Calcaire broyé Craie de carrières

CaO 45 à 55 45 à 55

S <20% Lente A éviter : action lente S [20-50%] Moyennement rapide

CARBO 40 NS Entretien. Economique. Privilégier S ≥40%

Calcaire pulvérisé Craie de carrières

S [20-50%] Moyennement rapide

Entretien. Privilégier S ≥40%

S >50% Rapide AMISOL (g) CALCITE 100 (p) OPTIFLOR 92 (p) Redressement

Lithothamne Algues calcarifiées vivantes CaO 40 à 45

(MgO 2 à 6) + P2O5 + oligos

40 à 50 Lente LITHOTHAMNE 400 (p ou g)

A éviter : action lente, ressource limitée, P2O5 insoluble, coût. Maërl

Algues calcarifiées fossiles Craie phosphatée Craie de carrières

CaO 40 à 50 P2O5 4 à 10

40 à 50 - AMIPHOS Faible solubilité du P2O5.

Marne Roche sédimentaire

CaO 25 à 45 MgO 0,5 - Argile 10

25 à 50 - « marne » -

Tuf calcaire Roche sédimentaire - ≈ 45 - TUFCAL -

Classe II : Carbonates de calcium et de magnésium (CaCO3 et MgCO3)

Calcaire magnésien broyé Roche sédimentaire

CaO 25 à 45 MgO 10 à 20

40 à 60

S <20% Lente A éviter : action lente

S [20-50%] Moyennement rapide

Entretien. Privilégier S ≥40%

Calcaire magnésien pulvérisé Roche sédimentaire

S [20-50%] Moyennement rapide

AMIMAG (g) CALCITE MAG 100 (p) CAP 80 DUO 10 (p) MAGNEDOL (p) OPTIFLOR 55-35 (p ou g)

Entretien. Privilégier S ≥40%

S >50% Rapide OPTIFLOR 80-10 (p ou g) Redressement

Dolomie broyée ou pulvérisée Roche sédimentaire marine

CaO 25 à 30 MgO 15 à 20

50 à 60 S <20% Lente A éviter : action lente

Non classé AFNOR : Sulfate de calcium (CaSO4)

Gypse (2) Roche tendre saline utilisée pour la fabrication du plâtre

Φ Ne pas utiliser : action quasiment nulle sur le pH

Amendement d’origine Agro-Alimentaire Classe V : Autres amendements minéraux basiques

Ecumes de sucrerie (3) Chaux résiduaire de la fabrication du sucre

CaO 30 (25 à 50) MgO 1 + P2O5, (N, K2O, …)

30 (25 à 50)

Rapide Redressement. Produit intéressant (MO, P2O5 soluble, …)

Amendement d’origine sidérurgique Classe VI : Amendement basique sidérurgique

Scories de déphosphoration (4)

CaO 40 à 50 MgO 1 à 5 P2O5 2 à 10

40 à 50 Action rapide Redressement. Economique. P2O5

soluble. Disponibilité ?

Légende et renvois : - Forme des amendements pulvérulents : p = pulvérulent – g = granulé (pulvérulent recompacté) - Exigences du règlement CE 889/2008 (Agriculture Biologique) :

(1) Uniquement d’origine naturelle (2) Produits définis à l’annexe I, partie D, n°1, du règlement (CE) n° 2003/2003 (3) Sous-produit de la fabrication de sucre à partir de betteraves sucrières (4) Produits définis à l’annexe I, partie A, point A.2, n°1, du règlement (CE) n° 2003/2003

Remarques : En cas d’apport de gypse (CaSO4 – plâtre), le Ca++ prend la place des ions H+ sur le Complexe Argilo Humique ; ces derniers se combinent ensuite au SO4

--

pour former de l’acide sulfurique H2SO4. L’action du gypse est donc quasiment nulle sur le pH : il ne peut pas être considéré comme un amendement calcaire ; par contre, en enrichissant le sol en calcium, il peut être utilisé pour les cultures exigeantes en cet élément mais demandant un pH plutôt faible (tabac, arachide par exemple).

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Les p

Quelq

Dénogran

Repdu

produits « cuits »,autorisés en A

lques fournisse

Fournisseurs

chaux HAURI®

Meac®

Acolyance

Axereal BIO

COCEBI

SEPAC

Vivescia

omination des nulés (non utilisa

D’une mamendem

epères AGRO : u sol (valeurs ind

», obtenus par caAB (chaux vive, c

eurs d’amendem

P

® - - - - -

- C- g- é- b- p- g- é- b- g- M- p- g- é- b- p- g- é

produits Meacsables en AB)

manière généraements et atte

les produits ordicatives, dépe

Prod

Fumier de bo

Fumier de bov

Fumier

Fumier d

Fumier de

Fientes sèche

Lisier de

Lisier de

Tec

calcination de rocchaux éteinte, ce

ments calcaires

roduits

pulvérisé : OPTgranulé : OPTIbroyé : CARBOpulvérisé : CAPgranulé : AMIS

Craie de carriègranulé : AMISécumes broyé : CALYS pulvérisé : CAPgranulé : AMIMécumes ? broyé : CICAL, granulé : AMISMarne pulvérisé : OPTgranulé : OPTIFécumes broyé : CARBOpulvérisé : CAPgranulé : AMISécumes

« PRODUI« PRODUIT

« PRODc® : CARBO =

rale, privilégieention aux pro

rganiques appoendantes de la

duit

ovins (dépôt)

ins (composté)

d’ovins

de porcs

e poulets

es de poules

e bovins

e porcs

chniques AGRO

ches calcaires, aendrées de chaux

s en Agriculture

PTIFLOR 55-35 (TIFLOR 55-35 (gO NS ; CARBO

AP 70 à 80 (soloSOL, AMIMAG,

ère SOL, AMIMAG

P 80 DUO 10, CMAG

CICAL Mg10 SOL, AMIMAG,

TIFLOR 55-35 (pIFLOR 80-10 (g

O NS, FAYMOCP 80 DUO 10, CSOL, AMIMAG,

IT » : compositioIT » : compositioDUIT » : compo= broyé ; CAP

er les produitsoduits à base

ortent du calciuration des anim

Composition (‰ ou

CaO 6 - M

CaO 8 - M

CaO 10 - M

CaO 6 - M

CaO 15 -

CaO 60 - M

CaO 2,5 -

CaO 4 à 7 - M

38

apportent le calcx, chaux magnés

re Biologique (li

(pulv), OPTIFLOgr), OPTIFLOR

O 40 à 60 NS o ou DUO xx), C

G, AMIPHOS

CALCITE 100 ; C

AMIPHOS

(pulv), OPTIFLOgr)

CAL, CICAL CALAGRI pulv, CALAGRI gr

on, forme et solubion et forme vaosition, forme e= pulvérisé ; D

s simples contde phosphor

ium et du magmaux)

indicative kg/t)

A

MgO 2

MgO 3

MgO 1,5

MgO 2,5

MgO 4

MgO 11

MgO 1 P

MgO 1 à 3 P

Les fondamenta

cium sous formesiennes).

liste non exhau

OR 80-10 (pulv80-10 (gr)

CAP 90 à 110 (

CALCITE MAG

OR 80-10 (pulv)

CAP 110 (atten

bilité validées – àalidée – solubiliet solubilité à coDUO xx = con

tenant uniquere naturel (ins

gnésium soluble

Apport indicatif e

Pour 30 t/ha

Pour 15 t/ha

Pour 20 t/ha

Pour 20 t/ha

Pour 10 t/ha

Pour 3 t/ha

Pour 20 m3/ha

Pour 20 m3/ha

Le

aux

e d’oxyde ou d’h

ustive)

v), OPTIFLOR 9

(solo ou DUO x

100

), OPTIFLOR 92

ntion CAP 110

à privilégier ité à vérifier onfirmer

ntient CaO + M

ement CaO esoluble).

es qui peuvent

en fonction du to(u/ha)

CaO 180

CaO 120

CaO 200

CaO 120

CaO 150

CaO 180

CaO 50

CaO 80 à 140

chaulage en Ag

hydroxyde de ca

92

xx)

2

0 HP non autor

MgO ; CAPEAS

et MgO. Vérifi

t participer à l’e

onnage épandu

0 - MgO 60

0 - MgO 45

0 - MgO 30

0 - MgO 50

0 - MgO 40

0 - MgO 33

- MgO 20

0 - MgO 20 à 60

griculture Biolo

alcium ; ils ne so

risé AB)

SY = recompac

fier la solubilité

’entretien en Ba

ogique

ont pas

cté en

té des

Bases

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Le chaulage en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 39

3- Calculer la quantité de produit à apporter Pour un Besoin En Bases donné, la quantité d’amendement calcaire à apporter est calculée avec :

Quantité d'amendement (kg/ha)

=Besoin En Bases (unités CaO/ha)

x 100 Valeur Neutralisante

Classement indicatif de quelques amendements selon leur prix, hors transport et épandage (€/VN) : Ecumes et calcaires broyés (0,1 €) < calcaires pulvérisés (0,2 €) < calcaires granulés (0,3 €) << lithothamne (0,5 à 1 €).

4- Matériel d’épandage

La majorité des amendements calcaires doivent être épandus avec du matériel spécifique : généralement avec un épandeur tracté ou automoteur à rampes. Seules les formes « granulé » peuvent être apportées avec un épandeur centrifuge « classique ».

5- Quel produit choisir : coût et rapidité d’action ?

Deux critères doivent être intégrés lors du choix d’amendements calcaires : - Le prix des amendements qui doit intégrer le coût éventuel du transport et de l’épandage (« prix rendu racines »). La

comparaison entre produits doit se faire à partir du prix de la Valeur Neutralisante :

Prix de la VN (€/VN)

= Prix du produit (€/q)

Valeur Neutralisante (%)

- En cas de chaulage de redressement, il faudra également comparer la rapidité d’action des produits : privilégier les meilleurs rapports « rapidité – prix ».

Exemple : BEB : 1700 unités de CaO / ha (calculé en ) ; Valeur Neutralisante de l’amendement calcaire disponible « produit A » : 50%.

Quantité à apporter de produit A

= 1700 unités CaO/ha

x 100 = 3400 kg/ha 50

Pour remonter le pH eau de 0,5 point dans ce sol, il faudra apporter 3400 kg/ha de produit A (soit 3,4 tonnes par hectare).

Exemple :

Produit A : 9 €/q – VN 55% 9 / 55 = 0,16 € /uVN Produit B : 3 €/q – VN 40% 3 / 40 = 0,075 € /uVN

Pour une même quantité de CaO apportée par hectare, le produit B est moins cher que le produit A.

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Po

I /

Les a

Sou

Expagri

Com

* L IA

oints clé

Les apports Ils peuvent effluents d’éPour faciliteteneurs en MAttention auconcernées.

Les diffé

apports organ

urce

loitations icoles

mmerce

Les composts uAA : Industrie A

organiques dêtre produits

élevage, …) our leur gestionMO et en élémux périodes d

érents ap

niques autoris

Originepremiè

Matière– Végét

Matière– Anim

Ressou– AnimMatière– AnimDéchet– Végét

Déchet– Anim

Déchet– Végét

urbains issus deAgro-Alimenta

Tec

Réa

doivent d’abos sur les explu être achetésn, plusieurs inments majeure restitution

pports or

sés en Agricu

e des matières res

es agricoles taux

es agricoles aux (et végétau

rces naturelles aux

es agricoles aux (et végétaus industriels taux

s industriels aux

s urbains (*) taux

e station d’épurire

chniques AGRO

aliser

rd « Nourrir loitations agris dans le comndicateurs dors (NPK) ; ou d’apport :

rganique

ulture Biologiq

Produits

Résidus dEngrais vEspèces f

Résidus m

ux)

Effluents animalesEffluents

Excrémen

ux) Voir ci-de

Sous-pro

Sous-prod’équarriSous-pro

Déchets v

ration ou d’ord

40

r des

e sol » … avaicoles (résidu

mmerce (amenivent être co

: elles sont tr

es

que peuvent a

bruts

de récolte verts fourragères

maraîchers

d’élevage (déjs ± litières) de méthanisat

nts oiseaux

dessus

oduits d’IAA

oduits d’abattagissage oduits d’IAA

verts

dures ménagèr

Les fondamenta

appoen A

nt de fertiliseus de récoltesndements et ennus : C/N, IS

ès dépendan

avoir différen

ections

tion

ge et

res ne sont pas

Les apports or

aux

orts oAgricul

r les cultures s, engrais verengrais organSMO, courbe

tes des cultu

tes origines. L

Exemples

Pailles, faneToutes les eLuzerne, trèRetraits et ésubstrats us

Fumiers, co

Digestats liq

Guano

Fientes de v

Vinasses desous-produFarines (sancornes et oFarines de p

Composts d

s utilisables en A

rganiques en Ag

organlture Bi

; rts, retournemniques) ; e de minéralis

res et des fo

Liste non exh

es, … espèces d’inter

rèfles, prairies, …écarts de tri de

usagés de serre,

omposts, lisiers,

iquides ou solid

volailles, …

e betteraves, touits de distillerieng, plumes, os,onglons, … poissons

de déchets ver

AB

griculture Biolo

niqueiologiq

ment de prai

sation de l’az

rmes organiq

haustive :

rculture … e fruits et légume, …

s, purins, fientes

des

ourteau de ricinie, de féculerie, , viande, …), po

rts, BRF, …

ogique

es ue

iries,

ote,

ques

mes,

s, …

n, …

oils,

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Les stocLes (polyfumiLes d’effen re

Les msubisdes De m

Reml’azo

II /

Pour

matières orkage plus ou effluents d’éyculture élevaer par exempmatières d’ofluents d’élevaecherche d’au

matières orgssant ou nonagriculteurs nmanière régle- « Engrais

sols. Pour bénpar rapporganiquSi aucunorganiqu

- « AmendBien qu’iet/ou deexclusive

marque : la déote, d’origine

Pour simo o

Caracté

r gérer un ap

1. Le rappodu produdu sol. C

2. L’ISMO (exprime Un ISMOformatiostructuraUn ISMOformatiobiologiquL’ISMO pleur part(Auréa, C

rganiques pmoins long) levage ou deage ou élevaple) ou vendurigine végétaage (autoproutonomie (cé

ganiques ven des traitemene possédant ementaire, les s organiques

néficier de ceport à la matièue phosphaté élément maj

ue ». dements orgails n’aient pase potasse, nement sous foénomination «exclusivemen

mplifier, nouProduits ayaProduits aya

ériser les

port de matiè

ort C/N (carbouit : plus le C

Ces produits à

(Indicateur dele pourcentag

O élevé (supéon d’humus, cale ; il favoriseO faible (prochon de MO libue du sol. peut être demt). A défaut, oCélesta-Lab p

Tec

rovenant deou après traite méthanisatage). Ils peuvus dans le comale (résidus dduits, achetésréaliers, mara

ndues dans ents (broyagepas ou peu dmatières org» : destinés à

ette dénominaère sèche tot », …

ajeur ne dépa

aniques » : des de rôle fertinotamment eorme organiq« Engrais orgnt organique,

us utiliserons ant une actioant une actio

apports

ère organique

one organiqu/N est élevé, fort C/N doi

e Stabilité de ge de matière

érieur à 80%)contribuant aera donc la ferche de 20%) inbres ; il contr

mandé aux foou en cas d’

par exemple).

chniques AGRO

es exploitatitement (comption sont majvent égalememmerce (voir de récoltes, es ou échangéaîchers, …).

le commerce, séchage, cod’animaux (céganiques doivà fertiliser les

ation, le prodale. Ces prod

asse 3% par

estinés avant lisant, ces pro

en raison deue et doit minano-minérala une teneur

la terminoloon fertilisanton amendan

organiq

e, il est néces

ue sur azote tplus le proce

vent être app

la Matière Oes organiques) signifie que ainsi à augmeertilité du sol sindique que letribuera à fou

urnisseurs deutilisation de

41

ions agricolpostage, aéraajoritairementent être vendci-dessous).engrais verts,és) ou être ut

ce sont souveompostage,

éréaliers, maravent être vend

cultures en é

duit doit contduits peuvent

rapport à la

tout à appooduits peuvenes tonnages néraliser avan» est réservé

r supérieure à

ogie suivantete : profil typnte : profil ty

ques

saire de dispo

total) permet essus de décportés au plus

Organique) ins qui produiro

e plus de 80%enter la CEC sur le long terle produit est urnir les beso

e matières orge produits iss

Les fondamenta

es sont épaation, …). gérés au se

dus ou échan

, …) peuventtilisées à part

ent des mélanmise en formaîchers, …). dues sous deuéléments min

tenir au moinalors dénom

matière sèch

orter du carbnt apporter dappliqués à

nt d’être assimée aux mélanà 1% de la ma

te pour tous pe « engraisype « amend

oser de six cri

de juger le riomposition ds loin des bes

dique le poteont potentiell

% des MO coC du sol, sa crme ; t facilement msoins annuels

ganiques venus des explo

Les apports or

aux

ndues en l’é

ein des explongés avec de

t être géréesentière dans

nges de prodme, …). Elles s

ux dénominatéraux et à fav

s 3% d’un élmmés « engra

e, le produit

one organiques quantités l’hectare. L’a

milé par les plges d’engraisatière sèche to

les apports o» ;

dement ».

itères analytiq

sque de faimdu carbone cooins en azote

entiel humigèement des M

ontenues danscapacité de ré

minéralisable es en fertilisan

dues dans le itations, il pe

rganiques en Ag

état (directem

oitations qui es céréaliers

s en complémdes exploitat

duits bruts (orsont générale

tions : voriser l’activ

ément majeuis organique

est dénomm

ue (matière oélevées d’azoazote est mlantes. s organiques otale.

organiques

ques :

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griculture Biolo

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3. La courbau sol, do

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4. La teneu2 x %C). pour l’ac

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42

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Les fondamenta

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n disponible e

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Les apports or

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griculture Biolo

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Les apports organiques en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 43

Composition indicative de différents produits organiques et effets attendus sur le sol et la culture

Produits Composition indicative (kg/t produit brut) Prix

indicatif €/t(livré et épandu)

Apport usuel

t brut/ha

Effets sur le sol Effets sur la culture

MO totale

MO stable

MO labile

N P2O5 K2O Teneur en MO

Activité biologique

Faim d’azote

N P2O5 K2O

Restitutions : Paille de céréales

800 140 660 6 1,7 12,3 nc 1 à 3 ± + -- -- O ± Engrais verts

mélange 180 nc nc 5,8(1) 0,9 5,4 nc 8 (1,5 tMS) nc nc ± ± O ±

Engrais verts légumineuses 190 nc nc 7,6(1) 1 6 nc 8

(1,5 tMS) nc nc ++ + O ± Engrais verts

crucifères 160 nc nc 5(1) 0,8 5,8 nc 9 (1,5 tMS) nc nc -- ± O ±

Prairie mélange

nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc

Prairie légumineuses nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc

Effluents d’élevage (valeurs moyennes entre des produits épais / dilués) Fumier bovins

composté 130 104 26 7 4 12 28 15 à 20 ++ ± ± ± ++ ++

Fumier bovins 170 102 68 5,5 2,5 7 20 20 à 25 ++ ++ + + ++ ++

Fumier volailles 450 180 270 25 15 20 40 4 + +(+) + + + +

Lisier bovins 65 nc nc 2,7 1,1 3,3 nc 30 nc nc ++ + + +(+)Fientes volailles

400 120 280 35 30 25 60 3 ± + ++ ++ ++ +

Autres apports :

BRF (2) 440 410 30 7,1 1,7 2,6 nc 3 ++ ± -- -- O O Compost

déchets verts 250 200 50 10 4 8 22 15 ++ + -- -- + ++

Digestat liquide méthanisation (2) 50 nc nc 6 2,3 2,7 nc 30 nc nc ++ ++ ++ +

Ensilage luzerne (3)

850 100 750 18 5,5 24 25 3 (2,5 tMS) ± ++ + ± ± +

Vinasses betteraves

350 105 245 20 3 55 70 3 ± + ++ ++(4) O ++Effets sur le sol ou sur la culture : ++ très favorable + favorable ± moyen O nul -- dépressif

nc : donnée ou information non connue à ce jour – xx : donnée ou information à valider

Renvois et remarques concernant le tableau :

(1) Engrais Verts : azote contenu dans les parties aériennes et racinaires ; (2) Manque de références (BRF : CA Languedoc Roussillon / Digestat liquide : CA52 et CA Bretagne) (3) Ensilage de luzerne : synthèse réseau d’essais Cap Filière Bio en région centre France 2011-2013 (Arvalis Institut du Végétal, CA,

FDGEDA) (4) Les vinasses de betteraves apportent une quantité plutôt limitée d’azote, mais celui-ci est rapidement disponible (à l’inverse du

fumier de bovins composté par exemple).

- Pour tous les produits : indication des effets potentiels au cours de la première année d’apport (épandage, restitution ou destruction) et en situations favorables à la valorisation des éléments fertilisants (en particulier azote) ;

- Restitutions de matières végétales (pailles, engrais verts, prairies, …) : l’azote provient en grande partie du sol (reliquats) et de l’air (fixation symbiotique en présence de légumineuses). Le phosphore et la potasse proviennent essentiellement de la réserve du sol : un « recyclage » et non un « apport ».

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III /

Un ddoivet bique

1- Pour

Cho

Cons

BoLes

Les

/ Choisir

des fondemenent donc d’aiologique, …) les végétaux

D’abord, r décider des

1. Identifier(voir fiche A

2. Connaîtr

oisir des produ

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s engrais organ- Ont un - Apporte

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44

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Les apports organiques en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 45

2- … puis fertiliser les CULTURES si nécessaire

La décision de fertiliser les cultures dépend de la richesse du sol (restitutions d’azote, analyse de sol, …) et de l’exigence des cultures ; elle est également à mettre en relation avec la rentabilité économique de l’apport, surtout si celui-ci est acheté.

Le choix d’un produit organique consiste ensuite à faire coïncider la disponibilité des éléments nutritifs contenus dans le produit avec le début de la ou des périodes de besoin des cultures (voir synthèse dans le tableau suivant et partie IV).

Exigences et période(s) de besoins en éléments majeurs NPK pour différentes cultures

Culture Exigence en éléments nutritifs

Début de la ou des périodes de besoin

Doses usuelles (u élément/ha)

Azote Phosphore Potasse Azote Phosphore /

Potasse Azote Phosphore Potasse

Cultures semées en fin d’été luzerne O +++ ++ //

Levée

0 40 à 130 100 à 200

prairies temporaires O à ++ ++ ++ Début montaison

des graminées 0 à 30 0 à 70 0 à 200

colza +++ +++ ++ 4 feuilles (B4) puis reprise végétation (C2) 30 à 150 30 à 60 0 à 30

Céréales d’hiver avoine +(+) + +

Début montaison (épi 1 cm)

Levée

0 à 30 0 à 25 0 à 35 blé ++ + + 0 à 60 0 à 25 0 à 35 orge +(+) ++ + 0 à 60 0 à 35 0 à 40 seigle + + + 0 à 30 0 à 25 0 à 35 triticale +(+) + + 0 à 30 0 à 25 0 à 35 Protéagineux d’hiver féverole O ++ ++

// Levée 0 0 à 40 0 à 40

pois O ++ ++ 0 0 à 30 0 à 40 Céréales de printemps avoine +(+) + +

Début montaison (épi 1 cm)

Levée

0 à 30 0 à 25 0 à 35 blé ++ + + 0 à 60 0 à 25 0 à 35 orge +(+) ++ + 0 à 60 0 à 35 0 à 40 triticale +(+) + + 0 à 30 0 à 25 0 à 35 Protéagineux de printemps féverole O ++ ++

// Levée

0 0 à 40 0 à 40 lentille O ++ ++ 0 0 à 15 0 à 30 lupin O ++ ++ 0 0 à 20 0 à 25 pois O ++ ++ 0 0 à 30 0 à 40 soja O + ++ 0 0 à 25 0 à 40 Cultures de printemps / été chanvre +++ ++ +++ Levée

Levée

30 à 100 0 à 40 70 à 180 maïs ensilage +++ ++ ++ 10 feuilles 30 à 150 0 à 50 0 à 100 maïs grain +++ + ++ 10 feuilles 30 à 150 0 à 30 0 à 35 sarrasin + + + - 0 0 0 tournesol +(+) + ++ Bouton étoilé (E1) 0 à 30 0 à 20 0 à 25

Légende et commentaires :

Exigence en NPK la culture doit-elle être fertilisée ?

+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres O Les besoins en azote des légumineuses sont couverts par la fixation symbiotique d’azote atmosphérique. Les apports d’azote sont à éviter, en

particulier ceux provenant des engrais organiques (risque de perturbation de la symbiose)

Début de la (ou des) période(s) de besoin en NPK à quel moment apporter les produits organiques ?

Idéalement, les éléments PK doivent être apportés avant le semis. Mais lorsque le produit contient aussi des éléments potentiellement lixiviables (ex. azote), la période d’apport est à raisonner le plus souvent en fonction de ces éléments associés (voir point IV / Apporter des produits organiques).

Doses usuelles en NPK quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?

Quantités de NPK généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les besoins en azote (besoin N par quintal – fournitures par le sol) et les exportations en phosphore / potasse des cultures (teneurs en PK des organes végétaux récoltés).

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IV /

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46

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Les apports organiques en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 47

Les matières lignifiées doivent être restituées le plus tôt possible. Il faut aussi les éviter avant des cultures exigeantes en azote.

C’est le raisonnement inverse pour des matières riches en azote : engrais verts riches en légumineuses, prairies de plus de 2 ans (quelle que soit leur composition en légumineuses).

Pour ces dernières, une pratique courante mais défavorable en terme de bilan azoté consiste à les détruire durant l’été avant le semis de céréales d’hiver (blé notamment). La culture valorisera bien l’azote (protéines à la récolte) mais les pertes par lixiviation pendant l’hiver seront aussi très importantes :

- Il est préférable de détruire une prairie avant implantation d’un colza d’hiver ou d’un engrais vert précédent une culture de printemps (dans l’idéal un maïs).

- Les restitutions d’azote derrière une prairie sont élevées pendant les deux premières années suivant sa destruction.

3- Epandre des matières organiques

S’il est sous forme organique et peu rapidement minéralisable, le produit peut être apporté au semis. Sinon, il devra être apporté de manière à satisfaire les besoins en azote de la culture. En cas d’apport trop tardif sur une culture exigeante en PK, il peut être opportun de revoir la stratégie de fertilisation : par exemple, prévoir un fractionnement « PK au semis » puis « N en végétation » (cas du colza par exemple). Il faudra également veiller à respecter la réglementation Directive Nitrates (périodes et modalités d’apport, cultures autorisées, …) : voir fiche annexe : Réglementation sur les apports d’azote.

Périodes d’apport recommandées de différentes matières organiques en fonction des cultures

Vite

sse

d’ac

tion

Matière organique apportée

Azote disponible pour la culture

(%)

(1)

Période d’apport / Cultures

Fin d’été Automne Automne

Hiver Sortie Hiver Printemps

Avant semis du colza

Avant semis des cultures

d’hiver Sur couvert

Sur colza ou cultures

d’hiver

Prairies installées

Avant semis des cultures de printemps ou d’été

Avant semis des cultures

d’été

Lent

e

«

Amen

dem

ent »

Compost déchets verts 0 à 15 -- ± ++ -- -- -- --

Fumier bovins composté 10 à 15 ± ++ ++ -- ++ ± ±

Fumier bovins 10 à 30 ++ ++ ++ -- ± ++ ±

Fumier volailles 20 à 50 ++ + ++ ++ -- ++ ±

R

apid

e «

Eng

rais

»

Farines viande, os Fientes volailles

Lisier Vinasses betteraves

40 à 60 ± -- ± ++ -- ++ ++

Farines sang, plumes Guano

80 à 90 -- -- ± ++ -- ++ ++

(1) Azote disponible pour la culture (%) : pour un produit donné, valeur dépendante de l’époque d’apport et de la culture (sa capacité à valoriser l’azote)

Stratégie d’apport : ++ plutôt favorable ± possible -- plutôt déconseillée

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Les apports organiques en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 48

Epandre des amendements organiques

Compte tenu de leur faible vitesse de minéralisation, les amendements organiques peuvent être épandus sur des périodes beaucoup plus larges que les engrais organiques. Attention toutefois à prendre quelques précautions :

Amendements organiques très stables (ISMO élevé, proche de 70 à 80%). Exemples : composts de fumier ou de déchets verts

Ils ont peu ou pas d’effet fertilisant pour la culture et peuvent même créer des faims d’azote. Donc : - Les apporter en dehors des périodes de besoin des cultures annuelles : en début d’été avant le semis des colzas

(fumier composté uniquement), en été ou en début d’automne avant les semis de cultures d’hiver, sur des couverts d’interculture riches en légumineuses ;

- Les éviter en apports de printemps sur cultures annuelles ; - Les apporter toute l’année, hors périodes d’exploitation (raisons sanitaires), sur cultures pluriannuelles installées

(luzerne, trèfles, prairie temporaire, …) ; - Les éviter ou les compléter par un engrais organique rapidement assimilable dans les situations exigeant des

fertilisants disponibles rapidement (ex. : colza ou maïs cultivés sur des sols peu fertiles, …) ; - Ne pas utiliser de produits susceptibles de créer des faims d’azote (ex. déchets verts) sur des cultures exigeantes en

azote (ex. colza, maïs).

Amendements organiques moyennement stables (ISMO entre 40 à 60%) Exemples : fumiers frais ou de dépôt (bovins ou volailles)

Ils peuvent avoir un effet fertilisant intéressant sur la majorité des cultures. Ils peuvent être apportés : - Avant semis des colzas ou des cultures d’hiver ; - Sur des couverts d’interculture, y compris ceux avec une faible proportion de légumineuses ; - En fin d’hiver, avant semis des cultures de printemps ou des cultures d’été (ne pas épandre trop tard pour ces

dernières, de manière à profiter de la minéralisation du printemps) ; - Toute l’année, hors périodes d’exploitation (raisons sanitaires), sur cultures pluriannuelles installées (luzerne, trèfles,

prairie temporaire, …).

Epandre des engrais organiques Exemples : fientes de volailles et les vinasses de betteraves

Les engrais organiques minéralisent rapidement et doivent donc être épandus au plus près des besoins de la plante : - En sortie d’hiver sur les cultures en place ou avant le semis des cultures de printemps ou d’été ; - Sur colza en sortie d’hiver ou un fractionnement automne – sortie d’hiver dans les situations peu fertiles ; - En complément d’amendements organiques, dans les situations qui l’exigent (voir point précédent) ou pour faciliter

la décomposition d’un couvert lignifié.

Des difficultés de portance en sortie d’hiver ?

Les apports effectués en fin d’hiver (février) peuvent devenir compliqués dans les sols ressuyant mal et/ou en cas d’utilisation de matériels lourds (risques de tassements, ornières, …). Pour les céréales d’hiver, ces difficultés ne doivent pas être un argument pour justifier des épandages d’automne : il a été démontré qu’ils sont nettement moins efficaces que les apports de sortie d’hiver. De plus ils engendrent un risque important de perte d’azote en cas d’hiver doux et pluvieux. L’utilisation de bouchons organiques épandables avec du matériel plus léger peut être une solution. En revanche, ces formes d’azote sont plus chères que les formes en vrac … Sur céréales de printemps, l’apport de sortie d’hiver peut être substitué par un apport sur le couvert de l’interculture qui précède la céréale. L’apport d’automne pourra alors être réalisé en bonnes conditions de portance du sol tout en limitant les risques de lixiviation. L’idée est de stimuler la croissance du couvert pour améliorer son arrière-effet sur la céréale de printemps.

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E

De nn’on

Aut

Epandre des

nombreux bot pas que des

+−

res conseils

- En cas dvolatilisatexemple

- Mulcher être inco…). Procépuis trav

- Les engrdésherba

bouchons o

ouchons à bas avantages !

- Possibilit- Forte dis

- Difficulté- Prix élev- Faible ap

s

de chaulagetion de l’azotle calcaire) ; : les résidus (

orporés directéder à plusieail du sol suprais organiqueage mécaniqu

Tec

organiques ?

se de fientes

té d’épandage avsponibilité de l’az

é de dégradationvé (calcul ramenépport de matière

, ne pas épte, incorporer

(récoltes, engtement en fonurs interventi

perficiel … puises sont à appue avec bineu

chniques AGRO

?

de volailles

vec du matériel lzote surtout dan

n des bouchons eé aux unités fertiles organiques.

pandre de pr dans le sol

grais verts, dend de profil tions de plus s de plus en pporter de préuse) : toujours

49

ou de farines

léger (intérêt pos les farines. en cas de périodisantes NPK et a

roduits orgal’un (par exem

estruction de travaillé (risquen plus profo

plus profond)éférence sur ss pour éviter

Les fondamenta

s animales (p

ur les apports de

de sèche ; u % de MO) ;

niques en mmple, le prod

prairies) et leues de mauvaondes (exem ;

sol humide pules risques de

Les apports or

aux

lumes, os, sa

e sortie d’hiver su

même temps duit organique

es amendemeaise décompople : broyage

uis incorporée volatilisation

rganiques en Ag

ang, …) sont c

ur sols peu porta

: pour limitee) avant d’ap

ents organiquosition, piègee ou roulage

s légèrementn !

griculture Biolo

commercialisé

ants) ;

er les risquepporter l’autre

ues ne doivens pour les racdes engrais

t (travail du s

ogique

és. Ils

es de e (par

nt pas cines, verts,

ol ou

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Po

I /

Le so(ameDiffé

C’estou dprés

F

Les Elles

Toutdéfin

Certconc

oints clé

Favoriser la dProscrire les

Favorise

ol doit être uendements, eérentes pratiq

t notammentde fer) ou trèsent dans la ré

Favoriser les

mycorhizes s augmentent

tes les plantesnie par le pot

Potent

aines pratiqucernés par la

- Retour fr- Intercultu- Absence- Labour e- Excès de- Utilisatio

Am

disponibilité dactivateurs b

er la bio d

n réservoir vivengrais, restitues vont dan

La capacit

t le cas du phs basiques (phéserve du sol

s mycorhize

sont des asso le volume de

s cultivées neentiel de myc

tiel de mycorhi

ues sont défavmycorhizatio

réquent de cuure composée de couvertu

et retournemee fertilisation pn de fongicid

Proscr

Tec

mélio

des nutrimentbiologiques de

disponib

vant, actif et tutions, …) m

ns ce sens (ch

té du sol à f

osphore donthosphates tric(réserve miné

es

ociations syme sol exploitab

e sont pas en corhization (vo

hization des cult

vorables au dn :

ultures à faiblee de cultures re des sols peents profondsphosphatée ; es (y compris

rire les engrai

chniques AGRO

rer la

ts du sol poues sols

bilité des

riche. Il peut mais les plantaulage, travai

fournir lui-m

t une grande calciques). Pluérale et organ

biotiques entble par les rac

mesure de cvoir ci-dessous)

tures

C(be

développeme

e potentiel deà faible pote

endant l'intercs ;

s homologués

is verts comp

50

a fert

r les plantes ;

élément

être entretentes cultivées il du sol, …). L

même des

partie est blousieurs pratiqnique) :

tre des chamcines et leur f

réer des sym).

Faible à nul

Crucifères Chénopodiacée

betterave, quinoa,

ent des myco

e mycorhizatientiel de mycoculture ;

s en AB).

posés exclusive

La

Les fondamenta

tilité en A

;

ts fertilisa

nu ou améliordoivent être

L’une d’elles,

éléments m

oquée dans leues contribue

mpignons présfacilitent donc

bioses avec c

es a, …)

orhizes. Elles d

ion ; orhization ;

vement de cru

fertilité nature

aux

natuAgricul

ants

ré par des ape en mesure moins connue

minéraux (P

es sols très acent à améliore

sents dans le c l’accès à la r

ces champign

Modéré

Céréales

diminuent les

ucifères (mout

elle du sol en Ag

relle lture Bi

pports de fertide profiter

e, est pourtan

P, K, Mg, …)

cides (phospher la libératio

sol et les raréserve du so

nons. Cette ca

F

Légum

s populations

tarde, radis, …

griculture Biolo

du siologiq

ilisants organde cette rés

nt essentielle

hate d’aluminin du phospho

cines des plaol.

apacité ou no

ort

mineuses

s de champig

…) ;

ogique

ol ue

iques serve. :

ium ore

antes.

on est

gnons

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II /

Les spéc- L’a- Et/

Queessaconn

� PoespèUne caraAujomicrréférPour

C

PonomSimpmoisentre« Pofavoorgabéné

Cdans

Bo

Lorcondu

Unpar

Favorise

Favorise(labour, d

Semer progress

Les activ

produits comcifiques ou copport de mic

/ou la stimulat

elle est leur is « commercnaître ?

our décider dèces de cham

partie des rctériser la div

ourd’hui, seulero-organismerencées. r le moment,

Conseil : avant

ourquoi les embreux exempplement, les ss. Alors, comer en compét

our observer uorables mais aanismes natuéfiques à la cu

Conseil : les ms le sol. Elles s

on à savoir :

rsqu’un laborantribution que phosphore, en

e analyse de sor des analyses f

er l’activité

er l’activité décompactag

régulièremsive dans la so

vateurs b

mmercialisés omplémentaircro-organismetion des micr

efficacité ? ciaux » et les e

d’apporter depignons et baréponses pouversité des espe la « biomass contenus d

les activateur

t d’investir da

essais au chaples d’effets bsols cultivés n

mment des mtition avec lui un effet signiaussi les mett

urellement préculture. Pour le

méthodes de tsont faciles à

atoire donne upourrait égale

n augmentant

ol peut donc idfoliaires).

Tec

bactérienn

des vers dge, …). Le pho

ment des eolution du sol

biologiq

sous la mees : es non préseno-organisme

Les études suessais « indép

es micro-orgactéries préseurraient être pèces présentse microbiendans les sols

rs biologiques

ans des Activa

amp ne montbénéfiques ? e sont pas sté

micro-organism?

nificatif d’un attre dans des résents et enfle moment, pe

type « tea bamettre en œ

une teneur enment avoir la mle volume de s

dentifier une fa

chniques AGRO

e dans la r

e terre en liosphore prése

engrais ver.

ues des

ntion « Activ

nts dans le sos déjà présen

ur le sujet sopendants ». P

anismes au sentes dans chfournies par tes dans un sne » peut êtres et il est e

s sont donc c

ateurs Biologiq

trent général

ériles ; la preumes exogène

apport de micsituations oùfin vérifier quersonne ne sa

ag » sont utiliœuvre et ne co

n phosphore pmycorhization ol exploré par

ible teneur en

51

hizosphère

imitant autanent dans les t

rts pour fav

sols

vateur Biolog

ol ; nts dans le so

ont peu nombPartant de ces

sol, il faudraihaque sol et sr la mesure dsol, … mais que fournie aux

encore difficil

conseillés et e

iques, faites d

lement … rie

uve ? Les résies pourraient

cro-organismù ils sont suscu’ils sont préait le faire ! »

isées pour évoûtent pas che

potentiellemenau champ. Or,les racines et e

phosphore san

La

Les fondamenta

e en apportan

t que possiblurricules a un

voriser la mo

gique » peuv

l.

breuses et less constats, qu

it être en mei leurs fonctiode la « biomui n’est pas ut agriculteurs. e d’obtenir

employés « à v

des analyses d

n, alors que

dus et appor-ils se dévelo

mes, il faudraitceptibles de sésents penda(Pierre Castill

valuer la vitessher !

t biodisponibl, les mycorhizeen optimisant l

ns que des car

fertilité nature

aux

nt des matière

e les intervenne bonne disp

obilisation du

vent prétend

s résultats soels sont les é

esure de savoons sont assurasse molécuilisé dans les Mais, elle n’édes mesures

vue de nez »

de biomasse m

les recherche

ts organiquesopper dans u

t non seulemse multiplier s

ant un temps llon, Arvalis –

se de dégrad

e (valeur indiqes peuvent fort’absorption d’é

ences soient co

elle du sol en Ag

es organiques

ntions de travponibilité pou

u phosphore

dre assurer

ouvent contraléments de ré

oir quelles sorées ou non …laire », un inanalyses cou

évalue que la s exhaustives

microbienne.

es en labora

s se décompoun écosystèm

ment les apposans être con

s suffisammenInstitut du Vé

dation des ma

quée sur l’anatement contribéléments nutrit

onstatées au ch

griculture Biolo

s à faible ISM

vail du sol pror les plantes.

e et sa libér

deux fonc

dictoires entréflexion objec

ont les différe… dicateur qui rantes ! quantité tota

s et correcte

toires révèlen

osent en queme complexe

orter en condncurrencés pant long pourégétal).

atières organ

alyse), il ignoreuer à l’assimilatifs.

hamp (à confir

ogique

O.

ofond

ration

tions

re les ctifs à

entes

peut

ale de ment

nt de

lques sans

ditions par les r être

niques

e la tion

rmer

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� Lalesqu

Il faurapp

Puis,

Cfrais,

� Et posecircuquel

a question deuels cette bio

ut déjà s’assuports C/N cor

, il faut « alim

Conseil : danss, …) ; dans les

le sol dans toer n’est donc ulation de l’ealque sorte !

e stimuler la omasse manq

urer de disporects (proche

enter » de m

s les sols « pes sols plus « a

out ça ? Aucupas de savoiau, de l’air et

Tec

biomasse miue de « dyna

ser de teneus de 9 pour la

anière adéqu

Pour stimuartéfacts «

fientes d

peu actifs », pactifs », privilég

un produit ner ce qu’il fautt des racines

Une bèc

chniques AGRO

icrobienne pemisme » (voir

rs acceptablea MO liée et a

uate, en quant

uler la biomasse « tirés du chapeade volailles, du dig

privilégier deségier des prod

e sera efficacet apporter … : absence de

che et un couteau

52

eut se poserir l’article préc

es en matièreaux alentours

tité et en qua

microbienne, nuau ». Il suffit d’ép

digestat, des vinas

s produits orgduits organiqu

e si le sol n’emais si le sol e tassement,

u : ça ne coûte p

La

Les fondamenta

en particuliecédent). Mais

es organiquess de 10 à 15 p

alité, la bioma

ul besoin de recopandre du fumier sses. Quoi, … c’es

ganiques à faues à fort ISM

st pas en étaest suffisammde zones de

pas cher et c’est t

fertilité nature

aux

er dans les socomment fai

s stables et lapour la MO lib

asse microbien

ourir à des r frais, des st tout ?

faible ISMO (fMO (composts

t de fonctionment aéré poe compaction

très utile !

elle du sol en Ag

ols fortementre ?

abiles et que bre).

nne.

(fientes, vinasss, …).

nner. La premur favoriser lan, de résidus,

griculture Biolo

t carbonatés

celles si aien

ses, lisiers, fu

mière questiona pénétration, … Le B-A B

ogique

dans

nt des

umiers

n à se n et la BA en

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Po

I /

Ces

Les

Sou

ExpagriEng

ComEffluachEng

oints clé

La fertilisatiosuffisammenElle peut êtravec des engLes effluentsLes fientes dsont les formElle est souvrentabiliser sLes fertilisan

Les fertil

produits so- Ils ont un- Ils appor

de la cult- Ils sont g

matières aut

urce

loitations icoles

grais de ferme

mmerce uents d’élevage

hetés grais organique

on azotée est nt fertile et/oure réalisée avgrais organiqs d’élevage aude volailles (pmes achetées vent indispensur céréales ots azotés doiv

lisants az

nt utilisés pon ISMO plutôtrtent une proture) ;

généralement

torisées en AOriginepremiè

Matière– Anim

e

es

Ressou– AnimMatière– AnimDéchet– Végét

Déchet– Anim

Tec

destinée à apu que les végéec des matièues achetés duto-produits spures ou méla

présentant lensable sur coou tournesol lvent être app

zotés org

our apportert faible stim

oportion impo

t peu pourvus

Agriculture Be des matières res

es agricoles aux (et végétau

rces naturelles aux

es agricoles aux (et végétaus industriels taux

s industriels aux

* Digestats

chniques AGRO

pporter de l’aétaux ont desres issues dedans le commsont très intérangées aux de meilleur rapolza, chanvreorsque les pr

portés sur sols

ganiques

r l’azote nécmulation de l’ortante d’azo

s en phospho

Biologique p

Produits

ux)

Effluents

Effluents

Excrémen

ux) Voir ci-de

Sous-pro

Sous-prod’équarriSous-pro

s liquides ou solid

53

La

azote aux plas besoins esses exploitation

merce ; ressants, maiséchets verts,

pport qualité –e et maïs (curoduits sont as humides pu

s

cessaire aux ’activité biolo

ote rapidemen

ore et potasse

peuvent avo

bruts

d’élevage

de méthanisat

nts oiseaux

dessus

oduits d’IAA

oduits d’abattagissage oduits d’IAA des (méthanisatio

Les fondamenta

a ferten A

ntes cultivéesentiels en élémns agricoles (e

s attention auen vrac ou e

– prix ; ltures exigeachetés (engrais aussitôt en

cultures et sgique ; nt disponible

e.

ir différentes

tion

ge et

on) autorisés sou

La fertilisatio

aux

tilisatAgricul

; elle est envments nutritif

(effluents d’éle

ux excès ou auen bouchons)

ntes) ; par coais organiquefouis superfic

stimuler le so

(minéralisatio

s origines. Li

Exemples

Fientes de v

Digestats liq

Guano

Fientes de v

Vinasses oude ricin, souFarines (sancornes et oFarines de p

us conditions

on azotée en Ag

tion alture Bi

visager lorsqufs ; levage à actio

ux gaspillage) et les vinass

ontre, elle eses) ; ciellement (vo

ol à court term

on rapide, pr

Liste non exha

volailles, Lisier,

iquides ou solid

volailles, …

u extraits de vinous-produits deng, plumes, os,onglons, … poissons

griculture Biolo

azotéiologiq

ue le sol n’est

on fertilisante)

s ; es de bettera

st plus diffici

olatilisation).

me :

roche des be

austive :

Purins, …

des *

nasses, tourteae distillerie, … , viande, …), po

ogique

ée ue

pas

) ou

aves

le à

esoins

au

oils,

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Ces

II /

Au p

La dde l’rentaLes eils ne

matières pr

- Les efflucompositquantitésExemplesplacés suréglemen

- Les efflueleur teneExemplesd’azote s

- Les engrmoins 3%matières Exemple Azote : 7

Pour sim

Quelles

préalable, touj- Apports - Effets de- Effet min

écision de feétat des parcabilité du proengrais organe sont pas tou- Les efflue

doivent ê(verse, md’épanda

- Les matièrembourde printefin d’été

emières son

uents d’élevagtion en éléms de litières o

es : fientes de ur des fumièrntaire des maents d’élevag

eur en élémenes : fientes de soit ≈ 20 uN/trais organique% en masse premières.

e : Orgaliz bio 7% (7 unités p

mplifier, l’ens

cultures

jours se reméde matières os précédents

néralisation du

ertiliser les ccelles (salissemoduit s’il est acniques sont sujours rentabents directemêtre gérés aumaladies, per

dage (matériel,ères fertilisantrser leur achaemps tardiveset printemps

Tec

nt ensuite ap

ge ou de mments fertilisan

u des formesvolailles, lisie

res), … Les digatières premiège, vendus sants (valeur movolailles (≈ 3

/t de produit bes azotés venpar rapport

o 7-4-10. Compour 100 kg d

semble des p

s fertilise

émorer qu’enorganiques (rlégumineuse

u travail du so

ultures dépenment, portanccheté. ouvent effica

bles : ment issus desu mieux pour rte de qualitél, incorporatiotes achetées t. Leur rentabs dont les pé pour le colza

chniques AGRO

pportées en

méthanisation nts peut vari de matières

ers (urines et eigestats liquidères (voir Fichns transformaoyenne indica3 à 4% d’azotbrut), … ndus dans le c

à la matière

mposé de Fiende produit bru

produits aya

r en azo

Agriculture Bésidus de réc

es (culture puol et du déshe

nd ensuite dece, …) et de l’e

ces, autreme

s élevages ontéviter les pe

é, …) choon), … dans le commbilité est souvriodes de besa ; printemps

Triticale seaprès un pd’hiver à g(+ 2 t/ha dvinasses) eavoine deprintemps(+ 3 t/ha dvinasses). argileux.

54

l’état ou non

produits surer significativincorporées, excréments c

des ou solideshe Effluents deation des matative). te soit ≈ 30 à

commerce, de sèche total

ntes volailles eut) ; Phospho

ant une actio

ote ?

Biologique la coltes, engraisre, engrais veerbage méca

e la richesse dexigence des

ent dit, ils pro

t un intérêt értes (lixiviatio

oix des cultu

merce ne provent plus nettesoins coïncidepour le maïs

semé pois gauche de et une

e s à droite de Limon

Les fondamenta

n. On distingu

r les exploitavement en fodes condition

collectés souss (méthanisat

de méthanisatitières premiè

à 40 uN/t de

ont la teneure. Ils sont po

et de Farines ore 4% ; Potas

on fertilisante

nutrition dess verts, amenderts, fourragesnique (binage

du sol (minéracultures ; elle

curent génér

vident vis-à-vn, ruisselleme

ures, des dos

curent pas toe pour les cuent souvent aet le chanvre

La fertilisatio

aux

ue :

ations d’élevaonction de l’ans de stockags les caillebotition) sont aution). res. Leur com

produit brut)

r en azote doour la plupar

de viande. sse : 10%

te seront dén

plantes est fodements, …) ;s, …) : voir phote notamment

alisation du soe est égaleme

alement un g

vis de l’autonoent, volatilisatses, des pério

oujours un galtures exigeanavec la minére.

on azotée en Ag

ages (engraisalimentation ge (couverts otis), purins (lixitorisés sous c

mposition est

t), vinasses de

oit être réglemrt constitués

nommés : «

ondée sur la ;

otos ci-dessous ; t).

ol, reliquats dent à mettre e

gain de rende

omie en intration) sans péniodes d’appo

in de rendemntes en azoteralisation (cha

griculture Biolo

s de ferme). des animaux

ou non), … xiviats des efflucondition d’or

garantie mai

e betteraves (

mentairementd’un mélang

engrais »

richesse du so

es précédenten relation av

ement. Par co

ants. Par contnaliser les cu

ort, des cond

ment suffisant e et/ou les cualeur et humid

Triticale semé après du sainfoà gauche et unblé d’hiver à droite. Craie

ogique

Leur x, des

fluents rigine

s pas

(≈ 2%

t d’au ge de

ol :

ts, …), vec la

ontre,

tre, ils ltures

ditions

pour ltures dité) :

oin n

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La fertilisation azotée en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 55

Intérêt d’un apport d’engrais organique azoté en fonction des parcelles

Parcelles à fertiliser en priorité Parcelles sur lesquelles la fertilisation doit être limitée

→ Faible reliquat azoté en sortie d’hiver → Peuplement suffisant et homogène (> 180 pieds/m2) → Parcelle saine → Bon enracinement → Enherbement contrôlé

→ Fort reliquat azoté en sortie d’hiver → Peuplement insuffisant ou hétérogène → Mauvais enracinement → Présence d’excédents d’eau → Enherbement mal contrôlé

Exigences, période(s) de besoins en N et intérêt d’un apport d’engrais organique azoté en fonction des cultures

Culture Exigence en

azote Début de la ou des périodes de besoin

Doses usuelles

(u azote/ha)

Probabilité de valoriser

un engrais de ferme

Probabilité de rentabiliser un engrais

acheté

Remarques

Cultures semées en fin d’été luzerne O // 0 Nulle Nulle Fixation symbiotique

prairies temporaires O à ++ Début montaison des

graminées 0 à 30 Variable Nulle

Influence de la composition en légumineuses

colza +++ 4 feuilles (B4) puis

reprise végétation (C2) 30 à 150 Elevée Elevée

Apport inutile en situations très fertiles (reliquats élevés, sol structuré, …)

Céréales d’hiver avoine +(+)

Début montaison (épi 1 cm)

0 à 30 Moyenne Faible En moyenne, les engrais achetés ne sont rentables que dans 50% des situations. A envisager dans des parcelles à potentiel (réponse à l’azote)

blé ++ 0 à 60 Moyenne Moyenne orge +(+) 0 à 60 Moyenne Faible seigle + 0 à 30 Moyenne Faible triticale +(+) 0 à 30 Moyenne Faible Protéagineux d’hiver féverole O

// 0

Nulle Nulle Fixation symbiotique pois O 0 Céréales de printemps avoine +(+)

Début montaison (épi 1 cm)

0 à 30 Moyenne Faible En moyenne, les engrais achetés ne sont rentables que dans 50% des situations. A envisager dans des parcelles à potentiel (réponse à l’azote)

blé ++ 0 à 60 Moyenne Moyenne orge +(+) 0 à 60 Moyenne Faible triticale +(+) 0 à 30 Moyenne Faible Protéagineux de printemps féverole O

//

0

Nulle Nulle Fixation symbiotique lentille O 0 lupin O 0 pois O 0 soja O 0 Cultures de printemps / été chanvre +++ Levée 30 à 100 Elevée Elevée maïs ensilage +++ 10 feuilles 30 à 150 Elevée Elevée maïs grain +++ 10 feuilles 30 à 150 Elevée Elevée sarrasin + - 0 Nulle Nulle Risque de perte de rendement (verse)

tournesol +(+) Bouton étoilé (E1) 0 à 30 Moyenne Faible Faible rentabilité des engrais organiques dans les situations fertiles (minéralisation)

Exigence en N la culture doit-elle être fertilisée ?

+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres O Les besoins en azote des légumineuses sont couverts par la fixation symbiotique d’azote atmosphérique. Les apports d’azote sont à éviter, en

particulier ceux provenant des engrais organiques (risque de perturbation de la symbiose)

Doses usuelles et intérêt des engrais quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?

Quantités d’azote généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les besoins en azote des cultures (besoin N par quintal – fournitures par le sol) ;

Prendre en compte les éventuels apports organiques (résidus de récoltes, engrais verts, amendements organiques, …) ; Bien distinguer les engrais organiques achetés, dont l’intérêt dépend du rapport Qualité / Prix (influence de la composition, de la forme et du coût

d’investissement) … des matières organiques issues des exploitations dont la gestion doit être optimisée (engrais de ferme).

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La fertilisation azotée en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 57

En l’absence de courbe de minéralisation, il est nécessaire de connaître au minimum le pourcentage d’azote qui sera disponible pour la culture :

Soit directement avec le CAU (Coefficient Apparent d’Utilisation) du produit mesuré en laboratoire ; Soit en utilisant les abaques « keqN » (coefficient d’équivalence azote) du COMIFER fournies pour les principaux Produits Résiduaires Organiques (PRO).

A retenir : plus la vitesse de minéralisation d’un engrais organique est élevée, plus la quantité d’azote minéralisée l’année de l’apport sera importante.

Comportement des principaux fertilisants azotés organiques et périodes d’apport conseillées

Matière organique apportée

Composition indicative en azote

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Fientes de volailles 35 3 ± 30 -- 10 ± ++ 45 -- ++ ++ 60

Lisier de bovins 2,7 30 ± 25 -- 10 ± ++ 45 -- ++ ++ 60

Digestat liquide 6 30 ± -- ± ++ 65 -- ++ ++ 50

Vinasses de betteraves

20 3 ± 25 -- 10 ± ++ 45 -- ++ ++ 50

Farine d’os 73 // ± -- ± ++ -- ++ ++ 70

Farine de viande 81 // ± -- ± ++ -- ++ ++ 70

Farine de plumes 101 // -- -- ± ++ -- ++ ++ 80

Farine de sang 114 // -- -- ± ++ -- ++ ++ 90

Guano 160 // -- -- ± ++ -- ++ ++ 90

(1) N dispo (%) = pourcentage d’azote disponible pour la culture pour la période de l’apport considérée (sources : COMIFER ou ITAB)

Stratégie d’apport : ++ plutôt favorable ± possible -- plutôt déconseillée

Légende et commentaires :

Doses usuelles de produit (t brut/ha)

Quantités généralement conseillées pour un engrais organique considéré, pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). // Dose usuelle non précisée pour les matières organiques rentrant dans la composition des engrais organiques azotés.

N dispo (%) = pourcentage d’azote disponible pour la culture pour la période de l’apport considérée.

Pour les apports d’automne, la valeur correspond à la fraction maximale disponible pour la culture (keqN cycle – keqN bilan). Une partie pourra ensuite être perdue pendant l’hiver (lixiviation). Cette valeur ne tient pas compte non plus de la fraction qui sera encore disponible au printemps (keqN bilan).

Pour les apports de printemps, la valeur correspond à la fraction totale qui sera utilisée par la culture (keqN cycle = keqN bilan)

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La fertilisation azotée en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 58

Prix du produit (cas des engrais organiques du commerce)

La comparaison des engrais organiques peut se faire à partir de trois indicateurs de prix : - Prix rapporté au nombre d’unités d’azote prix unitaire de l’azote (€/uN) ; - Prix rapporté au nombre d’unités d’éléments majeurs (azote, phosphore et potasse) prix en €/uNPK. L’indicateur

le plus pertinent pour choisir un produit équilibré ; - Prix rapporté au nombre d’unités d’éléments limitants d’une situation donnée.

Exemples : prix en €/uNP dans les sols déficients en phosphore (cas le plus fréquent) ; prix en €/uNK dans les situations de fortes exportations (luzerne) ou déficitaires en potasse.

Prix et composition des principaux engrais organiques azotés disponibles dans la région

Produit Prix

Composition (% = kg/q de produit brut) Matières premières

€/t €/uN €/uNPK Ntotal P2O5 K2O MgO SO3

VIO® 7-9-10 364 5,2 1,4 7 9 10 Protéines animales et sulfate de potassium

Orgaliz bio® 7-4-10 355 5,1 1,7 7 4 10 0,5 8 Fientes + farine de viande

Ormendis vigne® 400 5,7 1,9 7 7 7 Protéines animales + poudre d'os + vinasses+ fientes

Orgaliz bio® 7-15-0 335 4,8 1,5 7 15 0 0,5 Fientes + farine de viande

Ormendis® 7-2-2 320 4,6 2,9 7 2 2 Farine de plumes + fientes

Orgabio® 343 4,3 1,7 8 12 0 Protéines animales + poudre d’os

Ormendis B® 9-5-0 340 3,8 2.3 9 5 0,5 Protéines animales

ZETA Bio® 170 3,8 1,6 4,5 3,2 3 0,7 Fientes de volailles

Orga bio® 8-12-0 299 3,7 1,5 8 12 0 Fientes + farine de viande

Orgaliz bio® 4,5-3-3 165 3,7 1,6 4,5 3 3 1 Fientes + farine de viande

Ormendis 7® 260 3,7 2 7 4 2 Protéines animales + fientes

VIO® 10-8-0 338 3,4 1,9 10 8 0 Farine de plumes et protéines animales

Orgaliz bio® 10-4-0 340 3,4 2,3 10 4 0,5 0,5 Fientes + farine de viande

Ormendis 9® 295 3,3 2,1 9 4 1 Protéines animales

Valorys Gr2® 260 3,3 2 8 5 Farines de viande

Fertisaf® 95 3,2 1,0 3 0 7 2 Mélasse

Ormendis B12S® 380 3,2 2,6 12 2,5 0 Farines de sang et farines animales

Ferti organica® 364 3,0 3 12 0 0 Farines fourrure, sang et plumes

Vinasses de betteraves 58 2,9 0,7 2,0 0,6 5,5 0,15 1 Vinasses de betteraves

Orgaliz® 78 2,1 0,9 3,8 2,8 2,5 1 Fientes de volailles

Fientes de volailles 58 1,9 0,7 3 2,5 2,5 1,2 Fientes de volailles

Orgaliz B+® 58 1,7 0,7 3,5 2,5 2,5 0,7 Fientes + déchets verts

Fientes de volailles 67 1,6 0,7 4,3 2,8 2,6 Fientes de volailles

choisir le meilleur rapport Qualité / Prix :

o Engrais équilibré en NPK : fientes de volailles pures ou mélangées à des déchets verts (formes vrac ou bouchons) ;

o Engrais N et K (rotations à base de luzerne, légumes de plein champ, chanvre, …) : vinasses de betteraves.

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La fertilisation P-K, Mg et S en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 61

Précisions sur l’origine des produits :

Produits d’origine organique : matières provenant des élevages (effluents, méthanisation) et des sous-produits végétaux d’IAA (Vinasses de betteraves, Protamylasse® de pommes de terre) ; Phosphates naturels : minerais extraits de mines de phosphates puis broyés plus ou moins finement phosphates naturels fins ou semi fins. Phosphates alumino calciques (type phosphal) : minerais issus de la calcination et du broyage de phosphates naturels. Sels bruts de potasse (type kaïnite) : minerais extraits des mines de sels potassiques. Ils contiennent du chlorure de potassium et du sulfate de magnésium. Sulfates de potassium et de magnésium : minerais issus d’une réaction entre des sels bruts de potasse raffinés et de la kiésérite (sulfate de magnésium) ; Vinasses de betteraves et Sulfapot® : matières issues du traitement des betteraves de sucrerie ; Protamylasse® : matière issue du traitement des pommes de terre ; Scories de déphosphoration : sous-produits issus de la sidérurgie (travail des métaux à hautes températures créant une oxydation). Le minerai de fer oxydé est ensuite extrait à la chaux. Les scories sont donc employées en tant que fertilisant phosphaté et amendement calcaire.

2- Conseils de fertilisation phospho potassiques Actuellement, le raisonnement de la fertilisation P-K est basé sur la méthode du COMIFER qui intègre :

- Les niveaux de richesse du sol en phosphore et potasse évalués par des analyses de sol. Les valeurs sont exprimées en mg/kg (mg de P2O5 ou K2O / kg de terre fine) et comparées à un référentiel national : voir fiche Analyser les sols.

- L’exigence des cultures : la culture va-t-elle réagir ou non à un apport de phosphore ou de potasse ?

- Le besoin des cultures : de quelle quantité de P-K les cultures ont-elles besoin et quand doit être effectué l’apport ?

Les analyses de sol tentent de refléter les mécanismes chimiques d’absorption des plantes dans le sol. Mais la nature étant complexe, elles n’ont pas toujours la précision qui leur est accordée en agriculture. Par exemple, elles ne tiennent pas compte de l’absorption d’éléments en profondeur, des effets de l’activité biologique (absorption, résorption), … et sont parfois remises en cause dans des systèmes basés exclusivement sur des apports organiques. Il peut donc être avantageux de les compléter par des analyses foliaires, pour déterminer par exemple si « les plantes ont eu la capacité ou non de prélever des éléments a priori non chimiquement disponibles dans le sol ? ».

L’exigence des cultures : les rendements des cultures les plus exigeantes répondent fortement aux apports d’engrais, y compris ceux effectués dans les sols « riches » ; à l’inverse, les rendements des cultures peu exigeantes répondent peu ou pas aux apports effectués dans les sols « pauvres ».

Mais attention, ne pas confondre exigence et besoins des cultures : une culture peut mobiliser une grande quantité d’éléments (absorber puis exporter avec les récoltes) sans être exigeante vis-à-vis de cet élément.

Classement des cultures selon leurs exigences en PK

P2O5

Très exigeantes Colza, luzerne, pomme de terre

Moyennement exigeantes Chanvre, féverole, lentille, lupin, maïs ensilage, orge, pois, prairie temporaire, ray-grass, sorgho, trèfle

Peu exigeantes Avoine, blé tendre, maïs grain, sarrasin, seigle, soja, tournesol, triticale

K2O

Très exigeantes Chanvre, pomme de terre

Moyennement exigeantes Colza, féverole, lentille, lupin, luzerne, maïs (ensilage et grain), pois, prairie temporaire, ray-grass, soja, tournesol, trèfle

Peu exigeantes Avoine, blé tendre, orge, sarrasin, seigle, sorgho, triticale

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La fertilisation P-K, Mg et S en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 62

Quelles doses apporter et sur quelles cultures ?

Dans les méthodes conventionnelles de raisonnement de la fertilisation P-K (COMIFER), les apports visent à couvrir les exportations des cultures (quantités de phosphore et potasse contenues dans les grains, paille, fourrages) : voir tableau suivant.

Dans les sols riches, des impasses sont souvent conseillées pour les cultures peu exigeantes ; à l’inverse, dans les sols pauvres, les apports sont plus conséquents pour les cultures très exigeantes (ils visent à couvrir 1,5 à 2 fois les exportations de l’élément concerné).

Conseils de fertilisation PK en fonction des cultures et de la richesse du sol – source : COMIFER

Cultures Rendement grains q/ha ou tMS/ha

Exigence culture Partie récoltée

Exportations kg/ha

Doses conseillées Sol riche ↔ Sol pauvre

Phosphore Potasse Phosphore Potasse Phosphore Potasse

luzerne 8 +++ ++ végétation 50 240 40 ↔ 130 100 ↔ 200 prairie temporaire fauche + pature 6 ++ ++ végétation 40 200 0 ↔ 70 0 ↔ 200

colza 20 +++ ++ grains 25 17 30 ↔ 60 0 ↔ 30 blé tendre

avoine, épeautre, seigle, triticale

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0 ↔ 25 0 ↔ 20

grains + paille 22 33 0 ↔ 35

orge hiver et printemps 30 ++ +

grains 20 17 0 ↔ 35

0 ↔ 20 grains + paille 21 36 0 ↔ 40

féverole 20 ++ ++ grains 24 26 0 ↔ 40 0 ↔ 40 lentille 10 ++ ++ grains 9 16 0 ↔ 15 0 ↔ 30 lupin 15 ++ ++ grains 11 16 0 ↔ 20 0 ↔ 25

pois 20 ++ ++ grains 16 23

0 ↔ 30 0 ↔ 40

grains + fanes 18 42 0 ↔ 60 soja 15 + ++ grains 15 24 0 ↔ 25 0 ↔ 40

chanvre 6 tMS paille

+ 1 t chénevis ++ +++ grains + paille 36 114 0 ↔ 40 70 ↔ 180

lin 15 ++ ++ grains 20 12 0 ↔ 35 0 ↔ 20 maïs grain 40 + ++ grains 24 22 0 ↔ 30 0 ↔ 35

maïs fourrage 7 ++ ++ végétation 29 83 0 ↔ 50 0 ↔ 100 sarrasin nc + + grains nc nc 0 0

tournesol 15 + ++ grains 18 16 0 ↔ 20 0 ↔ 25 Exigence à confirmer

Légende et commentaires :

Exigence en PK la culture doit-elle être fertilisée ?

+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres

Doses conseillées en PK quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?

Quantités de PK généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les exportations en phosphore / potasse des cultures (teneurs en PK des organes végétaux récoltés).

Eviter les impasses sur les cultures exigeantes ; Privilégier des apports réguliers dans les sols moyennement ou faiblement pourvus ; Eventuellement, bloquer la fumure sur les cultures les plus exigeantes. Exemple : apport de 20 t/ha de fumier

composté sur colza (soit environ 80 unités de phosphore et 240 de potasse) puis impasse les années qui suivent ; Tenir compte de tous les apports effectués d’amendements ou de fertilisants à base de PK.

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te d’ammoniumre et Eau te d’ammoniumin de Peterman

te d’ammoniumin de Joulie

e citrique

e formique

AB, cette forme d

Privilégier leutilisables suNe pas utilisblocage est acides (bloca

tilisants P-

u phosphor

tres sont à co

hosphore eston rôle de nutes les plus sentre 80 et

oduits organintes. Il n’y a dements ou e

phosphore dhosphates alu

hat de produiif utilisé

grais phosphat

Solubilit

m

+++

---

m n

m

de phosphore ne

es formes orgur tous types dser de phospt fort dans lescage sous form

Tec

-K choisir

re

onnaître : la te

t un critère estrition pour lasolubles sont90%, sauf po

iques, la fractdonc pas de

engrais).

es produits mumino calciqu

its minéraux,

tés selon la nor

Aucun enLes prodsituer da

Phospha(phospha

Scories d

Phospha

e peut être appo

ganiques : ellede sols et con

phates naturees sols très came de phosph

chniques AGRO

?

eneur en pho

ssentiel : elle a plante. t celles d’origour les comp

tion non solue risques de

minéraux est ues et les sco

vérifier impér

rme NFU 42.00

Exemple

ngrais minéralduits organiqueans cette catégo

tes alumino caal)

de déphosphor

tes naturels

ortée que sur les

es comportenntribuant à l’a

els : leur dispoalcaires (blocahate de fer ou

63

osphore, sa fo

indique la ca

gine organiqposts de déc

ubilisée en precarences da

par contre tries de dépho

érativement la

01

es

autorisé en ABes pourraient segorie

alciques

ration

sols à pH > 7,5

nt généralemeactivité biologonibilité est trcage sous forou de phospha

La f

Les fondamenta

orme et sa sol

pacité de l’élé

ue. Dans la hets verts (≈

emière annéens les situatio

très variableosphoration.

a solubilité déc

B. e Utilisables

Solubilité iA apporteA privilégiDéconseillSolubilité iA apporteA privilégiDéconseillcalcaire acTrès peu sA réservermoutures Déconseill

ent de nombgique du sol ;rop faible, y crme de phospate d’aluminiu

fertilisation P-K

aux

ubilité, le prix

ément à se m

majorité de 55%) et les

e d’épandageons régulière

: très faible p

éclarée selon l

Co

sur tous types

inférieure aux fr assez tôt avaer sur les sols nés en sols acidinférieure aux fr assez tôt avaer sur les sols nées en sols bas

ctif. solubles. r aux sols très afines. és en sol neutr

breux élément

compris dansphate de calcum).

K, Mg et S en Ag

x du produit s

mettre en solu

ces produitfumiers ou f

e minéraliseraement fertilisé

pour les pho

les normes : e

ommentaires

s de sols.

formes minéraant le besoin deneutres à basiq

des. formes minéraant le besoin deneutres à acidesiques ou à for

acides (pH < 5)

re à basique.

ts nutritifs (NP

s les sols acidlcium très pe

griculture Biolo

s’il est acheté.

ution dans le s

s, la solubilitfientes de vo

a progressiveées en phosp

osphates natu

elle est rensei

les classiques.es cultures. ques (pH > 7,5)

les classiques.es cultures. es (5 < pH <7,5rte teneur en

) et privilégier d

PK, S, …), solu

des et le risqueu soluble) ou

ogique

.

sol et

té du lailles

ment phore

urels ;

eignée

)*

5).

des

ubles,

ue de u très

Page 67: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

A

Cont(pro

4- C

P

Idéapote

Une (voir

A

Les apar l

II /

1- OLes m

Sou

Expagr

Eng

Co

Effld’éEngorgEng

Apporter de

trairement auche de 100%

Privilégier lesolubles, util

En cas d’acho Vinaso Sulfap

En cas d’indde potassiumKainit®). Ce

Condition

Période d’a

lement, les éentiellement li

autre solutior fiche Fertilisa

Avis sur les

apports par vl’absorption r

Gestion

Origines dmatières auto

urce

ploitations ricoles

grais de ferme

mmerce

fluents élevage achetésgrais ganiques grais minéraux

* L’oxyde chaux m

e la potasse

u phosphore, ).

es formes orgilisables sur to

hat d’engrais psses de betterpot® pour de

disponibilité dm pouvant cos derniers on

ns d’appo

pport

éléments PK ixiviables (ex.

n consiste à fation azotée e

apports de

voie foliaire onracinaire. De p

de la fe

des fertilisorisées en Agr

Origine dematières p

Matières ag– Animauxvégétaux)

és

x

Ressourcesnaturelles – Carrières

Matières ag– Animauxvégétaux)

e de magnésiummagnésienne »)

Tec

e

les formes de

rganiques : elous types de s

potassique, praves ou Protaes apports su

des formes orgontenir du set peu d’intérê

rts

doivent êtreazote, soufre

fractionner leet partie Souf

e phosphor

nt une efficacplus, ces prod

ertilisation

sants magriculture Biolo

es remières

Pr

gricoles (et Eff

s

s

Mipoma

Mide

gricoles (et Vo

m, issu de la ca)

chniques AGRO

e potasse, qu

lles comportesols et contrib

privilégier : amylasse® pr luzerne (pot

rganiques, del de magnésiêt en grandes

apportés ave), la période

s apports PK fre de cette fi

e foliaire

cité nutritionnduits liquides

n magné

gnésiens ogique peuve

oduits bruts

fluents d’élevag

ines de sels otassiques et/oagnésiens

ines de carbone magnésium

oir ci-dessus

alcination de c

64

u’elles soient o

tent généralembuant à l’activ

our des appotasse seule).

eux formes deum (Patentkas cultures (rich

vant le semisd’apport est

au semis (cofiche).

nelle très discusont souvent

ésienne

ent avoir difféElémeprése

ge NPK, M+ aut

u K + M

+ (autre

nate Mg +

NPK, M+ aut

carbonate de m

La f

Les fondamenta

organiques ou

ment de nomvité biologique

orts sur céréa

e potasse extali® et Kalisohes en sodium

s. Mais lorsqà raisonner e

mpost par ex

utée : l’essentcoûteux. Il co

rentes origineents nts

Exemple

Mg tres Fumiers,

Mg

es)

Sels brutde magnSulfate dSulfates

Ca Carbonabroyés o

Mg tres Fientes d

magnésium, n’e

fertilisation P-K

aux

u minérales o

mbreux éléme du sol ;

les (apport d’

raites de rochp®) et les sem et en chlore

ue le produin fonction de

xemple) et N e

tiel de la nutronvient donc

es. Liste non e

s

composts, lisie

ts de potasse (cnésium, type kade magnésium de potassium e

ate de magnésiou pulvérisés, D

de volailles, …

est pas utilisabl

K, Mg et S en Ag

ont une très b

ments nutritifs

’azote et de p

he sont autorls bruts de poe).

it contient aue ces élément

et/ou S en vé

rition des pland’éviter ce ty

exhaustive :

iers, purins, fien

(chlorure de pokaïnite) Magn kiesérite (Eset de magnésiu

sium CalcaireDolomie, … *

ble en AB (vend

griculture Biolo

bonne dispon

s (NPK, Mg, S

potasse) ;

risées : les suotasse (Magn

ussi des élémts associés.

égétation si b

ntes passe enype d’apports

ntes de volailles

otassium + sulfanesia-Kainit®

Esta® Kiesérite)ium Patentkaes magnésiens

du sous le nom

ogique

ibilité

S, …),

lfates nesia-

ments

esoin

effet .

s, …

fate

)kali® s

m de «

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La fertilisation P-K, Mg et S en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 65

Précisions sur l’origine des produits :

Produits d’origine organique : matières provenant essentiellement des élevages (effluents) ; les digestats de méthanisation et la Protamylasse® (soluble de pommes de terre) contiennent très peu de magnésie. Sels bruts de potasse (type kaïnite) : minerais extraits de mines de sels potassiques. Ils contiennent du chlorure de potassium et du sulfate de magnésium. Sulfate de magnésium (kiesérite) : minerais produit à partir de gisements de sels marins de chlorure de sodium, chlorure de potassium et sulfate de magnésium. Sulfates de potassium et de magnésium : minerais issus d’une réaction entre des sels bruts de potasse raffinés et de la kiésérite (sulfate de magnésium) ; Carbonate de magnésium (craies magnésiennes et Dolomie) : minerais extrait de gisements de roches sédimentaires carbonatées. La Dolomie contient au moins 50% de dolomite (carbonate double de calcium et de magnésium). Les craies magnésiennes et la Dolomie sont utilisées en tant qu’amendement basique carbonaté contenant du magnésium.

2- Conseils de fertilisation magnésienne Le raisonnement de la fertilisation Mg est comparable à celui effectué pour la fertilisation P-K (notions de niveaux de richesse du sol, d’exigence et de besoin des cultures) par la méthode COMIFER. Ici aussi, les apports visent à couvrir les exportations des cultures : voir tableaux suivants.

Dans les sols riches, des impasses sont souvent conseillées pour les cultures peu exigeantes ; A l’inverse, dans les sols pauvres, les apports sont plus conséquents pour les cultures très exigeantes (ils visent à

couvrir 1,5 à 2 fois les exportations de l’élément concerné) ; Dans les analyses de sol, il est conseillé de respecter un rapport K2O / MgO compris entre 2/1 et 4/1 (antagonisme

entre les deux éléments).

Classement des cultures selon leurs exigences en magnésie

MgO

Très exigeante Luzerne Moyennement exigeantes Pomme de terre (+ betteraves, choux, légumes)

Peu exigeantes Autres cultures

Conseils de fertilisation Mg en fonction des cultures et de la richesse du sol – source : COMIFER

Cultures Rendement grains q/ha ou tMS/ha

Exigence culture

Partie récoltée

Exportations kg/ha

Doses conseillées Sol riche ↔ Sol

pauvre

luzerne 8 +++ végétation 20 à 30 0 à 20 ↔ 60 autres cultures

Hors betterave, pomme de terre, choux et légumes

- + grains 5 à 10 pour la majorité des cultures (sauf maïs ensilage ≈15)

0 ↔ 20

Légende et commentaires :

Exigence en Mg la culture doit-elle être fertilisée ?

+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres

Doses conseillées en Mg quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?

Quantités de Mg généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les exportations en magnésie des cultures (teneurs en Mg des organes végétaux récoltés).

Eviter les impasses et éventuellement bloquer la fumure sur les cultures les plus exigeantes ; Privilégier des apports réguliers dans les sols faiblement pourvus (situations peu fréquentes dans les terres « colorées).

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3- QPlusi

En Asolu

En cet le

Les csont

4- C

P

Idéapote

Une S en

III /

1- OLes m

Sou

Expagr

Eng

Co

Effld’éEngorgEng

* Ten

Quels fertieurs paramèt

AB, privilégierbles, utilisable

as d’achat, p Patentkali®.

calcaires mag peu solubles

Condition

Période d’a

lement, la mentiellement li

autre solutio végétation s

/ Gestion

Origines dmatières auto

urce

ploitations ricoles

grais de ferme

mmerce

fluents élevage achetésgrais ganiques grais minéraux

neur en soufre

tilisants mtres sont à co

r les formes oes sur tous typ

rivilégier les s La Magnesia

gnésiens et las (action lente

ns d’appo

pport

magnésie doixiviables (ex.

on consiste à fi besoin (voir

n de la fe

des fertilisorisées en Agr

Origine dematières p

Matières ag– Animaux e

és

x

Ressourcesnaturelles – Carrières

Matières ag– Animaux eDéchets in– Végétaux

à confirmer

Tec

magnésienonnaître : la te

organiques : pes de sols et

sulfates de ma-Kainit® a pe

a Dolomie sone), par exemp

rts

oit être appoazote, soufre

fractionner ler fiche Fertilisa

ertilisatio

sants soufriculture Biolo

es remières

Pr

gricoles et végétaux

Eff

Effmé

s

s

Mipoma

Mica

Mi

gricoles et végétaux

Vo

dustriels x

So

chniques AGRO

s choisir ?eneur en mag

elles comport contribuant

agnésium soleu d’intérêt e

nt utilisables dle la Dolomie

ortée avant e), la période

es apports Mgation azotée e

on soufré

frés ogique peuve

oduits bruts

fluents d’élevag

fluents de éthanisation

ines de sels otassiques et/oagnésiens

ines de sels lcaires

ines de soufre

oir ci-dessus

ous-produits d’I

66

? gnésie, sa form

rtent généralà l’activité bio

lubles dans l’een grandes cu

dans les situae (voir fiche C

le semis. Md’apport est

g au semis (coet partie Souf

ée

ent avoir difféElémeprése

ge S, NPK

autreS*, N+ aut

u S + Kautre

S +autre

S

S, NPKautre

IAA S, N(P+ aut

La f

Les fondamenta

me et sa solu

ement de noologique du s

eau, et plus pultures (riche e

ations où il faChaulage).

Mais lorsque à raisonner e

ompost, amefre de cette fic

rentes origineents nts

Exemple

K + es Fumiers,

NPK tres Digestat

K + es

Sels brutde magnSulfate dEpsotopSulfate dSulfates

+ es

Sulfate d

Soufre é

K + es Fientes d

P)K tres Vinasses

fertilisation P-K

aux

bilité, le prix d

ombreux élémsol.

particulièremeen sodium et

ut chauler. M

le produit n fonction de

endement calciche).

es. Liste non e

s

composts, lisie

ts liquides ou so

ts de potasse (cnésium, type kade magnésium p®) de potassium de potassium e

de calcium (gyp

élémentaire (ex.

de volailles, …

s de betteraves,

K, Mg et S en Ag

du produit s’i

ments nutritifs

ent la kiesérite en chlore).

Mais attention

contient aue ces élément

caire magnés

exhaustive :

iers, purins, fien

solides *

(chlorure de pokaïnite) Magn kiesérite (Es

Kalisop® et de magnésiu

pse)

x. Fertil S)

s, Protamylasse

griculture Biolo

l est acheté.

s (NPK, Mg, S

e (Esta® Kies

n, certaines fo

ssi des élémts associés.

sien, …) et N e

ntes de volailles

otassium + sulfanesia-Kainit®

Esta® Kiesérite,

ium Patentka

ogique

S, …),

sérite)

ormes

ments

et/ou

s, …

fate

kali®

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Préc

ProdSels et duSulfapotaSulfakiéséSulfafabri

2- CLa psulfa

Dose

3- QTout

En Asolu

En cbeso

4- C P

rL

cisions sur l’or

duits d’originebruts de potu sulfate de mate de magnéassium et sulfaates de potasérite (sulfate dates de calciuication du plâ

Conseils dplus grande pate disponible

- Le soufre- La minér

plus préc

es conseillées Les appo Ils sont c

forte pluv Ils sont p Ils n’ont p Tenir com

Quels ferttes les formes

AB, privilégierbles, utilisable

cas d’achat, uoins en autres- La kiesér

Epsotop®- Les Kaliso- La Magn- Le gypse- Le soufre

ConditionPériode d’aeprise de vég

Les apports dd’apport ava

rigine des pro

e organique : asse (type ka

magnésium. ésium (kiesériate de magnéssium et de de magnésiumm (gypse) : m

âtre et peut êt

de fertilisaartie du souf

e pour la cultu

e est très lessiralisation de lcoces : colza

s : orts de soufreconseillés sur uviométrie hivpossibles sur lpas d’intérêt mpte de tous

tilisants sos de soufre qu

r les formes oes sur tous typ

utiliser les fors éléments (K2

rite (SO3+ Mg® (pulvérulenop® (SO3 + K

nésia-Kainit® e (SO3 + Ca) ee élémentaire

ns d’appoapport. Le sgétation sur led’effluents solant l’hiver : co

Tec

oduits :

matières proïnite) : minera

ite) : mineraisésium. magnésium :

m) ; minerais extratre utilisé en t

ation soufre se trouve dure. Le problè

ivable. En casla matière orgd’hiver, céréa

e doivent êtrecéréales d’hiv

vernale : 20 à les légumineusur les culture

s les apports,

oufrés chou’elles soient

organiques : pes de sols et

rmes sulfates 2O, MgO notagO) est utilisant) en applicaK2O) et Patena peu d’intér

est utilisable ee (S) a une act

rts

soufre est leses cultures d’hlides sont effompter une d

chniques AGRO

ovenant essenais extraits de

s produit à pa

minerais iss

it de gisementant qu’amen

rée dans la matièème de la disp

s d’hiver pluviganique peutales d’hiver et

e systématiqueiver et de prin30 unités de

uses : maximures de fin de pnotamment le

oisir ? organiques o

elles comport contribuant

solubles danamment) :

able dans touttion foliaire ;

ntkali® (SO3 +rêt en grandeen tant qu’amtion lente (il d

ssivable : les hiver ou lors dfectués avantisponibilité de

67

ntiellement dee mines de se

artir de gisem

sus d’une réa

nts de sels, géndement calca

ère organiqueponibilité du

ieux, il reste pt être trop tat éventuellem

es sur colza dntemps uniquSO3/ha ;

um 20 à 30 unprintemps (males épandage

ou sulfates so

rtent généralà l’activité bio

ns l’eau, don

tes les situati

+ K2O + MgOes cultures (ricmendement cadoit être oxydé

apports d’endes semis dest semis, donce 20% pour la

La f

Les fondamenta

es élevages (eels potassique

ments de sels

action entre d

énéralement aire.

e du sol. Aprèsoufre en sor

peu de soufrerdive par rapent céréales d

d’hiver : 30 à 6uement en situ

nités de SO3/aïs, tournesol,

es d’effluents p

nt solubles, m

ement de noologique du s

c directemen

ons : ESTA Ki

O) sont applicache en sodiumalcaire, mais é

é en sulfate par

ngrais ou d’es cultures de c attention à a sortie de l’h

fertilisation P-K

aux

effluents). es. Ils contienn

marins de ch

des sels brut

marins, riches

ès minéralisatrtie d’hiver s’e

disponible dpport aux besde printemps

60 unités de Stuations à risq

/ha ; l, chanvre, …) pour les éleve

mais avec des

ombreux élémsol.

nt assimilables

esérite® (gra

ables sur tousm et en chloreétant très peules micro-orga

effluents liquiprintemps. la lixiviation

hiver.

K, Mg et S en Ag

nent du chlo

hlorure de so

ts de potasse

s en calcium.

tion, il est libéexplique pour

dans la solutiosoins en soufs.

SO3/ha (selonque : sols supe

; eurs.

vitesses d’act

ments nutritifs

s par les pla

anulés) en ap

s types de soe) ; u soluble, il n’anismes du sol)

ides doivent

d’une partie

griculture Biolo

rure de potas

dium, chloru

e raffinés et

Le gypse ser

éré sous formr deux raisons

on du sol ; re des culture

n le potentiel)erficiels, filtran

tion variables

s (NPK, Mg, S

ntes et vérifie

pplication au s

ls ;

est pas consel) et acidifie le

être effectué

du soufre en

ogique

ssium

re de

de la

rt à la

me de s :

es les

) ; nts et

s.

S, …),

er les

sol et

eillé ; sol.

és en

n cas

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IV /

En

F

D

Sc

/ Les diff

Produits

Paille de céréEngrais verts mé

ngrais verts légumEngrais verts cru

Ensilage luze

Fumier bovins coFumier bovFumier volai

Lisier bovinFientes volai

Digestat liquide mé

VIO® 7-9-Orgaliz bio® 7

Ormendis vigOrgaliz bio® 7Ormendis® 7

Orgabio®Ormendis B®

ZETA Bio®Orga bio® 8-

Orgaliz bio® 4Ormendis 7VIO® 10-8

Orgaliz bio® 1Ormendis 9Valorys Gr2

Fertisaf®Ormendis B12

Orgaliz®Orgaliz B+

Calcaires magnDolomie

Epsotop®Esta Kiesérite

Gypse Kalisop®

Magnesia-KaiMarne

Patentkali®Phosphal

Phosphates naSoufre élémen

Ecumes de sucProtamylasse

ories de déphosSulfapot®

Vinasses bette

BRF Compost déche

férents f

Pr

éales mélange

mineuses ucifères erne

omposté ins lles ns illes

éthanisation

10 7-4-10 ne®

7-15-0 7-2-2 ®

9-5-0 ® -12-0 ,5-3-3

7® 8-0 10-4-0 9® 2®

® 2S ®

® ®

nésiens

® e®

® nit®

® l

aturels ntaire

crerie e® phoration

® eraves

ts verts Case vide : donnPrix indicatif = p

Tec

fertilisant

ix indicatif €/t brut

à emporter) Nt

20 15 517 715 25 1

28 20 540 25 260 3

364 7355 7400 7335 7320 7340 8340 9170 4299 8165 4260 7338 1340 1295 9260 895 3380 178 358 3

490 300

600 170

420

15 461 2

205 58 2

722 1

née ou informatiprix à emporter =

chniques AGRO

ts P-K, M

Composition

total P2O5

6 1,7 5,8 0,9 7,6 1 5 0,8 18 5,5

7 4 5,5 2,5 25 15 2,7 1,1 35 30 6 2,3

70 90 70 40 70 70 70 150 70 20 80 120 90 50 45 32 80 120 45 30 70 40 00 80 00 40 90 40 80 50 30 0 20 25 38 28 35 25

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 340 0 300 0 0

4,5 10 20 8 0 20 à 1000 0 20 6

7,1 1,7 10 4 tion non connue = prix départ fou

68

Mg, S

n indicative (kg/t

K2O

12,3 5,4 6

5,8 24

12 7 20 3,3 25 2,7

100 100 70 0 20 0 5 30 0 30 20 0 5 10

70 0 25 25

0 10 10 0

500 110 0

300 0 0 0

<2 75

0 0 220 55

2,6 8

à ce jour – xx : durnisseur ou prix

La f

Les fondamenta

t produit brut)

MgO SO

0,9 3

2,5 2,2 24 31 111

5 8 5 7

10 5 2

10 7

150 à 300 0150 à 300 0

160 32250 50

0 450 105 0

100 420 00 00 20

8 04 7

10 à 50 00 3

1,5 1

donnée ou informx vente sur pied (f

fertilisation P-K

aux

O3

Attention Attention Peu de réf

,5 2 3 1

Peu de réf

Protéines 0 Fientes +

Protéines aFientes + Farine de Protéines Protéines Fientes deFientes + Fientes + Protéines Farine de Fientes + Protéines Farines de

0 Mélasse Farines deFientes deFientes +

0 Amendem0 Amendem20 Eléments s00 Eléments s

Amendem5 Eléments s00 Riche en s0 Amendem20 Eléments s0 Phosphore0 Phosphore00 Action len

0 Amendem7 C/N <8 : à0 Solubilité 0 Eléments s1 Eléments s

Attention Attention

mation à valider –(fourrages) en €/t

K, Mg et S en Ag

Notre a(ou matières p

aux faims d’azot

aux faims d’azotéférences

éférences

animales et sulfafarine de viande

animales + poudre farine de viandeplumes + fientesanimales + poudanimales

e volailles farine de viandefarine de viandeanimales + fientplumes et protéfarine de viandeanimales

e viande

e sang et farines e volailles déchets verts

ment calcaire. Vément calcaire peusolubles. Applicasolubles. Applica

ment calcaire trèssolubles sodium et chlorement calcaire. Vésolubles

re moyennementre très peu solubnte, à localiser ou

ment calcaire soluà employer com: P2O5 (moyennesolubles solubles

aux faims d’azotaux faims d’azot– produit à évite

/t de produit brut

griculture Biolo

avis premières)

te

te

fate de potassiume d'os + vinasses + f

e es dre d’os

e e tes éines animales e

animales

érifier la solubilitéu soluble ation foliaire ation au sol s peu soluble

e : peu d’intérêt eérifier la solubilité

t soluble ble u utiliser en fong

uble mme un lisier (DN

e), calcaire (bonn

te te

er t

ogique

m

fientes

é

en GCé

gicide

N5) ne)

Page 72: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Po

Le agdis

I /

Les a

1- La DPratiazot

Le Pobligcontdes

Le Pet enanné

Le Cd’en

En cdoivCoef

oints clé

cahier d’épriculture biol

stances d’épa

La régle

agriculteurs b

DirectivesDirective Nitraiques d'épantés sortie d’hiv

Plan Prévisiogatoires pourtrôles adminisaides PAC (co

Plan Prévisiongrais). Il doiée. Les métho

Cahier d'Enrregistrement

omplément, dent être effecfficient Appar

andage et leogique. Assundage près d

mentatio

biologiques so

s Nitrates tes impose ddage (CEP), dver selon la m

onnel de Fur tout agricultstratifs qui peonditionnalité

nnel de Fumt être effectu

odes de calcu

registrementdes pratique

des analysesctués. Les règrent d’Utilisati

Tec

e Plan Préviurez-vous de des cours d’ea

on appliq

ont soumis à d

e réaliser un d’enfouir les

méthode de c

umure et le teur, y compreuvent cibler é 2016). Ces d

mure est un dué avant les aul du PPF dép

t des Pratiqes d’épandage

s de sol avecgles varient eion ou Bilan A

chniques AGRO

sionnel de Fdisposer de

au.

quée aux

deux régleme

Plan Prévisioproduits orgalcul choisie p

Cahier d'Enris les systèmtous les agric

deux docume

document deapports de soendent de la

ques d'épane de fertilisant

c mesure den fonction deAdditif).

69

R

Fumure Azotces élément

x apport

entations :

onnel de Fumaniques aprèpour le PPF (v

nregistremenes BIO sans aculteurs. L’abnts sont exigi

e calcul prévisortie d’hiver edénominatio

ndage (ou cats (date, natu

e la matière e la dénomina

Gérer

Les fondamenta

Régleen A

tée sont deuts chaque an

ts d’azote

ure (PPF), de ès épandage (voir tableau c

nt des Pratiapport de fer

bsence de PPFibles pour le 1

sionnel des aet dans tous on des sols qu

ahier de fertilisure, quantité,

organique (ation des sols

la qualité des s

aux

emenAgricul

ux documentnnée. De la m

e organi

tenir à jour uet éventuelle

ci-dessous) :

iques d'épartilisants. Ces F ou de CEP 15 mai.

pports de ferles cas, il est

ui est choisie (

isation, ou d’é…). Il doit être

MO) ou des s et de la mé

semences en Ag

ntatinlture Bi

ts obligatoiremême maniè

que

un Cahier d'Eement de réa

ndage sont documents sentraine une

rtilisants azotexigible au 1

(tableau).

épandage, …) e tenu à jour

Reliquats Soéthode de cal

griculture Biolo

n azotiologiq

es y compris ère, respecter

nregistremenaliser des reliq

deux documsont soumis àe réduction d

tés (amendem15 mai de ch

est un docurégulièremen

ortie Hiver (cul du PPF (C

ogique

te ue

en r les

nt des quats

ments à des e 5%

ments haque

ment nt.

RSH) CAU :

Page 73: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Gérer la qualité des semences en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 70

Dénomination des sols dans le PPF

Méthode de calcul à utiliser

Analyses à effectuer

Argilo calcaire – G1 ou G2

CAU 1 analyse de Sol avec MO sur 1 des 3

cultures principales Argilo calcaire

– G3 ou G4

CAU

Bilan Additif 1 RSH sur 1 des 3 cultures principales + RSH supplémentaire(s) obligatoire(s) après retournement de prairie, jachère

+5 ans, protéagineux, luzerne

Argile, graveluche, craie, limon, sable, grève, terre de

vallée, terre humifère, … Bilan Additif

Dans les terres plus profondes du Barrois (G3 ou G4), l’une ou l’autre méthode peut être choisie.

Pour les exploitations dont le siège social est situé dans l’Aube et la Haute-Marne, privilégier la méthode « C.A.U. », moins contraignante.

Comme leur nom l’indique, les RSH doivent être effectués en Sortie d’Hiver, juste avant la reprise de végétation. Des prélèvements effectués trop tôt risquent de fausser les valeurs (sous-estimation).

2- Cahier des charges de l’Agriculture Biologique En AB, les apports organiques issus d’élevages (achetés ou non) ne doivent pas dépasser 170 unités d’azote total/ha/an de SAU, tous effluents d’élevage confondus (amendement ou engrais).

Exemple : Fumier composté : 20 t/ha (dosé à 7 uN/t d’azote) sur 60% de la SAU = 140 uN/ha x 0,6 Fientes de volailles : 3 t/ha (dosées à 35 uN/t d’azote) sur 20% de la SAU = 105 uN/ha x 0,2 Vinasses de betteraves : 3 t/ha (dosées à 20 uN/t d’azote) sur 5% de la SAU = 0 Impasse sur le reste (15% de la SAU) = 0

Total unités azote « effluents d’élevage » sur la SAU = 140 x 0,6 + 105 x 0,2 + 0 = 105 uN /ha/an OK < 170

3- Epandage près des cours d’eau L’épandage de fertilisants de type I et II à moins de 35 mètres des berges est interdite. Cette distance est réduite à 10 mètres si une couverture végétale permanente de 10 mètres ne recevant aucun intrant est implantée en bordure de cours d’eau.

Le seuil de 170 kgN/ha ne concerne que les effluents d’élevage : « fumier, fumier séché et fientes de volailles déshydratées, compost d’excréments solides d’animaux, y compris fientes de volailles, fumier composté et excréments d’animaux liquides » (RCE 889/2008).

« Les quantités d’azote en provenance de composts végétaux, guano, produits ou sous-produits d’origine animale (exemple : farines), produits ou sous-produits d’origine végétale (exemple : tourteau de ricin), des algues ou produits d’algues, des vinasses ou extraits de vinasses … ne rentrent pas dans ce calcul mais sont à raisonner en fonction des bonnes pratiques agronomiques » (Guide de lecture des RCE 834/2007 et 889/2008).

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Po

La la pro

Traendiffrav

I /

L’objégalmaté

Raisoune

Le dd’engest

No

-

-

-

oints clé

finalité du tracroissance e

oductivité des

availler son ssuite, prendrférentes pratvageurs et de

Un préa

jectif fondamement de choériel et le tem

onner le travastratégie (un

diagnostic doherbement dion des résidu

otre Avis :

Attention audu sol ou derécolter des Attention aufourrager, md’entretien dPrendre le habitude (« jraisonnemen

avail du sol eet à la vigues récoltes, lim

sol, c’est d’abre le temps tiques cultura

es pathogènes

lable ind

mental du travoisir un itinér

mps disponible

ail du sol, c’esitinéraire tec

it être anticipde la parcelleus de récoltes

ux modes : trade semis, …) ms végétaux, … ux préjugés :

moutarde). Pade la fertilité dtemps d’obsj’ai toujours f

ent valable est

Tec

st d’obtenir ueur des plant

miter la pressio

bord apprendd’observer leales, commes, … en lien av

dispensa

vail du sol esaire cohérente, …

st d’abord exahnique) en co

pé dès la réc, son état sans, des apports

availler le sol mais doit d’ab

les engrais var contre, ils pdu sol (restituserver avant fait comme çt de vérifier si

chniques AGRO

un milieu protes. C’est doon des bioagr

dre à connaîtes éventuels e : l’incorporavec les exigen

ble : exa

st de créer ot avec l’explo

aminer une sohérence ave

colte de la cunitaire, … et is organiques

ne doit pas rébord répondre

verts ne décoparticipent à eutions de matide décider :

ça ») ou réponi les condition

71

pice à la levéonc un des lresseurs, … et

ître ses propproblèmes d

ation de mances de la cul

miner la

u d’entreteniitation, les ob

ituation (diagec différents o

ulture précédintégrer les det/ou minéra

répondre à une à un object

ompactent paentretenir la sttières organiq

trop souvenndent à des m

ns sont favora

Les fondamenta

en A

ée des semeneviers fonda

t finalement p

riétés physiqde structure tières organiture à implan

situatio

r un milieu fabjectifs écono

gnostiquer), qobjectifs préal

ente. Il doit différentes opaux, …

n objectif de mtif de résultats

pas le sol, mêstructure … si eques). nt les itinéraimodes (le lab

ables à l’impla

Travai

aux

TravAgricul

ces et favoramentaux pou

pérenniser la f

ues, à analyset de les réques, la ges

nter.

n actuell

avorable à lamiques et ag

ui peut varierablement ide

prendre en cpérations à pr

moyens (tellets : exprimer le

ême si leurs relle est déjà f

ires de travaibour – le nonantation des p

iller le sol en Ag

vaillerlture Bi

ble à l’explorur améliorer fertilité des pa

ser son compésoudre. Enfistion de l’en

le

a croissance dgronomiques

r chaque annentifiés.

compte l’étatratiquer pend

e technique, tele potentiel d

racines sont pfavorable. Ils o

ail du sol sonn labour, …). Eprochaines cu

griculture Biolo

r le siologiq

ation racinairla qualité e

arcelles cultiv

portement. Cn, c’est intég

nherbement,

des cultures. de l’agriculte

ée, puis de c

t du sol, le ndant l’intercul

tel outil de trad’un sol, seme

pivotantes (raont aussi un r

nt appliqués En réalité, le sultures.

ogique

ol ue

re, à et la ées.

C’est grer des

C’est eur, le

hoisir

iveau ture :

avail er et

adis rôle

par seul

Page 75: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Réca

Qpréssol s

Réca

▶ Exem

ObserverLe comporteLes problèm

Questions àsemences etde sols dégr

apitulatif des o

Le so

La su

Le pr

Faire le pLa présence Le niveau de

Questions à ssentes doiventsera-t-il le plu

apitulatif des oLes aparce

Tenir commples (liste no

Incor

Géreengr

Gére

Seme

r le sol (suement du sol

mes éventuels

à se poser : Cet à la croissanradés ? …

observations

ol est plutôt

urface du sol es

rofil du sol est

point sur lde vivaces :

e salissement

se poser : fant-elles être gus efficace ?

observations adventices préselle

mpte des on exhaustive

rporer des mat

er des chaumesrais verts ou dé

er des ravageur

er des cultures

Tec

urface et p: texture, pré: défauts de s

Comment le nce racinaire

:

st plutôt

plutôt

’état d’enrumex, charden espèces a

aut-il profiter gérées par du

: sentes sur la

pratiquese) :

tières

s, repousses, érobées

rs / pathogène

s

chniques AGRO

profils) pousence de cailstructure plus

sol réagit ilet aérienne d

Non cailloArgileux –FavorableDéfavorabFavorableDéfavorab

herbemeons, liserons,

annuelles (gra

de l’intercultu travail du so

AnnuellesVivaces (rh

TAD : Tau

s culturale

Amendem

Matières o- ProduitsMatières é- EffluentsBiomasse - Chaume- BiomassBiomasse - Chaume- Biomass

es Limaces, t

Fusariose,

Petites gra

Racines pi

72

ur identifier :loux, … s ou moins pr

aux interventdes plantes ?

outeux – Caillou– Limoneux ou : Nivelée, Aéré

ble : Dénivelée, : Vertical – Aé

ble : Horizonta

nt de la parcavoines à ch

aminées, dico

lture pour géol ou un semis

: TAD, périodehizomes, bulbeux Annuel de Dé

es à gérer en

ments calcaires,

organiques nons verts, ligneux évoluées, décos organiques défaible :

es rases, absence verte ≈ 0,5 kélevée :

es importantes,e verte > 1 kg

taupins, rongeu

piétin verse, …

aines Grosse

ivotantes Ra

Les fondamenta

rofonds ; accu

ntions mécaniq? Faut-il profit

uteux sableux – Interée – Fragmenté, Fermée – Com

éré – Fragmentl – Fermé – Co

celle, notammapelet, … tylédones).

érer des vivais d’engrais ve

e préférentiellees, …) écroissance

n interculture

, engrais organ

n évoluées, noou pailleux mposées : écomposés ou

ce d’andains, likg /m²

présence d’an/m²

urs, …

es graines (réfle

acines fasciculé

Travai

aux

umulations de

iques ? Le soter de l’intercu

rmédiaire – Solée mpacte, motteué mpact – Humid

ment :

aces ? Les évert suffira-t-il

de levée

:

niques stabilisés

n décomposée

stabilisés

ts de pailles, …

ndains, lits de p

lexions sur le lit

ées (réflexions s

iller le sol en Ag

e résidus dan

ol est-il propiculture pour c

l de craie

use

de, hydromorp

ventuelles advl à les étouffe

s (bouchons, …

es :

paille, …

t de semences)

sur le profil de

griculture Biolo

s le profil, …

ice à la levéecorriger des p

phe

dventices annuer ? Quel trava

…), …

)

sol)

ogique

e des profils

uelles vail du

Page 76: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

II /

1- QIdéaseme- Unracin- DeOrgaprof

Selo

Effet

Le

D’ufertdes(éto

Mavivest

Et au finaLabour – NoTravail profo

Décider

Quels effelement, le trences ») et à ne porosité gnes et de galees horizons paniques ; deondément, …

Exem

n les outils ut

ts sur la struct- Fissuratio- Ameublis

ou moins- Affinage - Rappuya

dilemme : cou

une manière gétilisants, … sons couverts paouffement, con

ais, il existe un aces, années st prioritaire dan

al : quel tron labour ond – Travail

r la straté

ets recherravail du sol un sol poreux

grumeleuse eeries de vers dpeu différencis racines pr

mples de lits de s

tilisés et leurs

ture du sol : on ou éclatemssement = pa

ns grossiers) ; = émietteme

age = réductio

vrir les sols ou

énérale, laissert d’autant plusrticipe à l’entrncurrence, …).

certain nombrèches, moisson

ns ma parcelle

Tec

travail du s

superficiel – S

égie à m

rcher ?

doit aboutirx et sans obst

et aérée, avecde terre (signés, avec des résentes rég

semences et de p

réglages (vo

ment = passagassage d’un é

ent, formationion du volume

les travailler ?

r les sols nus ps importants quretien voire à

re de situationns tardives, réc?

chniques AGRO

sol sera-t-

Semis Direct

mettre en

r à un mélantacle en profoc des agrégae d’une activitransitions réulièrement,

profil de sol favo

oir fiche Choisi

ge d’un état métat massif (so

n de terre finee des espaces

pendant l’intercue l’interculturel’amélioration

s dans lesquellcolte de paille,

73

-il le plus

œuvre

nge de terreondeur. D’unats visibles, dité lombricienégulières, sannotamment

orables aux cultu

sir des Outils d

massif (sol cool compacté)

e, nivellements vides entre

culture n’est pae est longue e de la fertilité

les les semis d… Il est alors im

Les fondamenta

adapté à

e fine et d’age manière gé

de forme ronnne efficace), ns zones de c

des racines

ures (sources : Ag

de travail du s

ompacté) à unà un état frag

t ; les mottes.

as conseillé. Leet qu’elle a lieué des sols et

e couverts sonmportant de hi

Travai

aux

la situatio

grégats plus énérale, on chde, s’émietta… compaction o

pivotantes

groParisTech et C

sol), plusieurs

n état fissuré (gmenté (sol a

es risques d’éro pendant une peut contribu

nt compliqués :érarchiser les r

iller le sol en Ag

on ?

grossiers enherchera à obant facilement

ou d’accumuldescendant

Christian BARNEO

s effets peuve

(sol fissuré) ; avec des mott

osion, de lixiviapartie de l’hiveer à la gestio

: structure dégrègles de décis

griculture Biolo

n surface (« lbtenir : t ; la présenc

lation de Matverticalemen

OUD)

nt être obten

ttes / agrégats

ation des élémeer. De plus, se

on des advent

gradée, gestionsion : qu’est ce

ogique

lit de

ce de

tières nt et

nus.

ts plus

ents mer tices

n de qui

Page 77: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Travailler le sol en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 74

Effets mixtes : gestion des matières organiques et/ou minérales, des adventices et de la structure du sol - Destruction superficielle = broyage – fauchage – roulage sur gel, … des plantes de couverture (engrais verts,

dérobées) ; - Déchaumage = destruction des systèmes racinaires des chaumes, repousses ou adventices ; - Enfouissement (labour) = mise sous terre des résidus, graines adventices, amendements, … présents en surface ; - Mélange = répartition homogène des agrégats de terre, des résidus, amendements, … dans le profil travaillé ; - Extirpation = remontée des résidus, fragments de vivaces en surface ; - Mulchage = mélange progressif des matières organiques dans le profil travaillé ;

2- Hiérarchiser les priorités

Exemples de stratégies à mettre en œuvre selon le type de sol

Diagnostic Conséquences possibles Exemples de stratégies d’interculture

Sol caillouteux Risque de gêne pour le semis de petites graines et pour les futurs désherbages mécaniques

- Broyer les cailloux, mais attention à ne pas assécher la terre

Sol à tendance argileuse

Sol difficile à travailler (sol dur, risques de lissage, de formation de mottes, …) mais qui réagit bien à l’action du climat en profondeur (alternances gel / dégel – sec / humide)

- « Laisser faire le temps » : intervenir bien avant le semis - Eviter les interventions en profondeur, surtout si le sol ressuye mal (lissage, remontée de mottes, …) - Privilégier les interventions qui affinent le lit de semences : multiplier les interventions superficielles, mais éviter la formation de mottes et la compaction en profondeur. Rappuyer.

Sol à tendance limoneuse ou sableuse

Sol fragile, sensible aux interventions mécaniques superficielles et aux aléas climatiques (pluies intenses, …), sensible aux tassements. Sol qui réagit peu à l’action du climat en profondeur.

- Conserver des résidus en surface. - Eviter les interventions fréquentes et vigoureuses en surface ; favoriser un sol motteux ; intervenir peu de temps avant le semis (éviter la reprise en masse). - Privilégier les interventions de restructuration vigoureuses en profondeur mais sans dégrader l’état de surface

Sol de craie Sol peu sensible aux tassements mais sensible aux interventions vigoureuses en surface. Sol qui réagit bien à l’action du climat

- Conserver des résidus en surface. - Eviter les interventions fréquentes et vigoureuses en surface ; favoriser un sol motteux ; intervenir peu de temps avant le semis (éviter la reprise en masse). - Favoriser une restructuration naturelle en profondeur (sauf si forte dégradation)

Exemples de stratégies à mettre en œuvre en fonction de l’état du sol

Diagnostic Conséquences possibles Exemples de stratégies d’interculture

Sol pris en masse en surface

Risque de non levée de la culture (croute de battance) - Réduire l’intensité et la fréquence des travaux - Ameublir sous la zone concernée - Eviter de semer en cas de pluie annoncée

Sol motteux Risque de non levée de la culture (contact sol – graines) Risque de ravageurs (limaces)

- Différer les semis en sols argileux (laisser agir le temps), affiner, rappuyer - Dans les autres situations : affiner, éventuellement rappuyer

Ornières ou rigoles Risque de non levée et de difficulté d’enracinement de la culture

- Fissurer ou ameublir sous la zone concernée

Organisation horizontale du profil

Risque de gêne pour l’enracinement des cultures sensibles aux transitions de structure (colza, maïs, tournesol, …). Problèmes d’aération, de circulation d’eau, …

- Fissurer ou ameublir sous la zone concernée : l’intervention sera d’autant plus indispensable dans les situations où le climat ne pourra pas agir

Page 78: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Exem

Diagn

Probvivac

Probadveannu

Chau(récoverts,fourr

Matièorganminé

* TAD

No

Le auproaccLe en évo

Le desup

mples de stratég

nostic

lématique es

lématique ntices elles

umes, résidus oltes, engrais , espèces agères)

ères niques et/ou rales

D : Taux Annuel d

otre Avis : le m

mulchage estres types de otéger le sol cumulations dsemis direct surface mais

olution de la - Destruc

attente- Incorpo

poursu- Mélang

mulchage es récoltes). Dperficiellemen

égies à mettre e

Conséquen

ConcurrencétouffemenImpuretés à

Gène à l’imou de déshGène pour Risque de rGène à l’imou de déshGène pour Risque de rPertes d’élé

de Décroissance

mulchage, un

st une technmatières org(érosion, lixiv

de résidus enen Agricultu

s mélangé pdécompositioction superfic

e d’un début doration des r

uite de la décoge de plus en

st également ans ce cas, nt avant labou

Tec

en œuvre en fo

nces possibles

ce pour la cultunt, …) à la récolte

mplantation de herbage mécan

la levée des curavageurs

mplantation de herbage mécan

la levée des curavageurs éments nutritifs

e technique à

ique qui conganiques (le «viation, …) et fond de profre Biologiquerogressivemeon des matièrcielle du couvde décomposrésidus en coomposition ; plus profond

recommandéla technique ur.

Couv

chniques AGRO

onction de l’éta

ure (eau, éléme

la culture : diffinique (bourrageultures

la culture : diffinique (bourrageultures

s par lixiviation

à maîtriser ma

siste à conse mulch »). Soleur décomp

fil travaillé. e étant difficilent dans les hres (en moyenvert (broyagesition ; ours de déco

d par des déc

é en cas de laconsiste à d

vert mulché après

75

at de la parcelle

ents minéraux,

icultés de semies)

icultés de semies)

et/ou lessivag

ais à pratique

erver en surfaon intérêt est position s’effe

e à pratiquerhorizons plus

enne 8 jours, ve, fauche ou

omposition p

chaumages (n

abour de coudétruire le co

ès broyage et inco

Les fondamenta

e

Exemple

- Travailterrains ;de la pa- Faux seconditioen interc- Labour

s Mulcher - Détruir- Déchau- Mélang

s

e

Mulcher dessous)

er sans retenu

ace les résidudouble : les m

ectue en cond

r (gestion dess profonds ; evariable selon roulage) ou

par un décha

nombre de pa

uverts à fortesouvert ou à

orporation super

Travai

aux

es de stratégies

ler le sol sous l; couper ; extirprcelle emis pour les en que la périodculture) : affinerer les espèces = mélanger p

re en surface (bumer ger

= mélanger p)

ue

us de récoltesmatières orgaditions aérob

s adventices),entre chaque

n la saison) : des résidus d

aumage supe

assages variab

s biomasses (pbroyer les r

rficielle

iller le sol en Ag

s d’interculture

es organes végper ; éventuelle

espèces dont lede préférentielr puis déchaum ayant un TADrogressivemenbroyer, faucher

rogressivemen

s, d’engrais vaniques fraichies. Il évite, e

, le mulch n’ee intervention

de récoltes (b

erficiel pu

bles).

prairies, engrrésidus puis à

griculture Biolo

gétatifs sous ement herser h

e TAD* est faible de levée se s

mer élevé

nt r, rouler)

nt (voir encadré

verts ou de thes contribuenen particulier,

est pas conse, on attend u

broyage) p

uis attente de

rais verts, résià les incorpo

ogique

hors

le (à situe

é ci-

ous nt à les

ervé une

puis

e la

dus orer

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III /

Cas

Obje

Fissula zo≤ 20

Fissusous habittrava≥ 30

Cas

Obje

Déchrepouprairie≤ 20

Incormatièou mamendou cal≤ 20

Cas

Obje

Détru≥ 10

Détruchardlisero10 à

Détruchien≥ 10

Cas

/ Choisir En fonctio

1 : Corriger le

ectif

rer et ameublione travaillée cm

rer et ameublila zone

tuellement aillée cm

2 : Mulcher =

ectif

haumer (chaumesses, engrais verts,

es, …) cm

rporer des ères organique

minérales (effluendements organiquecaires, …) cm

3 : Lutter con

ectif

uire des rumexcm

uire des dons et des ons 20 cm

uire des ndents cm

4 : Travailler

le type on des objec

es défauts de

Outils à p

r

DécompacultivateuBâti : bi DégagemeDents droipointes déDents obliq

r Sous-soleBâti : V DégagemeDents droipointes déDents obliq

= détruire et/o

Outils à p

s, Chisel, cuBâti : x pouDégagemeDents incuà ailettes

es nts, es

Chisel, cuvibroculteBâti : x pouDégagemeDents incuailettes

ntre des vivac

Outils à p

x

Chisel, cuBâti : x pouDégagemeDents incuà ailettes

Chisel, cuBâti : x pouDégagemeDents incu

Chisel, cuBâti : x pouDégagemDents inc

le sol en surfa

Tec

et la sucectifs recherc

structure en

privilégier

acteur léger, chur lourd x poutres

ent minimum : 5oites + socs à poinécalées iques + socs à poeuse, décompabi ou tri poutres

ent minimum : 7oites + socs à poinécalées iques + socs à po

ou incorporer

privilégier

ultivateur lourd utres ent minimum : 50urvées + socs à p

ultivateur lourd eur utres ent minimum : <urvées + socs dro

es

privilégier

ultivateur lourd utres ent minimum : 50urvées + socs à p

ultivateur lourd utres ent minimum : 50urvées + socs à p

ultivateur lourd utres

ment minimum curvées + socs

ace

chniques AGRO

cession rchés

profondeur

hisel ou

50 à 70 cm intes ou

ointes acteur lourd s

70 à 120 cm intes ou à

ointes

r des matière

ou léger

50 à 70 cm pattes d’oie ou

ou léger,

< 40 à 70 cm oits ou à

ou léger

50 à 90 cm pattes d’oie ou

ou léger

50 à 90 cm pattes d’oie

ou léger

: 50 à 70 cm droits

76

d’outils

Autres possib

Charrue 12 o

--

s dans le sol

Autres possib

DéchaumeurdéchaumeursindépendantsDisques concav

Charrue déch

Autres possib

Charrue (labovibroculteur (Bâti : x poutresDégagement :Dents incurvée

--

Les fondamenta

bilités

ou 14’’

bilités

à train de disqs à disques s

aves crénelés (ou

haumeuse 10 o

bilités

our été) puis (x passages) s ≈ 60 cm

es + socs droits

(*) Pour

Travai

aux

Co

- Drégde- Sde- Cenpr

Co

ques,

lisses)

ou 14’’

Mu

en

lab

- Dpronoles - D

Co

rum(ro

De- Ren- Edé

r plus de détails,

iller le sol en Ag

onseils

Dents : priviléggulièrement (cf

e disques ; croiseSols limoneux ouents + socs à poiCharrue : en l’an surface. Sinonréalable (voir ca

onseils

ulcher = mélangSi biomasse im

n surface (broyeDéchaumer suDéchaumer plubourer

-------------

Dents et disqueofil travaillé rég

ombre de dents os passages, …) Disques : en ab

onseils (*)

Scalper sous lemex (≥ 10 cm)otor animé) ou Les laisser séchRenouveler enents (scalper etRépéter des dén plus profondsEquiper l’outil désherbeuse ou

Extirper, laisserRenouveler en

voir fiche Raison

griculture Biolo

ier un profil traf. nombre de denr les passages, … sableux : privilégntes décalées absence de résn, mulcher au as 2)

nger progressivemmportante : déter, faucher, rouperficiellementus profond ou

---------------------

es : privilégier ugulièrement (cfou de disques ; c

bsence de vivac

es bourgeons d et les extirpervibroculteur

her en surface croisant t extirper) : échaumages des et croisés ; d’une barre d’un rotor anim

r sécher en sur croisant

nner le désherba

ogique

availlé nts ou

…) gier

idus

ment ruire uler) t

un f. croiser

ces

des

e plus

rface

ge

Page 80: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Travailler le sol en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 77

Objectif Outils à privilégier Autres possibilités Conseils

Faire un faux semis < 5 cm

Herse étrille, herse de déchaumage Dents inclinées vers l’arrière

Bêches roulantes

Vibroculteur Bâti : x poutres Dégagement minimum : <40 à 60 cm Dents droites ou incurvées + socs droits ou à ailettes

Déchaumeur à disques indépendants Disques concaves lisses (ou crénelés) - Diamètre petit

- Dents et disques : privilégier un profil travaillé régulièrement (cf. nombre de dents ou de disques ; croiser les passages, …) - Disques : en absence de vivaces

+ rappuyer après chaque passage

Préparer un lit de semences 5 à 10 cm

Vibroculteur Bâti : x poutres Dégagement minimum : <40 à 60 cm Dents droites ou incurvées + socs droits ou à ailettes

Herse classique Dents droites

Bêches roulantes

Déchaumeur à disques indépendants Disques concaves lisses (ou crénelés) - Diamètre moyen à petit

- Dents et disques : privilégier un profil travaillé régulièrement (cf. nombre de dents ou de disques ; croiser les passages, …) - Disques : en absence de vivaces - Charrue : en l’absence de résidus en surface. Sinon, mulcher au préalable (voir cas 3) Fissurer et ameublir

en surface ≤ 10 cm

Cultivateur léger Bâti : x poutres Dégagement minimum : <40 à 60 cm Dents droites + socs à pointes, droits ou à ailettes

Déchaumeur à train de disques, déchaumeurs à disques indépendants Disques concaves lisses (ou crénelés) - Diamètre moyen à petit

Charrue déchaumeuse 10 ou 11’’

Cas 5 : Enfouir des graines d’adventices à TAD élevé

Objectif Outils à privilégier Autres possibilités Conseils

Enfouir des graines de graminées adventices > 15-20 cm

Charrue 12 ou 14’’ équipée de rasettes

-- Répéter les faux semis (voir « Cas

4 ») Puis enfouir par labour

Page 81: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

IV /

E

Pour

� Le

/ Quelqu

- Le profil - La profo- Quand fa- Le labou- De quels

st-ce que je

r cela, il faut e- Les mott- La terre d

Etat du sol

Sol dur et s

Sol friable fragmente

Sol humide

e labour est

D’être gourmde passages De créer destravaillés à prDe détruire laDe diluer la Mun bémol : lehorizon 0-20uniquement restitution deDe déstockerdans le sol deD’émettre decontrario, la snet d’émissio

ues repè

de sol obtenndeur et le voaut-il intervenr est-il indisp

s outils faut-il

e peux trav

estimer sa contes prélevées du profil doit

sec : il ne casse

et ressuyé (oulorsque l'on ex

e : il est plastiqu

t-il indispen

mand en tempd’outils profo

s zones de corofondeur coa vie du sol …Matière Orgale labour dilu0 cm ne varielié à l’implan

es pailles, … cer le carbone

des systèmes aes Gaz à Effetsuppression d

ons de GES no

Sol argtravail d

Tec

ères prati

u après travaolume de terrnir ? voir pensable ? s’équiper et

vailler mon

nsistance (hudoivent pouvpouvoir se fr

e pas lorsque l'o

u très légèremexerce une press

ue et marque u

nsable ? La q

ps et en carbuonds et superfompaction (se

onstante et rép… Au même tit

nique … Un rue ; le non-labie pas. Il y a ntation de coce qui est forte

séquestré daavec travail dut de Serre (Gdu labour enton significativ

rgileux massif, hudu sol n’est pas e

chniques AGRO

iques

il du sol sera re travaillés au

point � voir point � plus de détail

sol ? Le trava

midité) en prévoir être émieragmenter so

on exerce une

ment collant en sion

une empreinte

question fait d

urant, … Maisrficiels ; emelles de lapétée (profonitre que tous lrésultat validébour concentdonc une dil

ouverts, aux aement conseians le sol … Lu sol réduit soES), … liés à traine une aug

vement modif

umide dans lequeenvisageable (liss

78

d’autant plusugmentent av

ls sur le maté

ail du sol doit

élevant de la ettées sans fous l’effet d’un

pression

sol argileux) :

débat … et ce

s c’est aussi v

bour), … Quende ou superfles travaux dué dans des es

ntre en surfacilution mais papports d’amillé dans tous Les études acont peu ou pala consomma

ugmentation dfié après plusi

el le sage)

Solfis

Les fondamenta

s régulier quevec le nombr

ériel ? voir f

t être effectué

terre dans lercer (sol dur) ne pression (c

(difil se

(risque

e n’est pas no

valable pour le

e l’on observeficielle) ; u sol intensifs ssais de longuce. Par contrepas de dispar

mendements oles systèmes

ctuelles montas augmentéeation de carbdes émissionsieurs années d

l limono argileux,issures se formen

couteau : travail

Travai

aux

les passagese de passage

fiche « Choisi

é idéalement

s horizons quou sans colle

couteau par e

Travail du

Possible mficultés de pén

Décs de lissage, no

ouveau. Il est

es techniques

e aussi très fr

s (impacts sur ue durée « labe dans les derition. L’enrichorganiques, à;

trent que les qées par rapporburant et au ds de N2O à code travail réd

x, massif, dans leqnt sous la pressioil du sol envisage

iller le sol en Ag

s seront répétes (outils à de

sir ses outils de

lorsque le so

ui doivent êtreer aux doigts exemple).

u sol possible ?

mais peu efficacnétration ou d’a

OUI

conseillé otamment en s

reproché au

s qui combine

fréquemment

r vers de terrebour – non laeux cas, la techissement d’uà la diversité

quantités de ort aux techniqdéstockage dourt terme (u

duit.

quel des on d’un eable

griculture Biolo

tés et croisésnts ou à disq

de travail du so

ol est ressuyé.

e travaillés : (sol plastique

e affinage)

sol argileux)

labour :

ent des répét

t dans tous les

e, mycorhizes,abour », mais eneur en MO ’un sol en MO

é des cultures,

e carbone stocques avec labodu carbone. Mun GES) et un

ogique

; ues) ;

ol »

) ;

titions

es sols

, …) ; s avec

O d’un O est

s, à la

ockées bour ; Mais à

bilan

Page 82: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Le laà unans voir f

Finapropprairlien

▶ LeTADun ledres

Les tous c

abour est incoe profondeurdans le sol, sfiche Raisonner

lement, le labposés dans leries fauchées,avec des faux

Le labour ndes situationPour gérer den profonde

Le Taux AnnuD est élevé polevier efficacessé, avec utilis

Souche de rumsouches ne sontcôtés et sont de

ontournable dr régulière d’asous peine deer le désherbage

bour peut êtes tableaux p, d’engrais vex semis, …). D

’est pas indispns avec vivacedes adventiceeur : labour à

uel de Décroisour la plupart e s’il est bien sation de rase

Tous

mex extraite d’unt pas détruites pa

e plus en plus « g

Tec

dans un cas …au moins 15-e remonter de

ge.

tre indispensaprécédents eerts et de léguans ce doma

spensable poues (préférer lees à fort TAD,à 20 cm, dress

issance (TAD)t des graminén retourné deettes.

les labours n’o

ne parcelle labouar simple retourn

grosses » ; le moin… La parcelle e

chniques AGRO

… : c’est la se20 cm. … Maes semences

able, mais il t surtout assumineuses, aine, comme d

ur gérer les aes outils à den le labour do

sé, avec utilisa

) indique la vées et quelque manière à p

ont pas le mêm

urée chaque annénement du sol. Eindre fragment eest envahie !

79

ule techniqueis il ne sera eencore viabl

ne doit pas socié à une rpports de madans bien d’a

adventices annts). oit être bien reation de raset

vitesse de perues dicotylédoplacer les sem

me effet sur l’en

née depuis au moElles reforment deest capable de ref

Les fondamenta

e capable d’efficace que sies au procha

être systémaréflexion plusatières organutres, c’est la

nnuelles à faib

etourné de mttes.

rte de facultéones (bleuets,mences régul

nfouissement de

oins 15 ans. des bourgeons deeformer une plant

Travai

aux

nfouir des grces graines r

ain travail du

tique. Il peuts générale suiques, alternaDIVERSITE d

ble TAD et il

manière à plac

é germinative gaillets, …). Plièrement en

des graines et ré

e nte

Démonstratioun colza d’h

gauch

iller le sol en Ag

raines de grarestent enfousol profond (

t être remplaur la rotationance des époes technique

est à proscri

cer les semen

e des semencPour ces espprofondeur

résidus.

on de semis de b’hiver : au centre,he, TCS ; à droite

(Villegusien –

griculture Biolo

minées advenies au moins (labour ou au

acé par des n (introductiooques de sems qui prime, …

ire dans la pl

nces régulière

ces dans le sopèces, le labou

: labour à 20

blé de printempse, bande labouréee, Semis Direct 2016)

ogique

ntices 2 à 3

utre) :

outils on de mis en …

lupart

ement

ol : le ur est 0 cm,

après ée. A

Page 83: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Po

Il en’el’ou

Daet

I /

1- La gmodoutildéch

Lors

D

La pmaxgéné

Dég

oints clé

existe un nomest pas possibutil idéal n’ex

ans cette ficheautres outils.

Caractér

Les outils gamme des odèles et leurs s peuvent êt

haumage par

du choix de

Dégagemen

profondeur deimum dépendérale, on peut

Dégageme

égagement sou

mbre infini d’oble de possédistant pas, il y

e, ne sont déc

ristiques

à dents

outils à dentéquipements

tre spécialiséexemple).

ce type d’out

nt sous bât

e travail peud du dégaget retenir :

ent sous bâti

us bâti minimumProfondeur d

souhait

40 à 100

20 à 40

≈ 20 c

< 10 c

utilis

Tec

outils de travder un parc my a des choix

crits que les p

des prin

s est très divs : amélioratios (travail en

tils, plusieurs

i profon

t varier de mment sous bâ

= profondeu

m nécessaire ede travail tée

0 cm

cm

m

m

Exemple : pouser un décomp

chniques AGRO

ail du sol et dmatériel comà faire ; il faut

principaux ou

ncipaux o

versifiée. Les on de la struprofondeur

paramètres p

deur de tra

moins de 5 àâti : plus il est

r de travail so

en fonction de lDégagemen

minim

70 à 12

60 à 9

50 à 7

< 40 à 6

ur travailler à 40pacteur ayant u

80

d’équipemenmplet, même

t donc trouve

utils non anim

outils de

effets obtenucture du sol par exemple)

peuvent être p

avail

à plus de 40 t élevé, plus i

ouhaitée + [2

la profondeur dnt sous bâti mum

20 cm

0 cm

0 cm

60 cm

0 cm de profonun dégagement

Choisir le

Les fondamenta

C

nts. Les possiblorsque l’on ter des compro

més par prise d

travail d

nus et la proen profonde) ou relativem

pris en compt

cm de profol est possible

5 à 30 cm] +

de travail souh

Exemples

Sous soleuseDécompacte

Décompacte

DécompacteChisel ou CuCultivateur léHerses (class

ndeur en préset sous bâti d’au

es outils de trav

aux

Choisd

bilités sont dotravaille en Comis.

de force : out

du sol

fondeur de teur, déchaumment polyval

te :

ondeur suivan de travailler

[15 à 20 cm

haitée

eeur lourd

eur lourd

eur léger ltivateur lourd

éger ; Vibrocultsiques, de déchence de résidusu moins 80 à 90

vail du sol en Ag

sir lesde trav

onc nombreuCUMA ou en

tils à dents, à

travail sont vmage, mélang

ents (travail

nt les modèleprofondéme

en présence

lteur haumage, étrilles,

90 cm.

griculture Biolo

s outivail du s

uses. Par ailleentraide. De

disques, cha

variables seloe, affinage, …en profonde

es. La profonnt. D’une ma

de résidus].

e)

ogique

ils sol

urs, il plus,

arrues

on les … Ces eur et

ndeur anière

Page 84: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Comde c

N

La forisquaugmpeut

B

T

D’unméla

A l’interre(mot

Les Elles

T

D’unterre

A l’inméla

Il exi

mplément : le es derniers in

Nombre de

orme du bâtues de bourramente et les rt influencer la

Bâti droit mono1 à 3 dents

Décompact

Type de de

ne manière ganger. Elles o

nverse, les dee, les débris vttes) et être li

dents oblique sont toujour

Type de soc

ne manière ge. Par contre a

nverse, plus leangé augmen

ste aussi des

Les socs Les socs

contrôle de lnfluence le pr

e dents v

i, le nombre ages : plus lerisques de bo

a profondeur

Influe

opoutre s /m

teurs

nts volu

générale, plunt aussi l’avan

ents larges (pvégétaux ou lemitées en pro

es de type « s équipées de

cs volum

énérale, plus avec ces socs

es socs sont nte.

socs adaptés

larges et platà pointe déc

Tec

a profondeuofil de surface

volume de s

de poutres es dents sont ourrages dimide travail).

ence du type d

B1 à 3

Sou

me de sol t

s les dents sntage de pou

plates), inclinées amendemofondeur de t

Michel » sone socs à point

me de sol tr

les socs sons, le volume d

larges, munis

s à des usage

ts sont spécifialée sont utili

chniques AGRO

r de travail doe (rouleaux ca

sol travaillé

et au final lenombreuses

nuent. Dans

de bâti sur le vo

Volu

âti en V 3 dents /m

us soleuses

travaillé

sont fines, drvoir descend

ées vers l’avaents. Selon letravail (variab

nt spécialiséestes (voir poin

availlé

t fins et platsde sol travaillé

s d’ailettes ou

s particuliers

ques au déchsés pour la fi

81

oit être assurage, packer, s

é

e nombre de s et réparties le même tem

olume de sol tra

ume de sol travBourrages

roites et rigidre plus profo

nt, incurvées eur forme, ceble selon la rig

s dans la fissut suivant).

s, plus ils soné est moins im

u ont un ang

:

haumage stricssuration et l’

Choisir le

Les fondamenta

ré par des rouspire, à doigts

dents condisur plusieurs

mps, la puissan

ravaillé et les ris

vaillé

Bâti droit bi p2 à 5 dentDécompac

Cultivateurs

des, plus ellend et de trav

et/ou flexibs dents peuve

gidité du systè

uration en pr

nt capables dmportant.

le d’attaque i

ct (effet de « ’ameublissem

es outils de trav

aux

ues de jauge s, …).

tionnent le vs rangées (ponce de tractio

sques de bourr

poutres ts /m cteurs lourds

es ont tendaailler dans de

les ont d’avaent égalemenème de mont

rofondeur san

e travailler pr

important, pl

scalpage ») ; ment du sol en

vail du sol en Ag

ou par des r

volume de teoutres), plus lon nécessaire

rages :

Bâti droitpoutres. 4

Cultivatelégers, vibro

ance à travaies sols plus du

antage tendannt remonter btage sur la po

ns bouleverse

rofondément

us le volume

n profondeur.

griculture Biolo

ouleaux. La f

erre travaillé ee volume traaugmente (c

t tri, quadri, … 4 à 19 dents /meurs lourds ou oculteurs, herse

ller le sol saurs.

nce à mélangbeaucoup de outre).

ement en sur

sans mélang

de sol travai

.

ogique

orme

et les availlé ce qui

m

ses

ns le

ger la terre

rface.

ger la

illé et

Page 85: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

De

So

Fiss

ents

Obli« Mic

ocs P

Présentation

suration A

que

chel » Droite

Pointe

Fissurateu

Fissurateu

Déchau

Tec

n simplifiée de

Fissuration Ameublissemen

e (large)

Pointe décalée

eur – ameublisse

ur – déchaume

umeur – scalpeu

chniques AGRO

es principaux t

nt Déchaum

Droite (la

e Patte d

Quelq

seur Agrisem®

eur polyvalent A

ur Treffler®, M

82

types de dent

mage

arge)

Inc

d’oie A

lques outils à

® (bâti droit + d

Actisol® (dent

Morris® (dents

Choisir le

Les fondamenta

nts et socs ains

Méla

clinée vers l’avant

A ailettes

à dents

dents droites +

ts droites + soc

incurvées et gr

es outils de trav

aux

si que leurs e

nge

Incurvée

Droit

socs à pointes

cs à ailettes ou

rands socs patt

vail du sol en Ag

effets attendus

Droite (

s décalées)

à pointes)

ttes d’oie)

griculture Biolo

s

Affinage

(fine)

Inclinvers l’a

ogique

née rrière

Page 86: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

2- Les o… Ils

Il exiadaptrava

Lors

P

Les gam

Le croulede c

T

Diamdime

Form

Leur

Les outils outils à disqusont général

Ils ne soracinaire

Ils peuvphénom

ste deux catéptés au travaaux superficie

du choix de

Poids de l’o

outils à disqumme de ces ou

contrôle de laeaux « porteuharge mais n

Types de di

mètre des diensions peuve

me des disque

r rayon de co

Les disquconseillé

Herse étrille

à disqueses sont davanement moins

nt pas adapts (rhizomes, bent provoquènes s’accent

égories d’outiil entre 5 et

els (moins de

ce type d’out

outil et/ou d

ues travaillentutils peut vari

a profondeururs » (remarqe contrôlent

sques P

sques : plus ent varier de

es : en simplif

urbure :

ues « plats » os dans les ter

Tec

Vibroculteur

e Hatzenbichler

s

ntage spécials polyvalents

és à la destrubulbes, …) ; uer des phétuent avec la

ls à disques : 15 cm ; les d5 cm à 10 cm

tils, plusieurs

des disques

t sous leur per de moins d

r de travail pue : les roulepas la profon

rofondeur

le diamètre 400 à plus de

fiant, on peut

ou tronconiqrres argileuses

chniques AGRO

Knerveland® (

r® équipée d’u

isés dans desque les outils

uction des viv

énomènes deprofondeur d

les plus anciedéchaumeurs m).

paramètres p

Profond

ropre poids. de 30 kg à pl

peut aussi êteaux de « rapndeur).

et volume d

des disquese 600 mm.

distinguer le

ues créent des et humides

83

(dents incurvée

un semoir à pe

s travaux peu s à dents :

vaces car ils f

e lissage imde travail.

ens de type «à disques in

peuvent être p

deur travai

Donc, plus ius de 250 kg

re assuré papui » qui peu

de terre tra

s est importa

s disques selo

e la terre fine(limitation de

Choisir le

Les fondamenta

ées et petits soc

etites graines (d

profonds de

favorisent leu

portants dan

« cover crop »ndépendants,

pris en compt

llée

ls sont lourdspar disque.

r des roues uvent équiper

availlés

ant, plus ils

on :

mais travaillee la formation

es outils de trav

aux

cs pattes d’oie)

dents inclinées v

déchaumage

ur colonisation

ns les sols

» ou déchaumplus récents,

te :

s, plus ils aur

de jauge (ror certains out

ont la capac

ent un faible v de lard) ;

vail du sol en Ag

vers l’arrière)

e, mélange, a

n en fragmen

humides et/

meurs à trains, sont surtout

ront tendance

oues de transtils à disques

cité de trava

volume de so

griculture Biolo

ffinage super

ntant les syst

/ou argileux.

s de disques pt utilisés pou

e à descendr

sport) ou paassurent le re

ailler profond

ol. Ils sont sou

ogique

rficiel,

èmes

Ces

plutôt r des

re. La

r des eport

d. Les

uvent

Page 87: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Leur

Angtrava0 à pivo

Nomde trsuperesse

Rem

Princ

tron

tron

c

con

Les disqusont « cr

r forme extéri

Les disqu Les disqu

davantag

le d’attaque :ailler régulière45° (les po

tement du tim

mbre de disquravail en surfaerficiel). Le moerré est de 20

marques : - La vitess

diminue - L’épaisse

épais, plu- Il existe

exemple - De nom

d’émiette

cipaux types dedisques

nconique lisse

conique cranté

oncave lisse

ncave crénelé

ues bombés oreux ». En con

eure :

ues lisses sontues crantés oge que les dis

plus l’angle eement en surssibilités de mon ou des p

ues : plus le nace est favoriontage stand00 mm.

se de travailla profondeu

eur des disqulus ils sont adade nombreu

e des alternanmbreuses optitement, disque

Présentati

e Profondtrav

+

é

+

+

++

Tec

ou concaves nditions semi

t efficaces enou crénelés sosques lisses. P

est importantrface et d’émréglages dép

poutres, …).

nombre de dsée, mais moard est de 23

il augmente ur de travail ; ues peut variedaptés aux conuses variantesnces de diamètions peuvente ou déflecte

on simplifiée

deur de vail

+

+

+

++

chniques AGRO

auront une cplastiques, ils

travail superfont plus intérePar contre, ils

t, plus les disqietter. L’anglependent des

disques est imoins le travail 30 mm entre d

l’émiettemen

er : à qualité nditions usants et combinaètre et/ou de t équiper ces

eur anti projec

des principau

Déchaumageplantes jeune

++

+

++++

+++

84

capacité de res forment des

ficiel : destrucessants pour forment plus

ques auront le d’attaque ps modèles : n

mportant, plusest profond (deux disques

nt et le nive

d’acier égalentes (sable, caiaisons possibforme sur le

es outils : rouction, …

ux types de d

e es

Décp

dév

+

Choisir le

Les fondamenta

emuer et d’éms bandes de la

ction de jeunedes travaux p de mottes.

a capacité depeut varier denon réglable,

s la régularité(déchaumage ; le montage

ellement mais

e, plus ils sontilloux, …) ;

bles, avec parmême train d

ue de jauge,

isques ainsi q

haumage plantes eloppées

+

+

++

+++

es outils de trav

aux

mietter le sol ards (attention

es repousses,plus profonds

e e ,

é e e

s

t

r de disques ou

rouleaux, he

que leurs effet

Mélang

+

++

++

+++

Destrudéchaume

l’anglel’écarteme

l’outil n

vail du sol en Ag

d’autant plusn en sols argi

, création de ts. Ils déchaum

u entre deux therse, barre n

ts attendus

e

+

ruction d’une pmeur à disques i

e d’attaque estent entre disqun’a pas déchau

griculture Biolo

s importante ileux).

terre fine, … ment et mélan

trains de disqniveleuse, pla

Affinage

++

+

+++

++

prairie avec un indépendants. t trop faible et ues est trop élevumé en surface.

ogique

qu’ils

ngent

ques ; anche

Ici,

evé : .

Page 88: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

3- Ce sou mame

Seloentre

Les caté

La cd’éq

L

Le cpeut

A unpar u

La cprés

Trois

Les charruont des outilsmoins profonublissement,

n les modèlee 20 et 30 cm

charrues songorie.

charrue est uipements. L

Largeur des

orps de chart varier de 10

ne largeur deune roue de j

- Une char- Une char

combinaison entes en surf

s formes de la- Labour c- Labour d- Labour in

Verso

ues

s polyvalents.nd des résidu« déchaumag

es, les profonm.

nt fréquemm

finalement ues paramètre

s corps P

rrue est consà 22’’ (soit en

e corps donnéjauge ou un c

rrue de 10’’ prrue de 16’’ p

« largeur de face (terre, rés

abour peuvencouché : la terdressé : la terrntermédiaire

oir

Tec

. Avec leur acus, graines age » plus ou m

ndeurs travail

ent à socs,

un outil comes essentiels à

Profondeur

titué d’un ennviron 25,4 cm

Cor

ée corresponchariot). Par e

pourra travaillepourra travaille

corps – profsidus, graines

nt être obtenurre et les matre et les matièentre les deu

Soc

Etrave

chniques AGRO

ction de retoudventices, ammoins profon

lées varient d

plus raremen

mplexe avec à prendre en c

r et forme d

nsemble de pm à 55,9 cm)

rps de charrue

Corps de

d une plage exemple :

er entre 13 eter entre 20 et

fondeur de ts, …) dans le f

ues : ières en surfaères en surfacux formes pré

Po

CoutreAileron

85

urnement, ellemendement, nd, mélange,

de 15 à 40 c

nt à disques.

de nombrecompte lors d

du labour

pièces travailla.

: (1) vue fronta

e charrue : vue

de profonde

t 19 cm de prt 31 cm de pr

travail » influeflux de terre r

ace sont placéce sont placéecédentes (le p

ointe

Cale

Choisir le

Les fondamenta

es sont partic… Mais, elle…

cm. Elles sont

Dans cette

euses possibdu choix de c

antes (photo

ale – (2) vue ar

de dessus

eur de travail

rofondeur ; rofondeur.

ence la formetourné.

ées à plat au fes sur le flancplus pratiqué)

e de contre sep

es outils de trav

aux

culièrement as ont égalem

t communém

fiche, ne ser

ilités de rége type d’outil

s) dont la lar

rrière

(réglable par

e du labour

fond du laboc du labour ; ).

Sep

p

vail du sol en Ag

adaptées à l’ement des effe

ment utilisées

ra présentée

glages, de cs sont les suiv

rgeur, exprim

r le relevage

et la localisa

ur ;

Contre

griculture Biolo

nfouissementets de fissura

pour des tra

que la prem

caractéristiquevants :

mée en pouce

et éventuelle

ation des mat

sep

ogique

t plus ation,

avaux

mière

es et

es (‘’),

ment

tières

Page 89: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Con

Nogra

AvlimAvserAv

Exdr

séquences pr- Les « ch

enfouisse- Les « cha

retourne- Les « cha

otre Avis : Lesraines à au mo

vec un labour miter la germinvec un labourra-t-elle suffisvec un labour

… Et

Tous

Influence de

La

pouce

10

12

14

16

18

20

22

xemple : avec udressé s’il est eff

ratiques : arrues 10’’ » ement superfarrues 16’’ »

ement (exceptarrues 12 ou

s charrues déoins 10 cm) ?

r dressé, les mnation des grr couché, les samment régur intermédiairedans tous les

Tec

s les labours n’o

de la combinaiso

rgeur du corps

es ‘’ cm

2

3

3

4

4

5

5

Gammes les p

un corps de 14ffectué à 27 cm

(ou charruesficiels) qu’à la ou plus sont

tion : travail ra14’’ » sont les

échaumeuses?

matières organraines de grammatières orga

gulière pour lime, il y aura uns cas, les grain

chniques AGRO

ont pas le mêm

on « largeur de

s

m C

5

0

6

1

6

1

6

plus courantes

4’’, le labour serm de profondeu

humidité, pré

s déchaumeugestion des g

t à éviter, carapide en sol fs plus polyval

s sont-elles ad

niques seront minées advenaniques seronmiter la germn mélange de nes d’adventic

86

me effet sur l’en

e corps – profo

Couché

13

15

18

20

23

25

28

ra « couché si lur (avec des effésence de caillo

uses) sont plugraminées adr un travail trfriable) ; entes.

daptées à la

t placées entrentices.

ont placées aumination des ge matières orgices peuvent r

Choisir le

Les fondamenta

nfouissement d

ondeur de trava

Type de labo

Intermédiair

17

20

24

27

30

34

37

le travail est efffets variables seoux, racines, …)

us adaptées dventices (TADrop profond

gestion des g

re 0 et 19 cm

ux environs degraines de graganiques sur leremonter en s

es outils de trav

aux

des graines et ré

vail » sur la form

our

re Dre

1

2

2

3

3

3

4

ffectué à 18 cm elon la cohésio).

au déchaumD élevé) : voirest générale

graminées ad

de profondeu

e 13 cm de paminées advele profil 0-17 csurface avec l

vail du sol en Ag

résidus

me du labour

essé

19

23

27

30

34

38

42

m de profondeuon du sol : textu

mage superficr encadré ; ment obligat

dventices (en

eur ce qui sera

profondeur. Centices ? cm. les outils de r

griculture Biolo

ur et ure,

iel (destructio

toire pour un

nfouissement

a insuffisant p

Cette profond

reprise de lab

ogique

on et

n bon

des

pour

deur

bour

Page 90: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Choisir les outils de travail du sol en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 87

Type de rasettes Localisation de la Matière Organique

La rasette est un « corps de charrue » de taille réduite. Placée devant la pointe du soc, elle sert à faciliter le mélange des matières présentes en surface et l’émiettement du labour. Il en existe trois types :

- Les rasettes droites : enfouissement des cultures enracinées ; - Les rasettes à fumier : enfouissement des résidus placés en surface ; - Les rasettes universelles (ou rasettes « larges » ou à « maïs »), les plus polyvalentes : adaptées à toutes les formes de

labours et efficaces pour enfouir des volumes importants de matières (à mélanger préalablement avec un déchaumeur).

Le réglage par rapport à la pointe du soc détermine le résultat obtenu :

- En position avancée, les résidus sont enfouis en fond de labour ; - En position reculée, les résidus sont placés sur le flanc du labour.

Position optimale distance « pointe du soc – jonction soc/versoir de la rasette » = profondeur de labour

Remarques : - Les charrues déchaumeuses (10-11’’) sont rarement équipées de rasettes. Mais l’option est possible ; - Les rasettes sont parfois remplacées par des déflecteurs fixés au-dessus du versoir ou sur le coutre. Ils peuvent

équiper les charrues 14-16’’ pour favoriser le dégagement entre corps ou les charrues déchaumeuses. Ils sont déconseillés en terres collantes.

Types et caractéristiques des versoirs Profil de sol et émiettement

Le versoir est la partie qui soulève et retourne la terre. Ses caractéristiques conditionnent la forme de la bande de terre retournée, l’émiettement, le placement des mottes et de la terre fine, …

Il existe trois types de versoirs aux comportements différents :

- Hélicoïdal (long) : la bande de terre retournée progressivement génère un faible émiettement ; le profil de sol labouré est composé d’un empilement de grosses mottes. Ce type de versoir, peu tirant, est adapté aux labours d’hiver des sols argileux

- Cylindrique (court) : la bande de terre est travaillée vivement sans retournement complet (labour plutôt dressé ou projeté). Avec ce type de versoir, le profil de sol labouré est composé d’un mélange de grosses mottes et de terre fine. Il est donc intéressant pour le labour de sortie d’hiver ou de printemps des sols légers ;

- Universel (intermédiaire) : il crée un profil plus équilibré composé de grosses mottes en fond de labour et d’un mélange de petites mottes et de terre fine en surface.

Longueur du versoir : plus le versoir est court, plus il émiette la terre.

Forme du versoir : plus le versoir est plat (donc non concave), plus il émiette la terre.

Remarque : plus le labour est effectué rapidement, plus la terre est émiettée (à condition d’avoir la puissance nécessaire).

4- Les autres outils de travail du sol (liste non exhaustive)

Autres outils de travail du sol non animés par prise de force :

- Les cultivateurs mixtes (disques et dents) : ils combinent le déchaumage superficiel des outils à disques et le travail profond des outils à dents. Cette catégorie d’outils peut travailler de 5 à 25 cm de profondeur suivant les modèles ;

- Les outils combinés pour préparation superficielle (< 10 cm) : ils combinent des dents, des lames niveleuses et des rouleaux pour des préparations très fines de lits de semences de petites graines (betterave et certains légumes notamment) ;

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Opasscomavan

Exem

No

En ad

- Les outildes groslesquelleutilisés pterre – p

Outils animés ser dans de nopaction plus

ntageusement

mples :

- Les herse- Les outils- Les char

(enfouiss

otre Avis : Qu

n Agriculture dventices. A p

Un décpeut êt

Un décfissurerpattes

Un déccouver

Une ch Un vib

semis, Une he

destruc Un jeu

intercuindividu

s auto animés débits de c

es sont fixées pour des fauxaille et prépa

par prise de fombreuses coou moins prot remplacés p

es animées (rs rotatifs pourrues rotativesement, méla

uels outils néce

Biologique, leplus ou moins compacteur, p

être envisagé eéchaumeur à r en profonded’oie). Vérifie

échaumeur à rts en … condharrue 12 ou 1broculteur ou

… herse étrille inction superficu de rouleauulture. Sinon, uduel ou en com

Tec

és et les bècchantiers, sonde nombreu

x semis, destrration de lit d

force. Ils sontonditions de sofondes. Lorsqpar les outils n

otatives ou ar travail profos qui peuvennge, …).

cessaires sur l

le travail du sbrève échéan

pour des repren entraide odents (type d

deur ou de déer le nombre ddisques est p

ditions sèches.14’’ pour la gtout type d’

ndispensable cielle des résidux type Cambun rouleau tymmun).

chniques AGRO

hes roulantesnt composésses lames ouruction de pede semences

très courantssol, notammeque les délaisnon animés p

lternatives) poond (type « Ront se substitu

’exploitation ?

sol est un levnce, il paraît irises de comp

ou en CUMA ;décompacteu

échaumer plude poutres etplus délicat d A envisager

gestion des ad’outil adapté

pour effectudus (mulchagebridge : destype FACA pou

88

s : ces outils,s de plusieuru bêches rouletites repousstrès superficie

s et ont l’incoent humides, s de préparatpar prise de fo

our des reprisotavator® »)uer de façon

?

vier essentiel indispensablepactions profo; ur léger, cultius superficiellet de dents (régd’emploi (lissaen entraide o

dventices ; à des reprise

tuer du déshege superficiel dtiné à rouler urra être envi

Choisir le

Les fondamenta

conçus pous poutres suantes. Ils sonses, mélangeels (0-5 cm).

onvénient de lils conduisenion du sol soorce.

ses et des pré; intéressante

l pour lutter ce d’avoir un pfondes sans re

tivateur …). Il ement en fonégularité de trage, vivaces) ou en CUMA

es superficiell

herbage mécade petits résid

le sol et évisagé à terme

es outils de trav

aux

r r t s

eur avantaget souvent à lant suffisants, i

éparations sup

à la charrue

contre les bioparc matériel cetournement

existe des ounction des socravail, risques mais il a l’av;

les, faux sem

anique mais dus), de l’entreventuellemente pour cette o

vail du sol en Ag

Bêche

e. En effet, étaa formation dils peuvent êt

perficielles ;

e à socs dan

io agresseurs,composé de :

t du sol, … Ce

outils polyvalecs utilisés (po

s de bourragevantage de b

mis, préparatio

aussi des faretien des prant à détruire opération spé

griculture Biolo

es roulantes (Du

ant capables de zones de tre

s les sols arg

, notamment : type de maté

ents capables ointes, ailetteses, …) ; bien détruire

on de sols av

aux semis, deairies, …

les couverts écifique (achat

ogique

Duro®)

de

gileux

t les

ériel

s de s ou

des

vant

e la

s en t en

Page 92: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

II /

1- C

C

Critè

UtilisfissuUtilisboul

P

P

P

IIn

=

Bou

=

Choisir

Choisir un

Critères de

ères de choix

ser un outil carer ; ser un outil quleversement d

Présentation

rincipaux typesdents

rincipaux typessocs

llustration dIntensité du bo

Fort = pseudo labo

uleversement horizons

Faible décompactag

cider de fissure

Le profil de so

La culture sulégumes-racinLe sol est-il réargileux et lesLes alternanchumide +++

un outil

n outil ada

choix des o

apable de trav

ui limitera les de sol, …

n simplifiée

s de

In

s de

des effets dbouleversemen

our

des Den

/ De/

age

Faible

er ou non : y aol comporte-t-

ivante est-elle ines, …) ésilient : a-t-il s craies ont cetes climatiques

gel ↔ dégel

Tec

en fonct

apté à la f

outils

vailler 10 cm

phénomènes

e des princip

nclinée vers l’av

Soc droit

des principaent et Volume

nt incurvée soc droit ent droite soc droit

a-t-il urgence à -il des zones de

sensible à la

une capacité ntte capacité à p

seront-elles su+

chniques AGRO

tion de l’

fissuration

sous la zone

s de lissage,

paux types

vant

Pseudo labou

ales combine de terre trav

Dent inc/ soc d

à fissurer ? Quee compaction o

structure du s

naturelle à supplus ou moins louffisamment si

89

’opératio

n / ameub

Cons

à Pri Ut Ba

pré

de dents e

Incurvée ur

Soc à ailettes

naisons | devaillé par chaq

clinée droit

Votra

elques questionou de transition

sol ? Les cultur

pporter les conlong terme, maignificatives po

Choisir le

Les fondamenta

on souha

blissement

eils

rivilégier les outiliser éventueannir les outilsréparer les lits

et de socs u

Obliq

ents x socs |que dent

Dent incurvé/ soc ailetteDent droite/ soc ailette

olume de availlé par den

ns à se poser (vns significatives

res à racines p

traintes et à seais pas les sols our améliorer le

es outils de trav

aux

aitée

t en profo

utils à dents ; ellement une cs animés (à uts de semences

utilisables :

que type « MicD

Socs à pointe

sur le sol :

ée s

e s

Dent/ so

terre nt

voir également s ?

pivotantes sont

e restructurer ssableux. es situations le

vail du sol en Ag

ondeur

;charrue ; tiliser uniquem

es).

chel » Décompaction

Soc

:

t oblique oc droit

t Fiche observat

nt les plus sens

sous l’action d

es moins préoc

griculture Biolo

ment pour

Droite n

c à pointe déca

Dent droite /pointe déca

Fort

ation des sols)

sibles (colza, m

u climat ? Les

ccupantes ? se

ogique

lée

/ soc alée

maïs,

sols

ec ↔

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Boufort, Volu

qu

L

Dég

Ecar

Typesupé

T

Les fragmtractvolu

Dent incurvée

leversement deaccentué en p

ume travaillé d’e l’écartement

élev

La Profonde

gagement sou

rtement entre

e de socs : àérieure à celle

Types de bâ

bâtis mono-mentation) ettion et les risqme de terre t

e / soc droit

es horizons assrésence d’ailettautant plus fai entre dents esvé.

eur de trava

us bâti ≈ pro

e dents : plus

à écartemente des socs à a

âtis : mono-p

poutre ont lt peuvent êtrques de bourtravaillé et de

Tec

Dent

sez tes. ble st

Travai

ail dépend d

ofondeur de t

les dents son

t identique eailettes.

poutre, bi-po

’avantage d’are attelés à urages (en prés forces de co

chniques AGRO

droite / soc ai

il de restructurahétérogène.

u dégagemen

ravail souhait

t écartées, plu

entre dents,

(Arva

outre ou en V.

augmenter len outil (déch

ésence importompression).

90

lette D

ation F

éca

Bât

Bâtinon

nt sous bâti, d

tée + … … + 30 cm… + 50 cm

us la profond

la profondeu

alis Institut du Vé

.

es forces de haumeur ou stante de résidDans ces situ

Choisir le

Les fondamenta

Dent oblique / s

Faible bouleverhorizo

Volume travaiartement des d

Conséquetis droits no

de résidus imis V ou bi poutn combinable à(semoir, décha

de l’écarteme

m en absencem en présenc

deur de travai

ur de travail

égétal)

compressionsemoir porté)dus, la solutiouations, privilé

es outils de trav

aux

soc à pointe

rsement des ns. llé élevé si ents ≤ 50 cm.

ences : n en présence portants ; re oui, mais

à un autre outil aumeur, …).

ent entre dent

e de résidus (e de résidus (

l possible aug

de socs dro

n entre les d. Par contre,

on serait d’écaégier les bâtis

vail du sol en Ag

Dent dro

s

Bouleverseas

Volume traho

Permetteentre dentsqui augme

en prés

ts et du type

(+ 25 à + 35 c(+ 45 à + 55

gmente.

oits ou à po

dents (donc pils augmente

arter les dents bi-poutre ou

griculture Biolo

oite / soc à poindécalée

ement des horizssez faible. availlé importaomogène.

ent un écartemes plus importannte le dégagemence de résidu

de soc.

cm) ; 5 cm).

inte (décalée

potentiellemeent les besoints au détrimeu en V.

ogique

nte

zons

nt et

ent nt, ce ment us

e) est

ent la ns en nt du

Page 94: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

C

Outi

CharPoss

Ein

V

Le lo

Conditions

tils à dents : in- Fissuratio

Connel®

- Fissuratio2 « référsous sole

rrue : intervensible aussi lors- Pendant - En sortie

En présence incorporation

Vérifier l’effi

Un profil satis

louchet (ou bêcm dans le

d’intervent

ntervenir uniqon sur 20 à

®, Laforge®,

on au-delà derences » en déeuse.

Dents « Mich

nir de préférersque le sol est l’hiver en sole d’hiver en so

de nombreun superficielle)

icacité de l’

isfaisant après

bêche maraiches zones déco

Limoargil

Tec

ion

quement si le s30 cm maxiBonnel®, …)

de 30 cm : décdécompaction

hel » (Carré®)

ence quand lest humide (mals argileux puiols légers (limux débris vég).

’interventio

ès un passage

hère) s’enfoncompactées pe

ono leux

chniques AGRO

sol est ressuyimum : exem

écompacteur an profonde (ju

e sol est ressuais risque de lis reprise en f

mons ou sableségétaux (résid

n réinterv

de fissurateu

ce facilement endant l’été

91

yé, donc plutômple Actisol®

avec des dentusqu’à 40 cm)

uyé, donc plutlissage) : fin d’hiver ;

es). dus, couverts

venir si besoi

ur

t à 30

Un

P

Choisir le

Les fondamenta

ôt en été ou a® muni de po

nts type Michem). Remarque

So

tôt en été ou

s), mulcher a

n en croisant

n profil non sa

Passages de d

es outils de trav

aux

automne « secointes (autres

Actisol®el ou avec de: au-delà de 4

ocs à pointes déc

u automne « s

au préalable

les passages

atisfaisant aprè

dents visibles e

Limsabl

vail du sol en Ag

ecs » es marques :

es socs à poin40 cm, néces

calées (Agrisem®

secs »

(destruction

… ou change

rès un passage

et entre-deux

mono bleux

griculture Biolo

Demblon®,

ntes décalées.ssité d’utiliser

®)

en surface

er d’outil

e de fissurate

x non fissurés

ogique

Mac

s. Les r une

puis

eur

s

Page 95: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

2- C

C

Critè

Utilisde pUtilisUtilisd’ext

P

S

E

S

Out

Choisir un

Critères de

ères de choix

ser un outil caprofondeur ; ser un outil caser un outil outirper les racin

Présentation

Scalpage :

Extirpation et

Vibrocu

Scalpage et ex

til complet spécia

n outil ada

choix des o

apable de trav

apable de scau une successnes, rhizomes

n simplifiée

Décha

ratissage

ulteur à dents inc

xtirpation

ialisé dans la dest

Tec

apté à la l

outils

vailler à au m

alper ; sion d’outils cs, souches, …

e des princip

aumeur à dents m

curvées et socs d

struction des vivasens in

chniques AGRO

utte cont

moins 20 cm

capables du sol

paux outils

munies de socs la

droits pour extirpe

aces ou des prairinverse de l’avanc

92

re les rum

Conseils

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Page 96: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

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Raisonner le désherbage en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 94

2- Conditions de germination et de développement végétatif

La période de levée préférentielle

Elle correspond à la ou les périodes pendant lesquelles l’adventice germera …

Exemple : le vulpin lève préférentiellement dans les cultures d’automne ; les renouées sont plus spécifiquement présentes dans les cultures de fin de printemps (maïs, tournesol, … ou cultures d’hiver clairsemées).

Connaitre les périodes de levée préférentielle est essentiel pour choisir les cultures à implanter (rupture des cycles d’adventices nuisibles) et orienter les périodes d’interventions culturales (travail du sol, semis et désherbage mécanique).

Le Taux Annuel de Décroissance (TAD)

Il correspond au pourcentage de graines qui perdent leur aptitude à germer lorsqu’elles sont enfouies.

Les adventices dont le TAD est élevé ont un stock semencier peu persistant (cas d’une majorité de graminées) ; celles dont le TAD est faible ont un stock semencier persistant (cas de nombreuses dicotylédones).

Exemple : seuls 10% des graines de vulpins sont viables deux ans après un labour ; à l’inverse 50% des graines de chénopodes restent viables après deux ans d’enfouissement. Mais un labour ne sera efficace pour lutter contre les adventices à fort TAD que s’il n’est pas effectué chaque année : il replacerait alors les graines en conditions de germination.

Connaitre les TAD est essentiel pour choisir les opérations de travail du sol (labour ou non) et leur fréquence.

La profondeur de levée

D’une manière générale, plus les graines sont grosses, plus elles ont la faculté de germer profondément. Néanmoins, une majorité de graines ne germent pas au-delà de 10 cm de profondeur, à l’exception de quelques adventices dont la folle avoine (les semences âgées peuvent germer à plus de 20 cm de profondeur).

Exemple : les graines de vulpins lèvent préférentiellement entre 0 et 2 cm de profondeur. Elles ne sont plus capables de germer au-delà de 10 cm. Donc, un labour ne sera efficace pour lutter contre cette adventice à fort TAD que s’il est suffisamment profond et bien retourné : placement de toutes les graines de vulpins à plus de 10 cm de profondeur.

Connaitre les profondeurs de levée est essentiel pour choisir les opérations de travail du sol : profondeur de labour (destruction), profondeur des faux semis, …

La période de grenaison

La maturité des graines est spécifique : des espèces ont des grenaisons étalées dans le temps (exemples : juillet à novembre pour le chardon, floraison indéterminée du sarrasin, …), d’autres produisent des graines mâtures sur de courtes périodes (exemple : juin – juillet pour le vulpin).

Connaitre les périodes de grenaison est essentiel pour choisir les opérations de fauche, broyage, écimage, …

Cas particuliers : les inflorescences de rumex ont par exemple la capacité de poursuivre leur maturité même après avoir été coupées (fauche).

La remontaison des graminées

Elle correspond à la capacité des graminées à produire de nouveaux épis après une fauche en cours de montaison (au-delà du stade épi 10 cm).

J F M A M J J A S O N D

vulpin des champs

renouée des oiseaux

renouée à feuille de liseron

renouée persicaire

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R

Les fondamenta

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Raisonner le dé

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Raisonner le désherbage en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 96

2- Comment désherber les principales adventices ?

Dans les tableaux suivants, présentation des adventices les plus fréquentes en grandes cultures (nuisibilité et comportement) et efficacité des principaux leviers de désherbage.

Légende :

nuisibilité efficacité levier Compléments

« leviers de désherbage » rendement graines /m²

± Faible 0 à 500 bonne automne levier efficace si pratiqué à l'automne

− modérée 500 à 5000 moyenne automne levier insuffisant. Privilégier une mise en œuvre à l'automne

−− forte 5000 à 10000 insuffisante Faux semis : efficacité lors de la levée préférentielle de l’adventice

−−− très forte > 10000 nulle Faux semis et Décalage date de semis : leviers à associer (déstockage) prof : profondeur germination en cm

valeur optimale (valeur maximale) Labour : efficacité pour un labour bien retourné

Les graminées annuelles

……………. ………………………………………………………………….

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automne95 0-2 (6) 20 cm

Espèce remontante difficile à contrôler par fauchage

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Espèce potentiellement remontante difficile à contrôler par fauchage. Gestion azote

Vulp in − (Verse), ergot − cult. été automne 80 4-5 (10) 20 cm Gestion azote

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Arracher 1ers ronds. Désherbage mécanique inopérant sur les graines profondes

Vulp ie −− − cult. été automne 80 0-2 20 cm

Panic −− Envahissante, tri − cult. hiver printemps 80 0-3 20 cm

Sétaire − Envahissante, tri − cult. hiver printemps 80 0-3 20 cm

Dig ita ire − Envahissante, tri −−− cult. hiver printemps 75 1-3 20 cm

Déshenbage mécanique des cultures été : contrôler les levées échelonnées en effectuant plusieurs passages, avec un dernier binage en LPT avant recouvrement de la culture (favoriser l'étouffement)

Advent icesNuis ib ilit é Période de levée préférent ielle Germinat ion……………………………………………….

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Raisonner le désherbage en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 97

Les dicotylédones annuelles

……………. ………………………………………………………………….

Rendementculture

Aut res effet s

Grenaison advent ice

J F M A M J J A S O N D Rotat ionFauxsemis

Décalage semis

TAD(%)

Prof.(cm)

Labour Aut res leviers / Commentaires

A lchémille ± − cult. été automne

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récolte −−− cult. hiverprintemps -

été50 0,5 à 3 20 cm

Ammi élevée −− −− cult. hiver sortie hiver 2 à 5 20 cm

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sortie hiver 40 2 à 5 20 cm Arracher avant montée à graines

B leuet − − cult. Été automne 70 1 à 3 20 cm

Capselle ± ± cult. étéprintemps -automne

50 20 cm

Chénopode b lanc −− Tri difficile − cult. hiver printemps 50 1 à 5 20 cm

Composter les fumiers. Contrôler les levées échelonnées. Arracher avant montée à graines

Coquelicot −− −−− cult. été automne 40 1 à 2 20 cm

Ethuse −− Toxique ± cult. hiver printemps 50 20 cm

Fumeterre ± ± cult. étéprintemps -automne

0,5 à 1 20 cm

Gaillet −−− Verse, récolte, tri, orobanche − cult. été automne 80 2 à 5 (20) > 20 cm

Gestion azote. Trier les semences. Biner (toutes cultures)."Peigner" la végétation (céréales)

Géraniums −− Relais orobanche − cult. été

fin été - automne

50 < 1 20 cm

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50 < 1 20 cm

Lamier pourpre ± ± cult. étéprintemps -automne

20 cm

Lampsane ± ± 80

Mat ricaire −− Récolte −−− cult. été fin été 60 0,5-1 (2) 20 cm

Mercuria le − Toxique − cult. hiver printemps 30 0 à 3 (6) 20 cm

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été20 0 à 3 20 cm

Mouron o iseaux (blanc, stellaire) ± − fin été 60 3 à 4 20 cm

Mouron champs (rouge) ± ± cult. hiver

printemps -été

<30 3 20 cm

Pensée ± − cult. étéprintemps -automne

50 1,5-2 (5) 20 cm

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− printemps -fin été

50 4 à 5 (8) 20 cm Contrôler les levées échelonnées

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été40 1 à 4 (12) 20 cm

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été60 4 à 5 20 cm

Renouée pers icaire − Récolte − cult. hiver

printemps -été

40 1 à 3 (7) 20 cm

Sanve(moutarde champs)

−−−Hernie crucifères Insectes, tri

− fin été - printemps

500,5 à 1

(7)20 cm Contrôler les levées échelonnées

Séneçon ± ± cult. hiver cult. hiver 20 cm

Véronique feuilles de lierre ± − cult. été

sortie hiver - automne

<50 7 (12) 20 cm

Véronique Perse ± − printemps -automne

60 <5 20 cm

Vesces − Verse, récolte, tri − cult. été fin été 50 <5 20 cm Contrôler les levées échelonnées

Leviers les plus efficaces : étouffement, gestion azote et désherbages mécaniques répétés

Advent icesNuis ib ilit é Pér iode de levée préférent ielle ………………………………………………. Germinat ion

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99

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2- C La hpeuvrattr

Pcu

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Pr

Po

R

II /

1- C’estadvepeutprinc

Choisir un

houe rotativevent avoir unapage en vég

ériode ulturale

Oa

erculture Fa

Se

rélevée Déà

st semis

Déen v

Sec

Récolte Ré

gad

Les outi

Les houest un outil initentices en cout donc être utcipaux :

- Le poidsl’agressivpoids faiBreton®

- Le sens dsol avec

- Les optioaugmentque les d

n outil en

, les herses e certaine po

gétation.

Objectif attendu

Sa

aux Semis G

D

mis volée

ésherbage l’aveugle

G

ésherbage végétation

G

D

emis sous couvert

écolte des graines dventices

S

ils de dé

s rotativestialement conurs de germintilisée sur des

s de l’outil : vité d’une hoble (Yetter®,

®, Mainardi®)

de rotation dle dos. Les de

ons : certainestent l’agressivdents puissen

Tec

fonction

(étrille ou roolyvalence : IC

Stades des adventices

Germination

Développé

-

Germination

Germination

Plantule

Jeune

Développé

-

Sénescent

ésherbag

s

nçu pour écrnation ou jeuns stades de cu

bien que l’oue rotative s, Carré®, …). .

es soleils : onernières, moin

s marques prvité de l’outil t être relevée

chniques AGRO

des usage

oto-étrilleuse) C, semis de p

Houe Rotative

Non

Non

Non

X

X

X

(X)

Non

(X)

Non

e mécan

outer le sol. nes. Contraireultures un peu

n puisse auge fait par sonSur les terres

n distingue lesns agressives,

oposent l’insten complétan

es pour des pa

100

es attendu

sont plutôt petites graine

Herse Etrille

X

Non

X

X

X

X

(X)

Non (sauf gaillets)

X

Non

nique

Elle est utilisement à son u plus jeunes

gmenter la pn propre pois lourdes, priv

s cuillères qu, se comporte

tallation d’unent le travail réassages préco

Choisir

Les fondamenta

us

destinées aus, … La bineu

Roto-étrilleuse

?

Non

?

X

X

X

(X)

Non

X

Non

sable en fauxapparence, e. Le choix d’u

pression des ds. Sur les tevilégier des h

i percutent leent mieux en

e rangée de déalisé par les soces.

les outils de dé

aux

ux interventiouse est spécia

Bineuse

Non

Non

Non

Non

X

X

X

X

X

Non

semis (rare) lle est moins

une houe rota

ressorts sur erres légères, houes avec un

sol avec la pterres à caillo

dents de herssoleils. L’optio

ésherbage en Ag

ons rapides ealisée dans le

Ecimeus

Non

Non

Non

Non

Non

Non

Non

X

Non

Non

ou n’est effagressive que

ative se faite à

le bras, la m privilégier dn poids élevé

pointe et celleoux en limitan

se derrière leson est intéres

griculture Biolo

et précoces ; es désherbage

se Récupérade men

paille

Non

Non

Non

Non

Non

Non

Non

Non

Non

X

icace que sue la herse étrà travers 3 cr

majeure parties houes ave

é (Hatzenbich

es qui percutent les projectio

s soleils. Ces dssante mais vé

ogique

elles es de

ateur ues-

es

n

n

n

n

n

n

n

n

n

r des ille et itères

ie de ec un ler®,

ent le ons.

dents érifier

Page 104: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

2- La hsols plus lorsq

PlusiQua

Les herseerse étrille esdurs ou battagressive su

qu’on utilise la

ieurs critères tre paramètre

- La longuirrégulardans les

- Le diamè

o

o

o

- La formeles sols p

- Le modedouble sterres lou

Houe r

s étrilles

st un outil poants. Elle prér la culture. Ca houe rotativ

peuvent êtrees doivent êtr

ueur de la denités du sol. Eterres lourde

ètre de la den

Les 6 mm posarclées) ;

Les 7 mm (po

Les 8 mm po

e de la dent epierreux (évite

e de fixation spire. Les douurdes. Sur d’a

Tec

rotative en m

olyvalent qui fésente l’intérêCela a pour cve.

e pris en comre pris en com

nt : les dents lles sont pluss.

nt : il est chois

our les sols lég

olyvalentes), p

our des sols lo

est importantent de ressort

des dents : ubles spires soautre modèle

chniques AGRO

montage classiq

fonctionne daêt d’être plus onséquence

mpte pour le mpte :

longues peuvs souples et o

si en fonction

gers, utilisable

pour des sols

ourds et utilisa

te en fonctiontir des cailloux

La majorité dont moins sen

e de herse étr

101

ique H

ans une largeagressive quque l’on atte

choix d’une

vent intervenont un meille

du type de s

es sur culture

intermédiaire

ation sur prai

n du type de x). Elles sont e

des herses étnsibles à la carille (reffler®

Choisir

Les fondamenta

Houe rotative

e gamme de e la houe rot

end souvent d

herse étrille.

ir dans des ceur suivi du s

sol et de l’utili

es fragiles (cé

es et hétérog

rie : dents plu

sol : les denten revanche m

trilles fonctioasse, un paraou sur les no

les outils de dé

aux

en montage

situation pédtative sur les des stades plu

Le critère pr

ultures à un sol. Les dents

sation :

réales à des s

ènes et sur to

us dures donc

ts droites (sanmoins agressi

nnent avec dmètre plutôt

ouveaux modè

ésherbage en Ag

e inversé

doclimatique adventices. E

us avancés p

rincipal est le

stade avancé courtes sont

stades jeunes

ous types de

c plus agressiv

ns coude) soives.

des dents fixéà prendre enèles Breton®

griculture Biolo

mis à part suElle est égaleour interveni

e choix des d

et s’adaptent plus pénétr

, légumes, pl

cultures ;

ves sur la cult

nt à préférer

ées sur simpn compte dan

®) chaque den

ogique

ur les ment r que

dents.

nt aux antes

antes

ture.

dans

le ou ns les nt est

Page 105: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Au-détrillhydrterre

3- Les avecd’Eïndeuxcomroto

fixée à uréaliser ledents pemécaniq

delà du choe comme le raulique). Le ces très hétéro

Les roto érotoetrilleusec un angle denbock. Les rotx outils sur unportement eétrilleuse se c

un ressort indes réglages permettent deue (lentille, lin

Herse

ix des dentsréglage des

contrôle hydrgènes.

étrilleuses

s se compose 30°. Deux mtoetrilleuses ene exploitatioen cas d’unecomporte mo

Tec

dépendant quplus fins et soe moins effacn …).

e étrille Standa

s et du bâti,roues de te

raulique de la

ent de dentsmarques de roeffectuent un on. Les princie forte préseoins bien que

R

chniques AGRO

ui permet de nt donc intércer la butte)

dard

d’autres oprrages (par m pression des

droites mouoto étrilleusestravail assez paux avantag

ence de résidla herse étrille

otoetrilleuse

102

conserver unressantes pou

ou ceux qu

ptions peuvemanivelle ou s dents est as

ulées dans uns existent sur proche de la

ges de la rotodus et un me en terres à

Eïnbock

Choisir

Les fondamenta

ne pression iur les légumieui travaillent

Herse

nt être prisepar broche),sez onéreux

n disque en ple marché : Aherse étrille,

oetrilleuse pameilleur trava

cailloux.

Roto

les outils de dé

aux

dentique. Cers de plein chsur des cultu

étrille à resso

es en compt ou de l’agr(3000 à 4000

polyurethane.Annarburger il n’est donc

ar rapport à lail des dents

oetrilleuse Ana

ésherbage en Ag

es herses étrilhamp (sur poures sensible

ort

te pour le cressivité des d0 euros) et est

. Les élémentet le modèlepas nécessaira herse étrillesur le rang

aburger

griculture Biolo

les permettenomme de terres au désher

choix d’une dents (manuet donc réservé

ts travaillent e Aerostar rotre de disposee sont un meg. En revanch

ogique

nt de re ces rbage

herse el ou é aux

le sol tation er des eilleur he la

Page 106: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

4- Les bet lede bLe ta

Bin

Bi

Binme

m

Les bineubineuses cou

es bineuses adbinage réside ableau ci-des

Je s

ner dans des ou

ner dans des en

Biner d

er sur des soeuble à charg

faible ou moyenne en

cailloux

Biner s

ses

vrent une lardaptées pourcertes dans lsous résumé

souhaite

sols durs en sbattants sols à forte ccailloux

des luzernes

ls e

Sans ad’effet b

sur le

En ayaeffet busur le

sur le rang

Tec

ge gamme dr des intervenles conditionsles spécificité

Ch

surface

Dvib

charge

avoir buttage rang

Def

De

nt un uttage rang

Def

De

Def

chniques AGRO

’utilisation. Dntions sur dess climatiques és de chacun

hoix de la dent

C

Dent de roculteur

S

ent semi flexible S

ent droite

ent semi flexible

S

ent droite

ent semi flexible

M

103

Dans les faits, s cultures à famais égalemdes éléments

Choix du soc

V

oc pattes d’oies

Lame Lelièvre

Soc slash

Soc plat

Soc patte d’oie

Moulinet

Choisir

Les fondamenta

on distingue aible écartem

ment dans le cs de binage e

Visuel de l’élé

les outils de dé

aux

les bineuses ment (< 25 cmchoix des piècn fonction de

ment

Mauc

Faibl

Mca

Faib

Rprése

dFaibsols

pare

Rp

cadurs.

impd

Utgran

ésherbage en Ag

adaptées aum). L’efficacitéces travaillante l’objectif :

Inconv

uvais contrôlece qui rend ce

efficaces en

le capacité deles so

Mauvais compillouteux et fapénétration

ble capacité dsols

isque de cassence de caillode pénétratioble capacité ds durs. Foisonarfois importaemontée des

moisque de cassprésence de cpacité de pén. Foisonnemeportant et risqdes cailloux o

Faible débittilisable que snd écartemen

griculture Biolo

x cultures saré des interventes (dents et s

vénient

e de la profones dents moin désherbage

e pénétration ls durs

ortement en aible capacitéen sols durs.

de pénétratiodurs.

se important eoux. Faible capn en sols dur

de pénétrationnement de tant et risque cailloux ou dttes.

se important ecailloux. Faibnétration en sent de terre pque de remonou des mottes

t de chantier. sur les culturent (maïs, tourn…)

ogique

rclées ntions socs).

ndeur ns

dans

sol de

n en

en pacité rs. n en erre de es

en le sols arfois ntée s.

es à nesol,

Page 107: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Des pourune

Un pprotcultuque

5- Avecde cl’adv

L’écid’intpasssur l

combinaisonrra combiner seconde rang

paramètre quèges plants pure lorsqu’ellel’on souhaite

- Les disqude terre

- Les tôlesaux terre

Les écimec les écimeusees dernières

ventice et la c

meuse en etervention, lessages de rouee marché :

E

Ecimeuse à verticau

Ecime

s de dents peune premièr

gée d’élémen

i peut égalempermettent dee est encore j butter le ran

ues crénelés :que les tôles.

s protectrices es à cailloux.

euses

es, on exploitet ainsi le lim

culture est de

elle-même ns passages dees au semis lo

Type d’écimeEcimeuse à se

axes x

euse à axes ho

Tec

euvent être rére rangée d’énts avec des d

Crédit ph

ment avoir soe contrôler le eune. Ces pro

ng. On disting

: le choix idéa.

: les tôles ass

te la différenciter la producl’ordre de 15

’occasionne e roues peuveorsque l’on pr

euse ection

Avec double

Avec 3 sectiolame de co

Avec 4 sectiolame de co

orizontaux

chniques AGRO

éalisées sur uléments avec

dents semis fle

hoto : Chamb

n importanceflux de terres

otèges plantsue deux type

al dans les ter

surent le meil

ce de hauteurction de grain5 à 20 cm.

aucuns dégâent détruire uratique l’écim

e lame R

ons de oupe ons de oupe

104

une même binc des dents dexibles et des

bre d’Agricult

e lorsque l’on s occasionné s sont enlevése de protèges

rres à cailloux

leur contrôle

r entre la cultnes. L’écimag

âts sur la cune partie de

mage sur l’exp

MCo

ETRLa Sela

Rogneuse à v

ETR

Mic

JR Agri

Choisir

Les fondamenta

neuse. Par exe vibroculteu

s socs plats af

ture de Seine

achète une bpar le passag

s dès que la cs plants :

x. Néanmoins

du flux de te

ure et les adve est possible

ulture. En ree la parcelle. Pploitation. Auj

Marques ombcut® R Breton® ac Bionalan®vigne recondi

R Breton®

cheletti®

Distribution®

les outils de dé

aux

xemple pour tur et des socsfin de scalper

et Marne

bineuse est lege des dents culture est suf

s, ces disques

erre. En revan

ventices afin de dès lors que

evanche, comPour cela, on ourd’hui, 5 ty

tionné

®

ésherbage en Ag

travailler dans droits afin dles adventice

e choix des pret donc d’éviffisamment d

contiennent

nche, elles son

de sectionnere la différence

mpte tenu drecommand

ypes d’écimeu

Bloc hydauN

Co

Co

N

Co

griculture Biolo

s des sols dud’ouvrir le sol,es.

rotèges plantsiter de recouvéveloppée ou

moins bien le

nt moins ada

r les inflorescee de hauteur

des stades tae d’aménageuses sont pré

ulique externeNon

nseillé

nseillé

Non

nseillé

ogique

rs on , puis

s. Les vrir la u dès

e flux

ptées

ences entre

ardifs er des ésents

e

Page 108: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Les éon pvaria

6- Dansrécuou sopér

écimeuses repeut espérer ables d’une an

Les récups l’objectif depérer les meiliques, mais rationnels. Le

stent des oututiliser cet o

nnée sur l’aut

pérateurs de limiter le rnues pailles oaussi de grais différents sy

Tec

tils onéreux qoutil chaque tre. Un achat

Ecim

de menueetour au chaont été dévelnes provenanystèmes de ré

chniques AGRO

qui s’utilisent qannée. En reen commun

imeuse à axes

Ecimeus

es paillesamp des graoppés. La me

nt des adventécupération d

105

qu’occasionnevanche sur est donc souv

s verticaux

use à axes hor

ines d’advenenue paille etices et du prde menues pa

Choisir

Les fondamenta

ellement sur les autres cuvent intéressa

rizontaux

tices arrivéesst constituée

récédent. On ailles sont pré

les outils de dé

aux

une ferme. Pltures, les poant sur ce typ

Ecimeus

s à maturité, de petits bricompte à cesentés dans l

ésherbage en Ag

Pour les prodossibilités d’upe de matérie

use à section

des dispositns de paille,

e jour quatre e tableau ci-d

griculture Biolo

ucteurs de letilisation sontl.

tifs permettanglumes, glumtypes de dispdessous :

ogique

ntille, t très

nt de melles positif

Page 109: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

a

«

a

« tr

a

«

Type de système

Système intégré

Système adaptable

type turbine »

Système adaptable

type turbine » + remorque

attelée

Système adaptable

type caisson »

Caracté

Les menusont dirigl’andain à

l’éparUne visse s

dans umétallique

menue pprojette à l’andain à

tube e

Une visse sdans u

métallique menue pprojette

benne à l’aien P

Les menuesrécupéréesvis dans unstockage entôle fixée à moissoneuLa trémie e

bout de

Tec

éristique

ues pailles gées dans à partir de rpilleur. sans fin fixée ne auge récupère la

paille et la coté ou sur l’aide d’un

en PVC.

sans fin fixée ne auge récupère la

paille et la dans une de d’un tube PVC.

s pailles sont s à l’aide de ne trémie de n toile ou en l’arrière de la se batteuse. est vidée en e champ.

Système

chniques AGRO

Exemplemarqu

Thiérart

ThiérartThievin

Redekop

AgristructuRedekop

ThiérartHesa®

e adaptable ty

106

e de es

t® Dé

mInv

t® n® p®

Dém

Ada

Inv

ure® p®

Ada

Inv

t® ®

Adamois

type « turbine

Choisir

Les fondamenta

Avantage

bit de chantiemoisson inchavestissement

bit de chantiemoisson inchaaptable sur to

moissonneuvestissement

aptable sur tomoissonneu

vestissement

aptable sur tossonneuses b

e » + remorqu

les outils de dé

aux

s

er de la angé. limité.

P

p

er de la angé. outes les ses. limité.

pv

p

outes les ses. limité.

c

d

outes les atteuses.

V

ue attelée

ésherbage en Ag

Incon

Pas de possibles menues p

perte d’une papaille

Risque de conditions h

présence d’advertes (chardoImpossibilité andains en caperte de men

Risque de conditions hude la présenencore vertechamps). Im

déplacer les apluie sans pe

pailles au obligatoire

mo

InvestisseVidange oblig

de mEncombreme

poids sur l’

griculture Biolo

vénients

bilités d’exporpailles seules artie des mens au sol. bourrage en

humides ou edventices encon des champde déplacer as de pluie sanue paille au sbourrage en mides ou en ce d’adventic

es (chardon dmpossibilité dndains en caserte de menusol. Vidange

e en cours deoisson.

ement élevé.gatoire en co

moisson ent important’essieu arrière

ogique

rter et

nues

en ore ps). les ans sol.

lors ces es e s de es

e

urs

t et e

Page 110: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Po

Chaqles asoienpote

Qu

1-

L’écarapidrenc

oints clé

Système de haut de gamgamme pouFaciliter le rebineuse en bChoix d’un sAssurer vous

que année, leadventices sont efficaces. Dentiel de la cu

uel écarte

Les pratiq

artement doidement l’inteontrées sur le

- Le binagActuellemsituationatteinte e

- Le binagSteketee

guidage : Amme pour leur des écartemepérage au cbout de chamsemoir et d’us que la bineu

es observationt déjà trop

De plus, en trulture.

ement e

ques sur le

it être un cor rang. L’objee terrain :

ge de précisioment, les systs. La précisioen-dessous).

ge écarté pou® (investisse

Tec

Cho

dapter votre es écartemenments supériechamp : Mett

mp. ne bineuse : use et le semo

ns confirmendéveloppées

ravaillant le so

n binage

e terrain

ompromis enectif est donc

on pour des itèmes de gun de leur cam

Binage à

ur des inter ment élevé m

chniques AGRO

oisir

système de ts inférieurs

eurs à 20 cm.tre en place d

Privilégier deoir aient la m

nt l’intérêt du en sortie d’hol, la bineuse

e ?

ntre les possc de réussir à

inter rangs inidage Garford

méra rend pos

à 16,5 cm d’écarte

rangs supériemais confort

107

l’éca

guidage à l’à 20 cm. Bin

des repères v

es bineuses etmême largeur.

binage des hiver pour qu

e relance la m

sibilités technà biner avec

nférieurs à 20d® et Steketssible des bin

tement (Percey so

eurs à 20 cmde travail et

Les fondamenta

rtemen A

écartement sner à l’œil ou

visuels ou uti

t semoirs com

céréales. Par ue les interve

minéralisation

niques de binl’écartement

0 cm : Il est rétee® semblenages jusqu’à

ous Montorment

m. Il peut êtredébit de cha

aux

ment eAgricul

souhaité. Utiliu avec des sy

liser le RTK p

mpactes avec

exemple, en entions de hede l’azote et

ner et la caple plus faible

éservé aux ount être les m15 cm d’écar

tier, 2015).

e effectué avntier non nég

entrelture Bi

ser des systèystèmes de g

pour faciliter

c peu de jeu d

céréales d’herse étrille ou

peut contrib

pacité de la e possible. De

utils autoguidmatériels les p

rtement (la lim

vec des bineugligeables) m

e rangiologiq

èmes de guidguidage moy

l’alignement

dans les élém

iver, bien souu de houe rotbuer à amélio

culture à coeux pratiques

dés par caméplus adaptés mite techniqu

uses Garford®mais peut con

gs ue

dages yenne

de la

ments.

uvent tative rer le

ouvrir sont

éra(s). à ces

ue est

® ou nvenir

Page 111: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

2- Jusqavecsoup

Au-dconvégal

aussi auxDans le c

Des perteu’à 25 cm, le

c des espècesplesse notamm

Plus l’écartem

delà de 25 cmvenablement ement être o

Au-delà de 2

x machines aucas de bineus

Binage auto

Bineus

es de rendes pertes de rs ou des variément les anné

ement est faib

Un triticale se

m, le principal’inter rang. bservées mai

25 cm d’écart

Tec

utoguidées pses non autog

oguidé Gardford®

se frontale auto c

dements erendement soétés étouffantées où les pé

ble, moins l’ob

emé à 16,5 cm. L

al problème eDans ces situis elles seront

rtement, le bin

chniques AGRO

par caméra Clguidées, les b

d® à 33 cm d’éca

construite pour u

en grandsont très faiblees (fort tallagriodes d’inter

bligation de b

La parcelle restée

est celui du suations, le bint d’autant plu

nage devient

108

laas® et aux ineuses doive

artement dans un

un travail à 36 cm

s écartemees voire nullesge), le binage rvention sont

binage s’impo

ée propre n’a pas

salissement. Ilnage devient s faibles que

t obligatoire (r

Les fondamenta

bineuses nonent être instal

ne parcelle à cail

m d’écartement (

ent ?

s. De plus, lesn’est pas obréduites (ann

ose.

s été binée (Perce

l est difficile dobligatoire …le potentiel d

(recouvrement

aux

n autoguidéelées en fronta

lloux (Aulnoy sur

(Colombey les Ch

s risques de sligatoire. Cett

nées pluvieuse

ey sous Montorm

de trouver de… De légères de rendement

t non suffisan

es (achat ou aal sur le releva

r Aube, 2016)

Choiseul)

salissement pte stratégie aes par exemp

mentier, 2016).

es variétés qupertes de re

t de la parcel

nt).

auto construcage avant.

pouvant être gpporte donc

ple) …

ui puissent coendement peule est limité.

ction).

gérés de la

ouvrir uvent

Page 112: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Blé

Se

Lorsmis e

ChPourresp

é semé à 33 cm d

repérer

que l’on bineen place afin

- La mise e(après lepour desconseil q

- La mise ecompara

- L’utilisatiotracteur les inter

oisir le br éviter les mectées :

- La bineu

- L’écartemPour cela

d’écartement da

dans un

e une parcellede réaligner

en place de pe début de ms passages d

que l’écarteme

en place de daison des pass

on d’un signdans l’alignemrangs.

bon semomanques ou l

se doit avoir

ment entre raa, utiliser des

Tec

ans une parcelle à

ne parcel

e, que l’on soconvenablem

passages de ontaison) san’écimeuse ouent soit de l’o

Les

doubles ou trsages de roue

al RTK. Particment du sem

oir es recroisem

la même larg

angs doit êtres semoirs ave

chniques AGRO

à cailloux. Les faid’hiver

le binée

oit équipé oument la bineus

roues : ils ontns endommagu de herse étordre de 30 cm

s passages de ro

iples rangs aues.

culièrement aoir pendant q

ents (donc la

geur que le se

e constant : éec l’ensemble

109

aibles capacités pr (Aulnoy sur Aub

u non d’un syse en bout de

t également ger la culturerille tardifs (am pour des é

oues : du confort

u milieu du se

adaptée pouque le transla

a destruction

emoir ;

éviter les phée des élémen

Les fondamenta

potentielles d’étoube, 2015)

ystème de bine champ. Plus

pour intérêt d. Ces passage

arrachement décartements d

t et plus de précis

emoir. Il est u

r les bineuseateur de la bin

de la culture

nomènes de ts semeurs su

aux

uffement de la cu

nage par camsieurs méthod

de rendre poes de roues pdu gaillet). Po

de rangs de 1

ision

un peu plus d

es guidées paneuse maintie

e), deux règle

resserremenur la même l

culture imposent

méra, un repèdes existent :

ossible les intepeuvent égaleour ces passa5 cm.

difficile de suiv

ar caméra. Leen les socs de

es fondamen

nt, notammenligne de sem

t un binage de so

ère visuel doit

erventions tarement être utages de roue

vre ces repère

e RTK maintie la bineuses

ntales doivent

nt dans les déis. Si les élém

ortie

t être

rdives tilisés

es, on

es en

en le dans

t être

évers. ments

Page 113: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

ChLors

semeurs plus faib

oisir la bque l’on choi

- Comme possible

- Pour les effet balaqualité d

sont sur plusle possible. A

bonne bisit une bineu

pour le sementre les élém

bineuses équancier. Ceci a

du guidage.

Tec

sieurs lignes, Assurer vous é

neuse se, il est néce

moir, utiliser dments bineurs

uipées d’une pour effet de

chniques AGRO

assurer vous également qu

essaire de s’as

des bineuses s les plus près

caméra, assue faire varier

110

que la distanue les élément

ssurer de plus

compacts, cs du tracteurs

urer vous quela hauteur en

Les fondamenta

nce entre la pts semeurs es

sieurs points :

’est-à-dire pos et ceux les p

e le bâtît sur ntre le sol et le

aux

première et last peu de jeu.

our lesquellesplus loin du tr

lequel est fixe capteur de

a dernière lign

s la distance racteur

xé la caméra la caméra et

ne de semis s

est la plus f

n’effectue paainsi de rédu

soit le

faible

as un uire la

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Techniques AGRO Les fondamentaux

111

Stratégie Ecartement

semis Binage Commentaires

Non binage ≤ 20 cm Non

Stratégie basée sur le non binage. Généralement pratiquée par les polyculteurs – éleveurs (prairies en rotation).

Avantage : - Pas d’investissement particulier : semoir classique, éventuellement herse étrille et/ou houe rotative Inconvénients : - La gestion des adventices repose uniquement sur les leviers agronomiques (rotation, travail du sol, …) et éventuellement sur le désherbage mécanique précoce (herse étrille et/ou houe rotative) ; - Absence de solution de rattrapage en végétation ; - Pas de bénéfice de minéralisation d’azote par le passage de la bineuse en sortie d’hiver – printemps.

Recherche de polyvalence

≤ 20 cm Précision

Stratégie basée sur l’utilisation d’une bineuse capable de travailler dans une culture semée à faible écartement.

Avantages : - La précision de la bineuse offre de bons débits de chantier (jusqu’à 8 km/h) ; - Selon le salissement, la parcelle peut être binée ou non polyvalence ; - Utilisation d’un semoir classique. Inconvénients : - Investissement en bineuse élevé (≈ 6000 à 9000 €/m) ; - Des difficultés possibles de binage dans les parcelles en fort dévers (à confirmer) ; - Les éléments du semoir sont obligatoirement placés sur plusieurs rangs pour limiter les phénomènes de bourrages. Avec des rangs faiblement espacés, il est indispensable d’effectuer un semis le plus régulier possible afin d’évitement les phénomènes de resserrement.

10-20 cm

ou

20-40 cm

Non

ou

Ecarté

Stratégie basée sur le choix de l’écartement du semis en fonction du salissement supposé de la parcelle : - Parcelle a priori « propre » : semis tous les rangs (10 à 20 cm) non binage - Parcelle a priori « sale » : semis 1 rang sur 2 (20 à 40 cm) binage

Avantages : - Possibilité d’utiliser une bineuse non auto guidée (investissement réduit) ; - Le binage n’est pas obligatoire polyvalence ; - Utilisation d’un seul semoir classique, sur lequel on bouche les descentes. Inconvénients : - Les débits de chantiers peuvent être réduits (si bineuse non auto guidée) ; - Avoir la capacité d’évaluer le salissement futur de la parcelle ; - En cas de semis écarté, le binage devient obligatoire ; - Les éléments du semoir sont obligatoirement placés sur plusieurs rangs pour limiter les phénomènes de bourrages. Avec des rangs moyennement espacés, il est important d’effectuer un semis régulier afin d’évitement les phénomènes de resserrement.

Binage ≥ 25 cm Ecarté

Stratégie basée sur l’utilisation d’un semoir sur lequel les éléments de semis sont alignés sur la même poutre : semoir de précision (mono graine), semoirs directs mono poutre.

Avantages : - Possibilité d’utiliser une bineuse non auto guidée (investissement réduit) ; - Risque faible de resserrement des rangs facilité de binage. Inconvénients : - Sur un semoir mono poutre (mono graine ou direct), les éléments de semis doivent obligatoirement être espacés pour limiter les bourrages (phénomènes de ratissages) ; - Binage obligatoire ; - Les débits de chantiers peuvent être réduits (si bineuse non auto guidée) ; - Investissement en semoir pouvant être élevé (semoir direct mono poutre).

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Po

De Da(lis

Un d(ravabandfertil

Lorspossfigur

Ne sla sa

Les p

Effet

Luttecontrbio-agres

Défenatur

oints clé

eux catégoriesLes produitsLes produits

ans tous les cte officielle su

des fondemeageurs, maladdes enherbéeisation, …), l’u

que ces méthsible d’avoir rant à l’annex

sont autorisésanté animale o

procédés visant

Dénomi

e re les

sseurs

ProduitsCommesoumise

Bio contCommesoumise

Bio contCommesoumiseBio contCommenon souSubstancPréparattout utili

nses relles

Bio stimuPréparattout utili

AMM : Aut

s de produits s ou procédéss ou procédéscas, ils ont unur ITAB : www

ents de l’Agrdies et advenes, …), les pusage de proc

hodes se révrecours à de

xe II du RCE 8

s en AB que ou celle des u

nt à protéger les

nation

s phytosanitaires ercialisation e à AMM

trôle ercialisation e à AMM

trôle ercialisation e à AMM trôle

ercialisation umise à AMM ces de base tion accessible à lisateur (PNPP) ulant tion accessible à lisateur (PNPP) torisation de Mise

Tec

ou de procéds soumis à AMs non soumis ne origine natw.itab.asso.fr/ac

riculture Biolontices) doit prratiques cultucédés mécan

èlent insuffisaes méthodes 89/2008 peuv

les produits outilisateurs : to

es plantes en AB

Origine

Substances na

Médiateurs chanimaux dans reconnaitre padangers, resso

Micro-organis

Macro-organisou nématodes

à Substances na

à Substances nade plantes mé

se sur le Marché

chniques AGRO

dés peuvent êMM : produitsà AMM : subturelle (les m

ctivites/intrants.

ogique est drivilégier la prurales (choix iques ou ther

antes pour ecuratives de

vent être utili

ou processus ous les produ

B peuvent être

aturelles végétale

imiques émis pal'environnement

artenaires sexuelsources alimentair

mes : champigno

smes : invertébrés

aturelles végétale

aturelles végétaleédicinales

112

P

être utilisées s phytosanitaibstances de b

matières de sys.php).

de maintenir révention par

des espècermiques, l’utili

mpêcher le de protection dsés.

d’origine natuits chimiques

e classées en 2

es, animales, min

ar des plantes out pour localiser es, proies, hôtes, res...

ons, bactéries et

és, insectes, acar

es, animales, min

es : plantes ou pa

Les fondamenta

Protéen A

pour protégeires et Bio conase, Bio stimu

ynthèse sont

les équilibrer l’organisatios et des varisation de pré

développemedes plantes.

turelle et n’ays de synthèse

catégories selo

Modes

érales Destrucnuisible

u des et stress,

Confusipiégeag

virus Parasitistoxines,nutrition

iens Parasitistoxines,nutrition

érales Effet recorganis

arties EliciteurDéfense

Protéger les

aux

éger lAgricul

er les cultures ntrôle (autres) ;ulants et Bio cinterdites) et

es naturels. Lon paysagère iétés, rotatio

éparations bio

ent des ravagMais, seuls le

yant pas d’effsont donc int

on leurs effets :

d’action

tion des organiss

on sexuelle et ge

sme, production compétition

nnelle, … sme, production compétition

nnelle, …

connu contre demes nuisibles

r : Stimulation dees des Plantes – S

s cultures en Ag

les culture Bi

s biologiques ; contrôle (macr

doivent être

La gestion d(zones refug

n des culturodynamiques

geurs et/ou des produits d

fets nocifs suterdits.

:

Exemples

mes phosphatespinosad,

En AB, seud'insectes non les kaallomones

de Bacillus thtrichogram

de Coccinelle

es Petit lait, pd’ortie, vin

es SDP

Achillée mcours d’apsaccharose

griculture Biolo

ultureiologiq

:

ro-organismes) ;autorisés en

es bio-agresges dans les hes, travail du, …

es maladies, d’origine natu

r l’environnem

e ferrique, cuivre,kieselgur, …

ules les phéromosont autorisées (

airomones et s)

huringiensis (Bt), mmes

es

purin de prêle, punaigre blanc, …

millefeuille (dossiepprobation), chitoe, …

ogique

es ue

AB

seurs haies, u sol,

il est urelle

ment,

e,

ones (et

urin

er en osan,

Page 116: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

I /

Ces

Tous

Les s889/franç

II /

Cettphyt

Une elle en ta

Les d’ab

Aprèvégéminé

Les P

L L

d

Les prod

produits sont

- Soit direorganismspinosad« produit

- Soit indimodifier mouillan

s ces produits

- Autorisat- Usages (c- Obligatio

substances ac/2008 (annexçaise.

La liste dl’ITAB : h

Les Prép

e catégorie, tosanitaire («

PNPP doit « peut aussi êtant que prod

PNPP n’ont dbord être auto

ès approbatioétale sont autérale) doivent

PNPP compo

Les substancLes substancede Stimulation

Attent

duits phy

t utilisés pour

ctement avecmes nuisibles d (Success 4®its phytosanita

rectement, ales qualités

nts, … (exempl

s sont soumis

tion de Mise s(culture(s), dose(son de détenti

ctives utilisabxe 2). Pour ê

des produits http://www.ita

paration

spécifique àlutter contre

pouvoir être re achetée dauit profession

donc pas d’Aorisé par la ré

on par la Comtomatiquemet recevoir une

ortent :

ces de basees naturelles àn des Défense

tion ! Toutes l

Tec

ytosanita

r lutter contre

c une substa(destruction,

®), kieselgur taires » propre

vec des matet les propr

le : Héliosol®

aux règles co

sur le Marchés), cible(s), …) et on d’un Certi

les en AB dotre utilisables

phytosanitaiab.asso.fr/

s Nature

à la régleme») mais « utile

obtenue par ans le commennel (contraire

AMM et leur eglementation

mmission euroent intégrées e autorisation

e dont les effeà usage biostes des Plantes

les PNPP ne s

chniques AGRO

aires (ou p

les bio agres

ance active (m, perturbatio(terre de dia

ement dits ;

tières inertes iétés des pro

®).

ommunes de

é obligatoire (conditions d’phyto pour to

ivent être inscs en France,

ires AB utilisa

elles Peu

entation frane à la protect

un procédé aerce grand pement aux pr

emploi ne nén européenne

opéenne, deuen Agriculturfrançaise et e

ets « peuventtimulant issus (SDP) ».

sont pas auto

113

phytopharm

sseurs :

matière activeon ou limitatiatomées : Sili

qui n’ont auoduits phytos

l’ensemble d

(AMM) ; ’utilisation régout utilisateur

crites à l’anneles produits

ables en Fran

Préoccu

nçaise, regroion des cultu

accessible à tublic (exemp

roduits phytos

écessite pas de, … puis par c

ux voies sont re Biologiqueeuropéenne.

t protéger lesues de plante

orisées en Agr

Les fondamenta

maceutiques

e) ou un micion) : phosphcosec®), bac

ucune activitsanitaires afin

des produits p

glementés, …r professionne

exe 1 de la dphytosanitair

nce est régul

upantes

oupe des prores » (« un eff

tout utilisateules : vinaigre sanitaires).

de Certiphytocelle de l’AB.

possibles : le. Les autres s

cultures ». es ou de parti

riculture Biolo

Protéger les

aux

s)

cro-organismhate ferrique cillus thuringi

é biologique,n d’en facilite

phytosanitaire

el (achat et ut

irective 91/41res doivent e

lièrement mis

(PNPP)

oduits dont fet sur »).

r final » (exemblanc, sucre)

o. Par contre,

s denrées alimubstances (no

e de plantes

ogique (voir ta

s cultures en Ag

me ayant une (Sluxx®), cu

iensis (Bactur

e, mais qui oer l’utilisation

es :

tilisation).

14 CEE et auxen outre disp

ise à jour : co

l’activité pri

mple : purins) mais ne peu

leur usage e

mentaires d’oon alimentair

médicinales a

tableau et liste

griculture Biolo

action contruivre (Copseera DF®), …

ont la capacit les adjuv

x RCE 834/20poser d’une A

onsulter le sit

ncipale n’est

. Dans la pratut pas être ve

en agriculture

origine animares et/ou d’or

ayant une « a

es suivants)

ogique

re les ed®), les

té de vants,

007 et AMM

ite de

t pas

tique, endue

e doit

le ou rigine

action

Page 117: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Subs

Subs

BicarBicar

Char

Chito

Eau o

Fruct

Huile

Hydr

Lécit

Ortie

Petit

Phos

PrêlePrêle

Sacc

Saule

Sel d

Vinai

Légensur m

SubsAbsivulg

SubsAchiLandpota

III /

Le Bles mla pr

Cett

LP

L

stances approu

tance

rbonate de sodrbonate de sod

bon argileux

osan (Chlorhyd

oxygénée H2O2

tose

e de Tournesol

roxyde de calci

hine

e (Urtica spp)

lait

sphate d’ammo

e (Equisetum Ae extension

harose (sucre)

e (Salix Cortex)

e mer (NaCl)

igre

nde : – Substancmaïs doux – et po

bstances non anthe (Artemisare L.), Huile

bstances en collée millefeui

des pine far ,assium, Talc.

/ Les pro

io Contrôle emécanismes nrotection des

e catégorie c

Les « substaProduits phytoLes « macro

uvées par la Co

dium dium (extension

rate de chitosa

2

um

onium

Arvense)

ces non autoriséeommiers)

approuvées psia absinthiumEssentielle Sa

ours de traitemlle, Bière, Ca Saponaire, P

oduits de

est fondé sur naturels de recultures : lutt

omporte qua

ances naturosanitaires » :o-organism

Tec

ommission euro

Règlem

Ut

En)

E

ane)

E

E

E

ées en Grandes C

par la Commism), Armoise (Aariette (Sature

ment par la Capsicum spicePetit lait (exte

e Bio Con

la gestion delations entre te contre les b

atre familles d

relle », « mé: soumis à AM

mes » non sou

chniques AGRO

opéenne et état

mentation AB

Utilisable en AB

n attente

n attente

NON

n attente

n attente

n attente

Cultures biologiqu

ssion européeArtemisia vulgeja montana L

Commission eue, Consoude,ension), Pulpe

ntrôle

es équilibres dles espèces v

bio agresseur

e substances

édiateurs chMM ; umis à AMM

114

at actuel de la r

Fiche d'usaCliquer sur le

Fiche Bicarb

Fiche Charb

Fiche Chito

Fiche Eau O

Fiche fructo

Fiche huile

Fiche hydro

Fiche lécith

En attente

Fiche Petit

Fiche PDA

Fiche Prêle

Fiche sacch

Fiche Saule

Fiche Vinaig

ues, dont (1) : fru

enne (source IT

garis L.), BardL.), Rhubarbe

européenne (so, Farine de m

pe de citron (c

des populatiovivantes. Les prs.

ou d’organis

himiques »

(exemple : coc

Les fondamenta

réglementation

ge es liens hyper tex

bonate de sodi

bon argileux

san

Oxygénée

ose

de tournesol

oxyde de calciu

ine

lait

harose

gre

uctose (SDP), pur

TAB 06/10/17) : dane (Arctium

(Rheum offic

source ITAB 06/1

moutarde, Hu(citrus pulp) =

ons d’agresseproduits de b

smes soumis à

et « micro-

ccinelles)

Protéger les

aux

n AB (source ITAB

xtes

ium En

um

rin de prêle (fong

m lappa), Huilecinale), Tanais

10/17) : uile d'oignon

= dossier retir

urs plutôt qubio-contrôle s

à des régleme

-organisme

s cultures en Ag

06/10/17)

Substances aGrandes Cult

n attente : fong

Eliciteu

(1

Insecticide e

(1

(1

Désinfection d(et des outils –

ngicide), saccharo

e Essentielle Osie (Tanacetum

n, Honey froiré, Quassia a

ue sur leur éraont utilisables

entations diff

es » décrits d

griculture Biolo

autorisées en ures - usages

gicide, insecticid

r (SDP)

1)

et fongicide

1)

1)

des semences – horticulture)

ose (SDP uniquem

Origan (Origam vulgare)

m rhododenamara, Sorbat

adication : il us dans le cad

érentes :

dans le point «

ogique

de

ment

anum

dron, te de

utilise re de

« I /

Page 118: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Po

Sto

I /

1- Les r

2- CQue

oints clé

ocker du grainNettoyer le traitement inRécolter desPré-nettoyerTrier et nettoSécher les gRefroidir les Protéger lesdomestiques

Les grains so12°C à partiVentiler ausnotamment)

Le stock

Pourquoi raisons peuve Absence Revente Incitation …

Commentlques règles d Nettoyer

Cette op S’efforce

clémente

n à la ferme nmatériel et

nsecticide si bs grains murs r les grains (aoyer les grainrains humidegrains à l’air

s stockages cs.

sont récoltés àir de novembssi les tas de t).

kage des

stocker leent être pratiq de point de directe en fo

n et accompa

t bien stode base : r l’installation pération supper de récoltere, …

Tec

ne s’improviseles bâtiment

besoin ; et secs ;

aspiration d’ains avec un/des ; ambiant, par

contre les rav

à environ 25bre et enfin à m

grains stocké

récoltes

es grains sques et/ou éccollecte à pronction des cognement fina

cker les g

de stockagerimera les insr des graines

chniques AGRO

T

e pas ! ts de stockag

r) pour élimins trieur(s) ada

paliers de 5 àvageurs : filet

°C. L’objectif moins de 5°C

kés pendant q

s sur l’exp

sur la fermconomiques :oximité de l’exours ; ancier de l’org

grains sur

et le matérieectes hivernas mures et s

115

Trier e

ge (supprime

ner poussièreapté(s) : plat o

à 9°C dès la rts, grillages, b

f est de les raC pendant l’hivquelques sem

ploitatio

me ?

xploitation ;

ganisme stock

la ferme ?

el de manuteant dans la posèches : patie

Trier et Stocke

Les fondamenta

et Stoen A

er les poussi

s et impuretéou rotatif, alv

récolte, avec bâches, piège

amener aux aliver (stockage

maines, au risq

n

keur ;

?

ention à fondoussière ; ence, détoura

er les récoltes à

aux

ockerAgricul

ères, vieux t

és légères ; éolaire, densi

un ventilateues à rongeur

lentours de 1e longue durésque de voir

d (charpentes

age des zone

à la ferme en Ag

r à la lture Bi

tas de grains

imétrique, …

r piloté par urs, … et éloig

19°C dès la mée) ; leur qualité s

s, parois, sol,

es hétérogèn

griculture Biolo

fermiologiq

s, …). Utiliser

n thermostatgner les anim

moisson puis v

se détériorer

élévateur, vi

nes, météoro

ogique

me ue

un

; maux

vers

r (PS

s, …).

ologie

Page 119: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Au-d

3- Les pbaissvisibles cfinan

Le get il

Finaplusi

4- SLe ccons

Stocgénéadapdoit de mgain

Stoccellustruc

Nettoyerfavorise séparate

Stocker hydrocar

Empêche

delà de quelq

Pourquoi pertes qui mese du pouvoles et difficilecaractéristiquncière parfois

raphique ci-dsera naturelle

lement, seuleieurs mois.

Stockage hoix entre cestruction ou «

kage à plat éralement en pté à l’auto cpas être utili

manutention mes (posées au

kage en celluules peuvent êcture est don

r les grains dèla circulationur est l’outil idans une z

rbures, fuel, …er l’accès des

ques jours de

faut-il refenacent les réoir germinatifment mesuraes technolognon négligea

dessous monement protég

e une install

en cases es deux solut« clé en main

: il s’agit debéton et horonstruction msé pour entremobile (vis équ sol), des col

ules : rondesêtre montées nc renforcée.

Tec

ès la réception de l’air danndispensable

zone spécifiq…

nuisibles au t

stockage, ces

froidir les écoltes sont mf. Sauf cas exables par l’agrgiques des loable.

tre que seul gé des insecte

ation de ref

à fond pltions dépend», …) :

e cases à fonrizontal. Les cmais occupe eposer du maquipée ou noonnes vertica

s, carrées ou à l’extérieur Les cellules p

chniques AGRO

on : l’éliminatins le grain et du stockeur

que sur laqu

tas de grains

s règles doive

grains ?

multiples : perxceptionnel (riculteur. Ellesots stockés (v

le grain refroes et de la mic

roidissement

at ou en c de la place

nd plat compcases à fond pune place imatériel terreuxon d’une trémales ou des ga

rectangulaireou dans un bpeuvent être

116

ion des imput réduit sens… ;

uelle il n’y a

(rongeurs et

ent impérative

rte de matière(prolifération s peuvent avovaleur boulan

oidi se consercroflore natur

correctemen

cellules ?disponible, d

posées de 3 plat sont toujo

mportante au x et/ou huileu

mie, chouleur…aines mobiles

es, les cellulebâtiment. En e

de faible ha

Trier et Stocke

Les fondamenta

uretés et des siblement la c

a pas de ris

oiseaux en p

ement être co

e sèche, déved’insectes p

oir lieu dès le ngère, valeur

rvera en bonnrelle (source :

nt pensée es

du coût et d

ou 4 paroisours installéesol. De plus, ux ! Ce type d…). La ventilats horizontales

s sont générextérieur, les uteur avec u

er les récoltes à

aux

graines advecontaminatio

sque de con

articulier)

omplétées pa

eloppement dar exemple), début du stor brassicole,

ne condition. Arvalis Institu

st capable d

u mode de m

dont une ps dans des bâselon la légisde stockage etion peut s’efs (gaines à en

ralement métcellules doivene forte emp

à la ferme en Ag

entices homogn en mycoto

ntamination

r un refroidis

d’insectes et/oces pertes

ockage. Au fin…) et représ

Ses qualités ut du Végétal

de préserver

montage de

peut être amâtiments. Le sslation, ce typest souvent éffectuer par d

nfoncer).

talliques, parfent être équipprise au sol (

griculture Biolo

généise la récoxines. Le trie

extérieure :

sement du gr

ou de moisisssont souvent

nal, elles diminsentent une

seront prése).

la qualité d

l’installation

movible. Le sostockage à plape de stockagéquipé de mades caniveaux

fois en bétonpées d’un toitsouvent les m

ogique

colte, eur –

terre,

rain.

sures, t peu nuent perte

rvées

urant

(auto

ol est at est ge ne atériel x, des

n. Les t, leur moins

Page 120: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

chèrman

La ve

5- QAprènousdrain

Des cent

Pour(exe

Dansdes

Pourstoc

res) ou de pnutention est p manuten

adaptabl manuten

bien à un

entilation peu

Quel inveès avoir comps ne parleronnage qui ont

études menaine d’euros

r les petites cmple) : Stoc

avecpar g€/t ;

Stocmanventappr

s les deux casondes et the

r les plus grakage en case Stoc

de 1boiss175 –

StocconccomCoût

plus grande hplus vaste : ntion mobile le aux cellules

ntion fixe typene installation

ut s’effectuer

estissemenpris que seules donc pas ddémontré leu

ées par Arvapar tonne sto

capacités de

kage dans 3c manutentiogaines. Coût

kage dans 2 utention pailation paroximatif : 100as, la ventilatermostat (env

(sou

andes capacits. Cependantkage en cellu100 tonnes pseau de char– 190 €/t ; kage en cception, ce pétitif mais t approximati

(sou

Tec

hauteur avec

(vis équipées extérieures. e « OS » (fosn de stockage

par des caniv

nt minimue une installaes stockages

ur faible effica

alis Institut dockée. Les mo

stockage (en

3 cellules deon par vis et

approximatif

cases de 75 ar chargeur r canivea0 – 110 €/t tion est auto

viron 750 €).

urce : Arvalis Inst

tés de stockat, le stockage ules : outre lespar exemple, rgement et d

ases : plus système e

le moins auf : 110 – 120

urce : Arvalis Insti

chniques AGRO

c une empris

ou non d’u

sse, élévateure importante.

veaux ou des

um faut-il tion de refro« sauvages »

acité.

u Végétal montants varien

nviron 150 to

e 50 tonnes t ventilation f : 110 – 120

tonnes avec frontal et

ux. Coût

omatisée par

titut du Végétal)

ge (environ 5en cellules es

s éléments pr…), ce type

d’équipement

simple de est le plus utomatisable. €/t.

titut du Végétal).

117

se plus faible

une trémie…).

rs, nettoyeur,

gaines (posé

envisageridissement es» effectués da

montrent qu’unt en fonction

onnes), les éc

500 tonnes), st plus facile àrécédents adade stockage

s automatisé

Trier et Stocke

Les fondamenta

e. Avec ce ty

. Solution la

transporteur

es au sol).

r pour stost capable d’aans un coin d

une installation des équipem

carts de coût

le coût de l’ià automatiseraptés au volue pourra êtres (fosse, élév

er les récoltes à

aux

ype d’installa

plus simple

rs à chaine o

ocker à la assurer une be la grange o

on « correcte ments et de la

t sont faibles

installation per : me de stocka

e composé dvateurs et cha

à la ferme en Ag

ation, le choi

et la moins

ou vis en aug

ferme ?

bonne conserou de ventilat

» revient aua capacité de

entre les dif

enche nettem

age plus consd’une fosse dargement). C

griculture Biolo

ix du matérie

chère, facile

ge…). Elle s’ad

rvation des gtion par tuyau

u minimum àstockage.

fférentes solu

ment en faveu

séquent (5 cede réception, oût approxim

ogique

el de

ment

dapte

rains, ux de

à une

utions

ur du

ellules d’un

matif :

Page 121: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

6-

7- T

II /

1- Trois

Neuf poin1. Installer u2. Eviter les3. Tenir pro4. Vérifier le5. Nettoyer6. Eviter les7. Raccorde8. Limiter le9. Laisser d

Trois poin1. Effectuer

le grain snaturel.

2. Automat

3. Prévoir ugraines,

Le tri et

Pourquoi s objectifs : TRIER =

indépend NETTOY

impureté NETTOY

conserve

nts clés à vun éclateur ds gaines trop opres les gainle sens de rotar et garder libs fuites d’air d

der convenablee bruit du vendes ouvertures

nts clés por un refroidisssera amené s

tiser la ventila

un débit d’aiil est plus diff

t le netto

trier et ne

Séparer les damment ; ER = Homog

és, grains cassER = Homog

er et à ventile

Tec

vérifier sude grains en hpetites et en

nes de ventilattation du ventbre l’ouïe d’aspde ventilation lement le ventntilateur ;

es suffisantes d

our bien rsement par psuccessivemen

ation en instal

r suffisant, coficile de ventil

oyage de

ettoyer le

graines cult

généiser la qusés, amélioratgénéiser la qr.

chniques AGRO

ur l’installahaut de la cellnombre insuf

ation ; tilateur ; spiration du ve; tilateur ;

dans le bâtim

efroidir lepalier de 5 à 9nt d’environ 3

(source :

lant des sond

ompatible aveer du colza, q

es récolte

s grains ?

tivées dans u

ualité de la rétion du poids qualité de la

118

ation de vlule ;

uffisant ;

ventilateur ;

ment afin d’évit

es grains p9°C, dès la ré30°C à 20 pu

Arvalis Institut d

des et un ther

ec les espèceque du blé ou

es sur l’e

?

une associati

écolte avant d spécifique, rérécolte avan

Trier et Stocke

Les fondamenta

entilation

iter le recyclag

par ventilaécolte. En prois 12 puis 5°C

du Végétal)

rmostat

es stockées su du pois.

exploitatio

on en vue d

de la commeréduction des nt de la stoc

er les récoltes à

aux

à la ferm

ge d’air « usé

ation cédant à 3 pC. On bénéfic

sur la ferme :

on

de les comm

rcialiser : élimmycotoxines,ker : une réc

à la ferme en Ag

me

é » ;

paliers entre laciera alors d’u

: en raison d

mercialiser ou

mination des g, …

colte propre

griculture Biolo

a récolte et l’un effet insect

e la grosseu

de les ress

graines adven

sera plus fac

ogique

hiver, ticide

r des

emer

ntices,

cile à

Page 122: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Trier et Stocker les récoltes à la ferme en Agriculture Biologique

Techniques AGRO Les fondamentaux 119

2- Comment trier et nettoyer les grains ? Il existe de nombreux procédés de tri et de nettoyage des grains, chacun ayant une tâche bien spécifique. Le nettoyage n’est jamais parfait et l’idéal serait de posséder plusieurs machines complémentaires. De plus les différents réglages possibles aboutiront à un travail plus ou moins abouti.

Les procédés actuellement disponibles sont les suivants :

Procédés Types d’appareils Fonctions

Pré – nettoyage

- Pré nettoyeur par ventilation Aspiration des déchets légers par ventilation (enveloppes du grain, petites brisures, …)

- Epurateur ou émotteur à tambour rotatif - Nettoyeur circulaire à turbine

Nettoyage plus ou moins poussé : - Aspiration des déchets légers par ventilation (enveloppes du grain, petites brisures, …) ; - Elimination par des grilles des déchets grossiers (paille, mottes de terre) et des très petites graines

- Nettoyeur calibreur ou crible rotatif Idem précédents + calibrage possible des céréales à paille et des oléagineux

Ebarbage - Ebarbeur Spécifique aux orges

Nettoyage et tri

- Nettoyeur – séparateur plan Elimination d’une grande partie des déchets (ventilation et grilles) ; Séparation des grains en fonction de leur taille (largeur, épaisseur) et de leur poids (ventilation)

- Nettoyeur – séparateur rotatif Idem précédent avec :

débit, nettoyage et tri casse de grains

Calibrage - Calibreur Elimination des grains de faible diamètre ; Homogénéisation des lots de grains (améliore le travail de la table densimétrique)

Tri

- Trieur alvéolaire Séparation des graines selon leur forme : ovale, ronde ou longue (cylindre alvéolé en rotation)

- Table densimétrique Séparation des graines selon leur densité = poids spécifique (vibration sur coussin d’air)

- Trieur optique Séparation des graines et des impuretés selon leur couleur et leur forme (caméras + jets d’air comprimé)

Sources : ARVALIS - Institut du Végétal, GNIS, Denis

L’avis d’un spécialiste : Jean-Yves MOREAU, ARVALIS - Institut du Végétal En Agriculture Bologique, il est indispensable de disposer au minimum d’un nettoyeur séparateur, qui est l’équipement le plus complet et le plus polyvalent. Il élimine le plus gros des déchets et a une bonne efficacité sur la séparation des graines dans les associations de culture. Dans cette gamme, les appareils « rotatifs » sont les plus efficaces et les plus rapides ; à l’inverse, ils cassent plus que les appareils « plan ». Ces machines sont équipées d’un système d’aspiration en tête qui améliore l’efficacité avant triage. Il faut veiller à avoir une bonne répartition du flux de grains à l’entrée. Plusieurs réglages sont possibles (vitesse, inclinaison des grilles en rotation, …) et 3 à 4 grilles peuvent être couplées dans la machine. En fin de tri, il est indispensable de bien organiser le système de sortie avec des bigs bags ou un circuit de tri complémentaire. Prix indicatifs départ usine : 15 000 € (20 tonnes par heure) à 17 000 € (50 tonnes par heure). Attention, en Agriculture Biologique, ces machines sont largement utilisées et en recherchant un nettoyage plus « poussé », le débit peut rapidement chuter aux alentours de 10 tonnes par heure. Dans ces conditions, il est sûrement plus judicieux d’investir dans les machines offrant des débits un peu plus importants et donc un meilleur rapport « qualité / prix » (le différentiel « n’est que de » 2000€).

Page 123: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

3- Le tren g

Prinlongresso

III /

QueLes sle caUn s- Evi- En règleSavod’eauperaorthosodiu

Le cnettoajou

NoL’inrécL’ins’edisalv

Un équiperieur alvéolairgraines de gai

cipes : alors gueur par l’inortent imméd

/ Le séch

els séchoirs pséchoirs à fioas contraire, ilséchoir peut ster toute concas de netto

ement CE 889on potassique u de javel), S

acétique, formihophosphoriquium.

contrôle du soyage, produté au certifica

otre avis : Commnvestissement colte : il est parnvestissement e

envisager plus fsposer de matévéolaire peut alo

ement biere est un outiillets et de fol

que le trieurtermédiaire d

diatement ; les

hage des

peut-on utiliul sont interd est nécessair

servir à la foisntamination eoyage des ins9/2008 peuve

e et sodique, ESoude caustiq

mique, lactique,ue (équipemen

séchoir porteuits utilisés etat.

ment raisonnerindividuel peu

rticulièrement aen commun nfacilement pou

tériel dès la molors compléter

Tec

en utile : ll qui peut coles avoines.

r à grille sépad’un « mantes plus courts

s récoltes

ser en BIO ?dits sauf si les re d’adapter u en BIO et enntre les denrétallations (sto

ent être utiliséEau et vapeurque, Potasse , oxalique et ant de laiterie),

e sur la traçat ordre des lo

er l’investissemeut générer des adapté aux lots

n’est possible qur le tri de récoisson et un putilement l’inst

chniques AGRO

e trieur almpléter effica

are les grainseau » équipé restent et tom

s sur l’ex

?

gaz de combun brûleur à g

n conventionnées BIO et coockage et/ou és (à l’exceptior, Lait de chaucaustique, Pe

acétique), Alco), Produits de

abilité : datesots séchés. L

ent d’une instals frais conséqus destinés à être

que pour des agcoltes destinéesplanning d’usagtallation …

120

lvéolaireacement le tr

s selon leur dd’ « alvéoles

mbent dans u

xploitatio

bustion ne sogaz. nel sous résernventionnelleséchage), seu

on du formaldux, Chaux, Cheroxyde d’hydool, Acide nitrie nettoyage et

s et durées Lorsque le sé

llation de tri ? uents, mais c’esre triés rapidemagriculteurs regs à la productige peut aiséme

A

Ma

Trier et Stocke

Les fondamenta

avail du trieu

diamètre, le t ». Les grain

une « auge ».

on

nt pas envoy

rve de respectes ; uls les produi

déhyde) : haux vive, Hypdrogène, Esserique (équipemet de désinfect

de séchage, choir est utili

est le système ment (vente). groupés, peu ntion de semenc

ment être organ

Auge

anteau

er les récoltes à

aux

r à grilles lors

rieur alvéolais entrent dan

és dans le séc

ter les conditi

its listés aux a

pochlorite de sences naturellement de laiterietion des insta

températureisé par plusie

le plus souple

nombreux et bices : dans ce cnisé entre de n

à la ferme en Ag

sque les réco

ire sépare lesns les alvéole

choir avec l’a

ions suivante

annexes II du

sodium (notamles de planteie), Acide phosallations de tra

es, denrées seurs opérateu

e pour trier de

bien organisés. cas, il n’est pasnombreux agri

griculture Biolo

ltes sont char

s grains selones ; les plus

ir à chauffer.

s :

CCF Bio et V

mment sous fes, Acides (citsphorique ou

raite, Carbonat

séchées, dateurs, le proces

es lots sales dè

Il peut néanmos indispensableiculteurs. Un tr

ogique

rgées

n leur longs

Dans

VII du

forme trique, acide

ate de

es de ss est

ès la

moins e de rieur

Page 124: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

IV /

En pla déPourseuleFran

ParmLes traitePirigSeul homen d0,08 €

La teElle essedigehydrLa sdéve(<14

/ Les tra

post récolte, désinsectisationr le moment, ement en abçais Bio (CCF

mi les insecticiproduits à baement des parain Bio® et le Silicosec®

mologué à 2 kdésinsectisatio€/m² selon l’usag

erre de diatomest issue de ntiellement p

estives et de riques). sensibilité deseloppement (4%), chaud (≈

L’INAO interavoir cette a

Exemple : 27Traitement dTraitement d

Une demansolutions po

itement

deux usages sn des locaux, le comité na

sence de touF Bio), aucun p

ides BIO : ase de Spinosarties aérienneDigrain Bio®

® reste utilisakg/t contre leon des locauxge).

mée : « qué zdépôts fossile

par adsorptiol’exosquelett

s insectes déles adultes so≈25°C) et stocrdit pour le mautorisation à

700 tonnes dedes parois : Sidu grain (en a

nde d’homoloourraient être

Tec

insectici

sont envisagestructures et

ational AB de ut produit végproduit ne pe

osad (Success es (protection

®, à base de Pable en post s ravageurs d

x, structures e

za quo ? » es de squeletn des corps te des insec

épend des eont plus résistcké dans un m

moment l’usagà terme. Mais

e grains – 200ilicosec® 10 attente d’auto

ogation est pavantageuse

chniques AGRO

des utilis

ables : la luttematériels de l’INAO n’aut

gétal biologiqeut donc être

4®, Roadsten des culturesPyréthrines sorécolte des c

des denrées st matériels de

ttes de diatomgras de la cutes. Ils meur

espèces (les tants que les milieu à faible ge de tout proc’est un prod

0 m² de stockg/m² 2 kg

orisation AB) :

prévue pour es et efficaces.

121

sables en

e contre les rstockage.

torise les prodque … ». En autilisé directe

er®, …) ou d’s) ; de plus, leont interdits dcultures AB. Cstockées (maie stockage. P

mées (micro uticule des inrent par des

triboliums soformes larvaihygrométrie

roduit directemduit délicat d’e

kage = 10 à 15 €

: Silicosec® 2

des produitss. En attendan

Trier et Stocke

Les fondamenta

n AB

avageurs des

duits insecticiattendant uneement sur les

Azadirachtinee Neemazal-Tepuis avril de

Ce produit à s non utilisabrix agriculteu

algues envelonsectes, cet essiccation (cu

ont plus résisres) et des co!

ment sur les demploi et coû

; 2 kg/t 5,4 t

ts à base de nt, retenez les

er les récoltes à

aux

s denrées stoc

des que « … e possible évograins.

e (Neemazal-TS® sera intere cette année base de Kies

ble en BIO por ≈ 5 à 8 €/kg

oppées d’un effet étant amticule deven

stants que leonditions de s

denrées stockûteux.

= 30 à 40 00

e bicarbonates fondamentau

à la ferme en Ag

ckées (traitem

dans les locaolution du Ca

-TS®) ne sonrdit à partir d;

selgur (terre dour le momeng (soit 10 à 15 €

exosquelettemplifié par l’aant perméab

es sylvains), stockage : le

kées. Seul le S

00 € !!

e de sodium.aux : nettoyag

griculture Biolo

ment des grain

aux de stockaahier des Cha

nt utilisables qu 24 octobre

de diatoméesnt …) et à 10 €/t de grains ou

e siliceux). Elleabrasion des ble aux écha

de leur stadgrain doit êtr

Silicosec® po

. Selon l’ITABge et ventilatio

ogique

ns) et

ge et arges

qu’en ;

s) est g/m² 0,05 à

e agit voies

anges

e de re sec

ourrait

AB ces on !

Page 125: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Po

Le und’êd’u La à p

I /

Le tede fe

Ce teles cpar dcorre

Effecau d

oints clé

semis est une des clés de

être plus résiutiliser ses pro

Test de germTests sanitaiprotection d

prévoir pour l

Des problèm

Evaluer

est de germinerme :

- Il sert à é- Il sert à a

une dose

est est vivemeconséquencesdes pertes imectement !

ctuer un tesdernier mome

- Prélever - Lever tou

sur une 72 heure

- Placer à coups de

n poste clé dee voute de la stante vis-à-vopres semencmination : à réres : surveilleres semences es semences

èmes sanitaire

le taux d

nation évalue

écarter des loajuster la dose de semis plu

ent recommas des risques

mportantes de

t de germinent !

200 à 400 grute dormancematière abso

es ; température

e chaleur. Sur

Tec

G

e l’Agricultureréussite des cvis des bioagces, il est donéaliser systémr impérativemde ferme conde blé et d’é

res ou de lev

de germi

la capacité d

ts de semencse de semis dus importante

andé en Agricnaturels non

e pieds levés ;

ation : comp

rains : plus l’éce résiduelle (éorbante humid

ambiante (>rveiller et réhu

chniques AGRO

Gérer

e Biologique :cultures. Une gresseurs (mac important d

matiquement ament la carie.ntre la carie epeautre cons

vées sont tro

nation

’un lot de gra

ces qui ne serdans les autree.

culture Biologmaitrisables :; il serait dom

pter une dizai

chantillon estétape fondamdifiée (papier

> 20°C) pendumecter la ma

122

r la q

: outre le coûplante vigou

aladies, insecdans contrôleavant tous les

est à effectueservées plus d

Attentio

op souvent o

aines cultivée

raient pas en es cas. Le pri

gique : il est fa: climat, fonte

mmage d’acce

ne de jours p

t important, pmentale pour r buvard, coto

ant 7 jours eatière absorb

Gérer

Les fondamenta

qualiten A

ût des semenreuse sera ca

ctes, …) et plr la qualité : s semis ;

r systématiqude 2 ans.

on !

observés par

s à germer. Il

capacité de gncipe étant d

acile à mettree de semis (fuentuer les pro

pour réaliser c

plus il sera reples céréales ; on, sable, …)

en évitant les bante si néces

la qualité des s

aux

é desAgricul

ces achetéesapable de valous concurren

uement pour

r manque de

est indispens

germer correcde compense

en œuvre, cousariose), … Ceoblèmes avec

ce test sur cér

présentatif du facultative poet mettre au

zones surexsaire ;

semences en Ag

s semlture Bi

s, la qualité doriser les élémntielles des a

les variétés d

e suivi des lo

sable pour to

ctement au cher les graines

ontrôlable, …es derniers pdes semence

réale ; donc, n

lot ; our le pois) : u réfrigérateu

xposées à la l

griculture Biolo

menceiologiq

’implantationments fertilisadventices. Av

de population

ots récoltés …

outes les seme

hamp ; non germée

et peut minieuvent se traes ne german

ne pas s’y pre

déposer les gr (4-5°C) pen

lumière ou a

ogique

es ue

est ants, vant

ns et

ences

es par

miser duire

nt pas

endre

grains ndant

ux à-

Page 126: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

Cas un p

Interdes

II /

Lors obsegrain

1- IFumsur lSi pr

Rouipar lSi pr

CharSi >

Fusagrain

- Comptercoléoptilmajorité fusariens

A noter :

particulier depoids et non s

rprétation : ensemences cer

La quali

de la moissoervations donns.

Identifier agines : noirca qualité des résence ut

ille jaune : pules repoussesrésence ut

rbon nu : noir1% d’épis ch

arioses (divers ens infectés so

Si présence

r uniquemente (« feuilles »de grains av

s, les plantules

Taux

la capacité d

e l’épeautre : sur un nombr

n-dessous dertifiées (voir ta

Aide à la déc

Tagerm

<

Entre 7

> (80% pou

Adapter

ité sanita

on, il est reconneront des

les maladcissement suprécoltes.

tilisation possi

ustules jaunes s et les gramintilisation possi

rcissement géharbonnés

espèces et sympnt à l’origine

ce utilisatio

Tec

t les graines ), ni coléorhiz

vec une seule s peuvent pre

x de germinati

e germinatio

les glumes pere de grains :

e 60 à 70% dtableau).

cision en fonctio

aux de mination

70 % Ta→se

0% et 85% Ta→

85 % our le triticale)

G→

r de la densité d

Dose de sem

aire des

ommandé deindications su

dies et autperficiel des é

ible en semen

sur les organnées sauvageible en semen

énéralisé des ne pas utilise

ptômes) : épis odes fontes de

on déconseillé

chniques AGRO

germées et cze (« racinesracine sémin

endre une co

tion (%) =

n d’une seme

euvent contepar exemple,

e germinatio

ion du taux de g

écision

aux de germina→ Ne pas utiliseemences certifié

aux de germina→ Semences uti

raines aux norm→ Semences uti

de semis au tau

mis (kg/ha) =

semence

e contrôler la ur les éventu

tres symptépis arrivant

nces.

nes aériens (fes.

nces.

épis avec déver en semence

ou grains éche semis : mau

ée en semence

123

complètes : n»). Un grain

nale poussiveloration brun

Nombre dNombre

ence ne tradu

nir de 1 à 3 g, avec un éch

n, il est conse

germination o

ation fortemenr en semencesées

ation dégradélisables à cond

mes commercilisables. Adapt

aux de germinat

Densité

es

présence deuels traitemen

tômes surà maturité. L

euilles et/ou é

veloppementes.

haudés, rose-uvaise vigueuces (en cas de

Gérer

Les fondamenta

ne pas comptcorrectement doit alerter. e.

de semences gde semences

uit en aucun c

grains. Le testantillon de 20

eillé de chang

observé à la suit

nt dégradé s. Changer de l

dition d’adapter

ales er les densités

ation (valable po

de semis (graTaux de germ

e maladies dents de semen

r les semees fumagines

pis). La propa

d’une masse

-orangés ; aur à la levée ou

e doute, effect

la qualité des s

aux

tabiliser les gt germé doit Enfin, s’il y a

germées s testées

cas la vigueur

t de germinat0g, 350 à 400

ger de lot de

te du test (cas d

ot ou acheter d

r les densités d

de semis

our toutes les c

ains /m²) x PMmination

es semences nces et les co

ences de cs n’ont pas d

agation de la

e noirâtre (spo

réoles noiresu non germintuer une analy

semences en Ag

rains griffés qavoir 3 racin contaminatio

x 100

de la plante

tion doit don0 plantules do

e semences, v

des céréales) :

des

de semis

cultures) :

MG

(carie, ergot,onditions de

céréales ’incidence su

maladie se fa

ores) dans les

s sur des glumnation. lyse en labora

griculture Biolo

qui ne donnees séminales.on par des ag

à la levée.

c être effectuoivent lever.

voire de reco

, charbon, …)conservation

r le rendeme

ait essentielle

s graines.

mes isolées, …

atoire).

ogique

ent ni . Une gents

ué sur

urir à

). Ces n des

ent et

ment

… Les

Page 127: CONSEIL TECHNIQUE HAUTE- · PDF fileCampagne 2017-2018 Conseil-Formation POUR UNE AGRICULTURE DURABLE Conseil collectif Guide Technique Grandes cultures biologiques - Campagne 2017/2018

MélabactSi pr

ErgograinSeigAutr

Class

CarieHT/éSi < Si >

Class

2- La cdes rang

M

anisme ou psérienne n’afferésence ut

ot : développenes :

gle : si ≥ 4 ergres céréales :

sement des sen

e : épis chétif/échantillon).

20 spores/gr20 spores/gr

sement des sen

Carie sur

Le cas paarie est la maespèces très

gs ou escourg

Méthodes d

seudo-Black Cectant pas lestilisation possi

ement de sclé

gots ou fragmsi ≥ 3 ergots

nsibilités des cé

Avo

fs et bleutés ;

rain utilisatrain ne pas

nsibilités des cé

r blé

rticulier daladie des semsensibles. Pa

geon = orge 6

de détectio

Méth

Obse

Analy(

Tec

Chaff : stries s grains et sanible en semen

érotes noir vio

ments / 500 g ou fragments

éréales à l’ergo

oine

odeur de po

tion possible es utiliser en se

éréales à la car

Avoine

Erg

e la carie

mences la pluar contre, il e6 rangs) ou av

n de la cari

hode de détect

ervation au cha

Test du seau

yse en laborato(recommandé)

chniques AGRO

brunes ou bns incidence snces.

olacés à la pl

ne pas utilts / 500 g n

ot :

Orges

oisson pourri

en semences emences.

rie

e, orges, tritica

got sur triticale

us à craindreest beaucoupvoine.

e

tion Comm

amp Détecsans p

Facilitpouvo

oire

DétecpermLaborGEVEsporeSOCOcarie

124

brun-violacéesur le rendem

ace des grain

iliser en semene pas utiliser

B

à la récolte. U

s après désinfe

ale

en Agricultup moins prob

mentaires

cte uniquemenpouvoir les qua

te la détection oir les quantifie

cte de très faibet d’agir en amratoires :

ES (78 €/échantes et identificatOFRET (26 €/éc

Gérer

Les fondamenta

s sur les glumment.

ns. Après la ré

ences. r en semence

Blés, triticale

Une analyse e

fection (vinaig

Blés, épeau

Charbon nu s

re Biologiqueable de voir

nt des contaminantifier précisé

des contaminaer précisément

les contaminatmont.

tillon) : quantifiion des souchechantillon) : pré

la qualité des s

aux

mes. Réaction

écolte, observ

es.

Se

en laboratoire

gre blanc 1 l/q

utre

sur blé

e. Les blés (tedes symptôm

nations importament

ations importan

tions, les quant

cation du nomes de carie présésence ou abse

semences en Ag

ns d’origine g

ver un échan

eigle

e est recomm

q) ;

Fumagin

endre et dur) mes sur tritica

antes

ntes sans

tifie et

mbre de sentes ence de

griculture Biolo

génétique, pa

ntillon de 500

mandée (50 à

ines sur triticale

et l’épeautreale, orges (or

ogique

arfois

g de

à 80 €

e sont rge 2

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L

Si cegrain

Le te

L

Ils sopouvsitua

Anal

Trait

La méthode

e test est posns peuvent êt

est se déroule- � : remp- � : prélev- � : imme- � : prélev

Puis diagn

Quelque

Les traiteme

ont recommavant être détations sont plu

lyse des situat

tements homo

Produit

Cerall®

Tillecur®

Copseed®

Vinaigre bla

e du « seau

sitif, c’est la cetre sains ou la

e en 4 étapes plir un seau d’ever dans la beerger l’intégraver le surnage

ostiquer :

T

es grains sains lorsque l’on

ents de sem

andés pour letériorée par us à risque qu

ations à risque

Vari

mologués ou p

CPsc

Farine

® Sul

nc Acide

Le v

Tec

»

ertitude d’avoa contaminati

lors de la réc’eau

benne un échaalité des graineant

Test négatif

dans le surnagn essaye de les

mences

es agriculteurla carie et leue d’autres.

e carie

Types de se

G4, R1 o

A partir d

étés populatiopaysan

produits ayant

Composition Pseudomonas chlororaphis e de moutard

amidon fate de cuivretribasique acétique ent

et 8%

vinaigre blanc

chniques AGRO

oir une contaon n’est pas e

colte :

antillon de granes dans le sea

geant (restent fes écraser)

rs qui consere charbon nu

emences

ou R2

de R3

ns et semencesnes

t un effet con

Effic

e et +

e +

re 5 +

c est le produi

125

amination impencore suffisa

aines suspecteeau d’eau

fermes No

rvent leurs seu). Le traitem

Traite

s

ntre la carie

cacité

+ 1

++ 1

+++ 0

++ 1

it présentant

Gérer

Les fondamenta

portante des ante pour être

tes

ombreux grainséchapper un c

emences d’unment systémat

ement et analy

Pas néce

Recomm

Fortement rec

Modal/q en enroba

lutter ,3 kg/q en en

pour la fort0,1 l/q en enr

pour luttl/q en enroba

son effe

le meilleur ra

la qualité des s

aux

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Test posit

s cariés dans lecontenu noir lo

ne année surtique n’est ce

yse des semenc

essaire

mandé

commandé

alités d’apportage des semecontre la cari

nrobage des sification des probage des seer contre la cage des semeet contre la ca

apport prix / e

semences en Ag

a carie. Si le tar cette métho

tif

e surnageant (laorsqu’on les écr

r l’autre (quaependant pa

ces

rt ences pour e semences plantes emences carie ences pour arie

efficacité.

griculture Biolo

est est négatode.

laissent rase)

lité des semes nécessaire

Prix indicatif

12 €/q

20 €/q

5 €/q

1 €/q

ogique

tif, les

ences : des

f

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3- Les constout

La bruchegraines bru

sommation ddépend des

Il est préféra

e des léguchées gardeu grain diminconditions cli

able de faire u

Graines

Tec

umineusesent souvent nue la réservimatiques apr

un test de ger

es de féverole bru

chniques AGRO

s

leur faculté e alimentairerès le semis ..

rmination.

uchées et adultes(Arvalis Insti

126

germinativee du futur ge.

s de bruche titut du Végétal)

Gérer

Les fondamenta

car le gerrme et peut

la qualité des s

aux

me est rareréduire la vig

semences en Ag

ement détruigueur de la le

griculture Biolo

it. Par contrevée des gra

ogique

re, la ines ;

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NOTES

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NOTES

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Campagne 2017-2018

Conseil-Formation

POUR UNE AGRICULTURE DURABLE

Conseil collectif

Guid

e Te

chni

que

Gran

des

cultu

res

biol

ogiq

ues

- Ca

mpa

gne

2017

/201

8

CONSEIL TECHNIQUE AUBE ET MARNE

CONSEIL TECHNIQUE HAUTE-MARNE

CONSEIL TECHNIQUE ARDENNES

Anthony LE QUEMENER03 25 43 72 7206 45 26 70 [email protected]

Jeanne-Marie LABROSSE03 25 27 74 7806 89 33 79 [email protected]

Frédéric BERHAUT03 25 35 03 2206 14 13 62 [email protected]

Marion ANDREAU03 24 33 89 [email protected]

CONTACTS

GRANDES CULTURES BIOLOGIQUES

COUVERTURE Guide Technique bio 2017.indd 1 16/10/2017 15:54:46